Über Land, Mittwoch 3.9.2025

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Sehr mühselig aus dem Bett gekommen, erst nach einigem Snoozen um zehn vor sieben. Zwar mussten wir nicht so wahnsinnig früh gehen, aber Zeit vertrödeln wollte ich auch nicht, außerdem wartete ein drängelnder Magi vor der Tür. Den ließ ich erst einmal auf die Dachterrasse und erntete dort eine große Handvoll Tomaten und Peperoni, außerdem zwei Habaneros. Bei den Tomaten denke ich, es wird noch einmal eine Handvoll geben, aber dann ist die Ernte rum. Bei den Peperoni hängen allerdings noch einige am Busch – mal sehen, ob sie alle noch reif werden. (Wir könnten sie natürlich auch grün ernten.)Katzenmaintenance (Magi verschwand nach dem Medikament sofort wieder nach draußen), Tee, Blick in die Zeitung, alles müde und mit halb guter Laune. Wir waren für den Tag auf einer Feier im Kinzigtal eingeladen und hatten beide nicht so wahnsinnig Lust drauf (eher ein Pflichttermin), außerdem hing mir der etwas unbefriedigende Dienstags-Arbeitstag noch nach. Und die restliche Woche war auch voll und überhaupt, ich hätte gern ein wenig Ruhe gehabt. Aber wer hätte das nicht gern. Nun ja. Wir packten Sachen zusammen, ich machte mir eine zweite Tasse Tee und ging ausführlich duschen, und um Viertel nach neun gingen wir aus…

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Mühsam, Dienstag 2.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Doof geschlafen, ewig wachgelegen, und als ich gerade so das Gefühl hatte, gaaaanz allmählich wieder einschlafen zu können, ging das Licht des Lichtweckers an. Mäh. Also sehr müde aufgestanden, Katzen ins Haus gelockt (draußen herbstlich-feucht, der Regen in der Nacht hatte sich aber vorläufig ausgeregnet, deshalb verschwanden sie nach der Fütterung gleich wieder raus). Beide ausgesprochen müde, ich war froh, dass wir einen Tag im Home Office vor uns hatten, mit hoffentlich nur wenig Terminen. Ich nahm mir vor, am Abend auf jeden Fall früher ins Bett zu gehen, harhar.Der Liebste war auch nicht sonderlich viel wacher, aber er machte uns (nach der üblichen Morgenroutine) ein Porridge, erstens damit das offene Apfelmus wegkam, zweitens weil ich Lust auf etwas Warmes hatte. So weit ist es schon. Ab neun am Schreibtisch. Mühsamer Arbeitstag: Ich hatte keine Termine (meine Beratungstermine waren nicht gebucht worden), aber so eine Latte an wichtigen Aufgaben zu erledigen, dass ich mich trotzdem gehetzt fühlte. Zumal ständig Sachen parallel kamen, Mails, Nachrichten von Kolleg:innen.  Ich konnte Sachen nicht beenden, weil ich erst auf Antwort warten musste, fing also etwas Anderes an, wo mir dann ebenfalls eine Information fehlte, teilweise jonglierte ich vier Sachen gleichzeitig: Es war, wie…

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Spenden, Montag 1.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, immer wieder wachgelegen, (mehrfach – nerv) aufs Klo, zwischendrin unangenehm kalt (ich machte eines der beiden gekippten Fenster zu). Am Morgen kam ich erst um Viertel vor sieben aus dem Bett und fühlte mich nicht so wirklich ausgeschlafen. Dementsprechend etwas angespannte Morgenroutine, Katzenmaintenance, Küchenrunde, der Liebste machte uns ein Müsli, ich machte einen Wochenplan und bestellte die Biokiste (wenig inspiriert, wir haben einige Termine diese Woche und können kein Gedöns gebrauchen). Außerdem wechselte ich die Kalender im Haus auf September und musste mich daran erinnern, dass ich die Zahnbürsten nicht austauschen musste: der Herbst ist zwar im Anmarsch, aber das letzte Quartal beginnt erst in einem Monat. Noch ist es Spätsommer. Wenn auch draußen leichter Nieselregen, es waren kühle Temperaturen vorhergesagt, definitiv ein Tag für geschlossene Schuhe.Müsli zum Frühstück, leichte Hektik mit Dusche und Küche aufräumen und Spülmaschine starten und Zeugs, Katzen noch einmal extra viel Trockenfutter hinstellen, weil wir den ganzen Tag nicht zu Hause sein würden. Um kurz vor neun kam ich schließlich los ins Büro (Sneaker, Jeans, Bluse und Strickjäckchen, es fühlte sich fast etwa zu kühl an). Komischer Tag im Büro: Es waren wenig Leute da und eigentlich hätte ich einiges wegarbeiten können,…

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Routine, Sonntag 31.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Etwas Sorge hatte ich ja gehabt, dass ich ohne Fensterläden (die standen frisch gestrichen unten und trockneten) schlecht schlafen würde, Vollmond, Straßenlaterne, diese Dinge, aber es war dunkel genug und ich schlief gut bis kurz nach sieben. Noch etwas liegen geblieben, drei Tomaten von der Dachterrasse geerntet (es werden aktuell drei Jalapeños und drei Habaneros auf reif, brauchen aber noch zwei Tage), dann zwei leicht empörte Kater abgefüttert. Magi kam von der Terrasse, sonst wäre etwas mehr gedrängelt worden. Kurze Küchenrunde (da wir am Abend davor im Restaurant gewesen waren, gab es kein Kochgeschirr wegzuräumen und keinen Herd zu putzen), Tee kochen, dann Ciddleweb (das Geographierätsel, dieses Mal wieder mit einer Stadt am Ende der Welt) und Pastpuzzle (das Geschichterätsel, und ich war besonders stolz, dass ich es – natürlich ohne Googeln, man hat seinen Stolz – rausfand, obwohl es in der Antike lag und das ja während des Geschichtestudiums nicht gerade mein Schwerpunktthema war, haha). Und dann war es schon halb neun und der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Insgesamt ein angenehmer, ruhiger Tag mit viel Haushaltszeug, über den es wenig zu berichten gibt (sehr ähnlich wie die Sonntage der letzten Wochen). Den Vormittag über beschäftigte ich…

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