Rumgerödel und Weihnachtsfeier, Freitag 12.12.2025

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Etwas Kopfschmerzen in der Nacht, aber eigentlich ganz ordentlich geschlafen – trotzdem überwog beim Aufstehen das Gefühl, jetzt (nach dem freien Tag) eigentlich nicht wieder arbeiten zu wollen und überhaupt, das Wochenende könnte ruhig mal gleich beginnen. Und eigentlich auch direkt der Urlaub. (…noch fünf Arbeitstage.) Etwas doof waren die leichten Halsschmerzen beim Aufwachen, aber ich schob sie zweckoptimistisch auf die trockene Luft und nicht etwa darauf, dass ich mich beim Liebsten angesteckt haben könnte. (Verschwanden im Lauf des Tages auch.) Also normal aufgestanden, Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, außerdem ein Blick in den Wäschekeller, wo der Tank des Luftentfeuchters (der die ganze Nacht gelaufen war) bis zum Anschlag mit Wasser gefüllt war. Beeindruckend. Die Wäsche war teilweise noch recht feucht, Jeans und Hoodies vor allem, also schaltete ich ihn noch einmal ein. Und begrüßte den Liebsten, der eine ganz gute Nacht gehabt hatte und fieberfrei aufgewacht war. Vielleicht ist der ganze Spuk ja schnell vorbei. Vor dem letzten Arbeitstag (vor dem Wochenende) erst einmal ein ruhiger Morgen, schreiben, Tee. Grüntee des Tages war ein japanischer Tamaryokucha, mit typisch gerollten Blättern und nur leicht grasiger Note, oder wie die Wikipedia schreibt: „Dank seiner geringen Gerb- und Bitterstoffe eignet sich dieser Tee…

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Erledigungen, Donnerstag 11.12.2025

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Freier Tag (überstundenfrei, und der Arbeitsberg ist überschaubar), also Wecker aus. Natürlich wachte ich um halb sechs auf und konnte nicht mehr einschlafen (immerhin hatte ich bis dahin aber durchgeschlafen). Um Viertel nach sechs schließlich aufgestanden, Katzenmaintenance und Küchenrunde, außerdem Blick zum Liebsten, der mich durch die Schlafzimmertür mit kläglicher Stimme begrüßte. Er sah deutlich malade und fiebrig aus, und einmal Messen bestätigte die erhöhte Temperatur. Na super. Das war kurz vor dem Weihnachtsmarkt (wo er für den Sportverein mit auf- und abbauen sollte), vor der Firmenweihnachtsfeier und überhaupt anderthalb Wochen vor Jahresabschluss natürlich kein sonderlich gutes Timing. Andererseits: Dann ist er hoffentlich zum Urlaub hin wieder gesund. Ich stellte mich auf jeden Fall auf Krankenpflege ein und darauf, mich hoffentlich nicht anzustecken. Holte gleich einmal eine eigene Wasserflasche für mich. Dann Tee, etwas schreiben und den Adventskalender, der heute wieder einen Jasmintee beinhaltete. Völlig in Ordnung, den vom ersten Tag habe ich durch und der zweite ist schon angebrochen. Außerdem Blick ins Internet, und weil ich ja frei hatte und Lesen eins der Dinge war, die ich mir für den freien Tag vorgenommen hatte, las ich dann einfach mal die nächsten Stunden das Internet leer. Nur unterbrochen von…

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Erfolgreich, Mittwoch 10.12.2025

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Unruhige Nacht, lang wachgelegen und über Quatsch nachgedacht, während mir die eine Decke zu warm, die andere zu kalt war (ich wünschte, der Winter könnte sich mal entscheiden). Am Morgen kam ich dementsprechend schwer aus dem Bett. Der Liebste übernahm die Katzen, ich die Küchenrunde und war währenddessen überrascht, draußen schon (morgens um sieben!) die Müllabfuhr zu hören. Das war ja früher mal (90er Jahre oder so) normal, dass die Müllabfuhr recht früh kommt, mittlerweile aber halt eigentlich nicht mehr, sodass man gut dabei ist, wenn man morgens auf dem Weg zur Arbeit den Mülleimer rausstellt. Nun ja. Er war bei uns sowieso halb leer (wir brauchen nur ungefähr jede zweite Abholung), aber Memo an mich selbst: Wenn am Vorabend die App die Erinnerung aufs Handy stellt, dann den Mülleimer gleich rausstellen. Und hoffen, dass er nicht von irgendwelchen Deppen angezündet wird. Wir hatten beide den Vormittag daheim, deshalb nicht allzu viel Hektik am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und zog sich dann recht bald ins Arbeitszimmer zurück, und ich schrieb noch ein bisschen. Irgendwann eine zweite Tasse Tee und dabei den Adventskalender aufgemacht: Bio Ceylon BOP Idulgashena. Also ein Broken Orange Pekoe, eine Bezeichnung, die ich…

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Letzter Marathon dieses Jahr – Dienstag 9.12.2025

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Recht unruhig geschlafen, beim Weckerpiepsen früh am Morgen noch ordentlich müde, aber mit dem guten Gefühl, dass ich den letzten frühen Termin dieses Jahres vor mir hatte und überhaupt die Weihnachtspause sich in großen Schritten näherte. Katzenmaintenance und schnelle Küchenrunde, Tee, und dann versuchte ich „noch schnell“ im Onlineshop der Deutschen Post ein paar Internetbriefmarken für die am Vorabend geschriebenen Weihnachtskarten zu besorgen. Funktionierte natürlich überhaupt nicht, weil die Webseite mit meinem DHL-Login nicht zufrieden war, es mir aber auch nicht ermöglichte, ein neues Konto anzulegen („Registrierung ist mit dieser E-Mail-Adresse nicht möglich“). Ich war am Ende maximalst genervt von der Seite und dem Prozess und überhaupt der Tatsache, dass alles, was Digitalisierung angeht, so unfassbar schlecht und hakelig und kompliziert und maximalst bescheuert läuft in Deutschland. Das kriegen wirklich gefühlt ALLE anderen Länder besser hin als wir, und es macht mich gleichzeitig so müde und so ungeduldig. (Und man kann ja auch nicht sagen, egal, dann machen wir das halt oldschool, weil ja parallel alte Strukturen – zum Beispiel ein Netz an einfach zu erreichenden Postfilialen, wo man Briefmarken kaufen kann – abgebaut werden.) Anyway. Um halb acht mit dem Liebsten aus dem Haus, kurzer Zwischenstopp beim Viertel-Lieblingsbäcker…

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Alltag in nervig, Montag 8.12.2025

Recht entspannt geschlafen, nur kurz vor dem Weckerlicht wieder Arbeitsprobleme (häufig fiktiv) zu wälzen begonnen. Oh well. Aufgestanden mit dem Piepsen, leichte Sorge, weil Magi zwar da war, der Kater aber nicht (der kam dann unten direkt von der Dachterrasse, er hatte wohl eine Regenpause genutzt). Draußen natürlich komplett dunkel, allerdings haben die Nachbarn schräg gegenüber jetzt ihren Garten wieder weihnachtlich beleuchtet, und – noch interessanter – in der Dachwohnung direkt gegenüber unserer Dachterrasse ist wieder jemand eingezogen, vor einigen Wochen schon. Jetzt brennt dort also meistens Licht, wenn ich morgens aufstehe, und heute waren sogar die Vorhänge offen. Gesehen haben wir bis jetzt aber noch niemanden. Katzenmaintenance, Küchenrunde, Spülmaschine ausräumen, nach der abends gewaschenen Wäsche schauen und den Lufttrockner ausschalten, den der Liebste gekauft hatte, während ich in Berlin war. Ein einfaches Gerät, das mit wenig Strom (und fast keinem Geräusch) der Luft die Feuchtigkeit entzieht und dadurch dafür sorgt, dass die Wäsche im Wäschekeller deutlich schneller trocknet. Ich hatte es jetzt das erste Mal in Aktion gesehen und war sehr angetan davon: Wäsche wieder fast trocken, dadurch überhaupt keine Geruchsentwicklung, sehr gut. Im Wasserbehälter der Maschine fanden sich mindestens zwei Liter Wasser. Wenn ich darüber nachdenke, dass…

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