Prüfung und Aliens als Mitbewohner, Dienstag 12.3.2024

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Eigentlich gute Nacht, trotzdem sehr müde beim Aufwachen – viertelwach durch den Lichtwecker, halbwach durch Magi. (Der sich im Übrigen abends beim Einschlafen an meine Beine gelehnt hatte – das hatte er aber schnell wieder aufgegeben, ich zapple in der Einschlafphase viel zu sehr herum, als dass eine kleine Katze da entspannt danebenliegen könnte.) Der Liebste war nicht viel wacher als ich, Morgenroutine im Halbschlaf. Als kleines Novum stellte ich die untere Katzentoilette an einen anderen Platz (immer noch neben der Kellertreppe, aber etwas weiter rechts und damit nicht mehr unter den Kleidern an der Garderobe, ich hatte schon ein paar Mal vermutet, dass die von oben hängenden Kleider die Kater irgendwie stören). Mal sehen, ob sie jetzt besser angenommen wird. Relativ durchgetakteter Morgen, weil ich einigermaßen früh bei der Arbeit sein musste, aber es reichte noch für ein Müsli daheim und etwas Tee. Ab halb neun war ich im Büro.Der Tag war ein Prüfungstag, an dem ich wieder die Hauptverantwortung hatte, dazu teilweise allein war und einiges vorbereiten musste – deshalb leicht stressig bei mir, aber dann ging alles viel schneller als gedacht und viel runder und überhaupt, sodass es fast schon entspannt war. Nach der Vorbereitung der…

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In der Sonne, Samstag 2.3.2024

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Eine eher durchwachsene Nacht, in der ich ewig nicht einschlafen konnte und dann eine Menge merkwürdiger Träume hatte. Magi schaute um zehn vor sechs bei uns vorbei und legte sich beim Liebsten auf die Decke, und eine halbe Stunde später stand ich schließlich auf und kümmerte mich um Katzen und Tee, damit wenigstens einer im Haus noch ein bisschen schlafen konnte (ich war sowieso wach).Merkwürdige Schmerzen in der linken Wade, ich fragte mich, ob ich mir beim Yoga irgendetwas gezerrt hatte. Jetzt am Wochenende wäre ein Yoga-Kompaktwochenende gewesen, bei dem ich hätte mitmachen können, ich hatte mich allerdings schon von einiger Zeit dagegen entschieden, in erster Linie, weil ich die Yogatrainerin aus dieser spezifischen Gruppe nicht so sehr mag. Jetzt mit schmerzenden Knochen und Muskeln war ich über die Entscheidung doppelt froh, es wäre vermutlich alles sehr anstrengend geworden. Sehr normaler Samstagmorgen: Wir hatten Laugenweckchen zum Frühstück (das eher ungewöhnlich, der Liebste hatte am Vortag vier Laugenweckchen beim Bäcker „gerettet“), währenddessen fuhr oben Harold. Danach von mir gründliche Putzrunde, der Liebste machte währenddessen die Wäsche (nicht viel dieses Mal).Der restliche Vormittag verging am Laptop unter anderem bestellte ich Unterwäsche und Bücher (ein erstaunlich unkomplizierter Vorgang, bestellen und bezahlen klappte…

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Alte Musik und neue Locations, Freitag 1.3.2024

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Mit ziemlich grottigen Kopfschmerzen aufgewacht, schon der zweite Morgen hintereinander – ich war froh, dass es Freitag war. Und fragte mich gleichzeitig, wo eigentlich die Woche so schnell hinverschwunden war. Überhaupt, schon März, das geht alles schon wieder viel zu schnell und gleichzeitig passiert irgendwie gar nichts. Also bei mir.Nun ja. Am Morgen ein Müsli mit Ananas (und sonst keinem Obst, nur ein halbes Glas Ananas – so sehr lecker), dann verschwand der Liebste, weil er für den Bastelverein einen frühen Termin beim Standesamt hatte (die sind wohl auch für die Vereinsregister oder so zuständig) und ich schrieb ein bisschen bis kurz vor neun. Katzenwäsche im Bad, ab neun war ich am Schreibtisch. Den Arbeitstag startete ich mit einem Einzelunterricht mit einer alten Teilnehmerin, die mittlerweile schon so etwas wie eine Freundin geworden ist, wir hatten auch außerhalb des Unterrichts schon Kontakt. Jetzt klappte es endlich einmal wieder mit einem Kurstermin, das war wirklich schön. Danach ein Beratungstermin und viel administrativer Krams, viel Kommunikation mit den Kolleg:innen, Mails… um zwölf ging ich in die Pause und erst einmal unter die Dusche. Dann restlicher Pastitsio (das schreibt man ohne -s am Ende, lese ich gerade, im Kochbuch stand es wohl…

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Nervtechnik und starke Schotten, Mittwoch 28.2.2024

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Am Morgen war nachvollziehbarerweise die Motivation eher ein bisschen im Keller und ich sehr müde. Ich parkte mich unten, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, insgesamt überall langsames Tempo. Das war auch gut so, genauso wie der Yogakurs ab acht (anstrengend). Danach machte ich noch ein bisschen Pause, sah nach den Katzen, ging ins Bad und war um zehn am Schreibtisch. Geruhsame Vormittagsarbeit mit einem Beratungstermin und viel administrativem Krams. Ich fühlte mich so einigermaßen arbeitsmäßig auf der Höhe, wobei die große Welle Anfang März erst kommt. Trotzdem machte ich langsam und arbeitete halt mehr oder weniger konzentriert Listen ab. Mittagspause mit restlichem Kartoffelbrei und Krautsalat, außerdem Katerbespaßung. Ich ging mit dem Kater in den Garten und wunderte mich über die Blumen – Krokusse in voller Blüte, Blausternchen kommen auch schon, Schneeglöckchen sowieso seit Wochen, und jetzt sieht man an den ersten Schlüsselblumen schon die Knospen. Um halb zwei auf ins Büro. Dort kam ich bei einem Meeting erst einmal fünf Minuten zu spät, weil ich es als vierzehn Uhr im Kopf hatte und dann auch noch – MAL WIEDER – Outlook und Teams herumzuzicken begannen. Mit Mühe fand ich noch den Zoom-Link und konnte teilnehmen (da…

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Musik hören, Sonntag 18.2.2024

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AUSGESCHLAFEN bis kurz nach sieben, SO gut, natürlich in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass nur der Nasenkater ins Zimmer kam, und der weiß sich ja zu benehmen. Magi blieb diesen Morgen vor dem Schlafzimmer sitzen, warum auch immer, und war auch sonst sehr manierlich. Das obere Katzenklo war im Übrigen gleich zweimal benutzt worden, und unten war komplett leergefressen, und überhaupt sind das zwei sehr anständige, tolle Kater. Meistens.Ich stand auf jeden Fall auf, ließ den Liebsten noch eine Stunde schlafen und räumte ein bisschen in der Küche auf. Dann viel Tee, und als der Liebste schließlich nach oben kam, machte er uns ein englisches Frühstück. Dazu, Tidal sei Dank, ein bisschen ruhige Klaviermusik als bildungsbürgerliche Sonntagsuntermalung. (Ein Nachteil bei den Playlists ist, dass man beispielsweise „Genre: Klassik“, dann „Klavier – ruhig“ auswählt und dann zwei Stunden bespielt wird, ohne dass man eine Ahnung hätte, welches Stück oder welcher Interpret, geschweige denn welche Epoche, denn „Klassik“ meint bei Tidal halt eher „E-Musik ohne Elektronik“ ohne epochale Zuordnung.) Ruhiger, typischer Sonntag, den ich komplett auf dem Sofa verbrachte, mit ein bisschen Schreiben und einer Menge Lesen, während Harold saugte (er brauchte fast eine Stunde dafür, keine Ahnung warum so…

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