Von oben runtergucken, Mittwoch 29.10.2025
Wieder recht gute Nacht, der kühle Raum (Heizung im Schlafzimmer aus) war zum Schlafen eigentlich angenehm. Aufgewacht um kurz nach sechs, noch etwas liegen geblieben, irgendwann dann auf, Tee kochen und langsam wach werden. Draußen zeigten sich die letzten Wolkenreste, man konnte ihnen beim Auflösen zusehen – die Sonne kam gerade nach oben und strahlte die Spitzen der Berggipfel golden an. Sehr schöner Anblick, haarscharf an der Kitschgrenze vorbei. Wir hatten uns wieder Brötchen bestellt, diese aber fürs Mittagessen eingeplant, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. (Mit einer am Montag gekauften Granola-Müslimischung, zwar ohne Trockenfrüchte und Zucker und so Quatsch, trotzdem aber nur so halb überzeugend.) Dazu nach dem Tee eine halbe Kanne Kaffee, und so um halb elf waren wir nach ausführlicher Dusche, Vesper richten, Rucksack packen, Blasen verpflastern startklar. Unser Plan war heute, einmal mit der Seilbahn auf den Berg zu fahren, die Füße ein bisschen schonen. (Wobei wirklich die Blase links die meisten Probleme machte, die anderen Sachen, Fußrücken und Achillessehnen und Zeugs, verhielten sich ganz ausgesprochen manierlich.) Und da der Zugspitzen-Rummel uns ja nicht so richtig angesprochen hatte, hatten wir uns deshalb für die Alpspitzbahn entschieden. Zum Bus um zehn nach elf (sehr…