Bauchgrimmen und Shoppen, Dienstag 8.4.2025

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Aufgestanden gegen sieben Uhr nach ganz guter Nacht. Noch recht müde, wir machten langsam am Morgen mit dem restlichen mitgebrachten Granola und viel grünem Tee. Nicht so schön: Relativ bald nach dem Aufstehen bekam ich recht heftigen Durchfall. Auch deshalb blieben wir am Morgen etwas länger daheim, ich schrieb Notizen für den Blog, bis sich der Darm irgendwann beruhigt hatte und alles sich wieder normal anfühlte. (War nur vorläufig, wie ich leider feststellen musste.) Gegen halb elf aus dem Haus, mit der Tram ins Zentrum. Zielsetzung war Naschmarkt und so, aber erst einmal zweites Frühstück. Das fanden wir bei einem veganen „Deli“, was sich als winzig kleiner Laden mit nur zweieinhalb Tischen drinnen, Verkaufstheke und quasi fast keinem Platz herausstellte. Wir hatten beide das Breakfast Porridge (mit Banane, Apfelmus und Zimt) und dazu einen Milchkaffee, das war ausgesprochen lecker und ein schönes zweites Frühstück, aber das Drumherum war eher nicht so super. Erstens war es ganz schön laut (etwas anstrengende Musik im Hintergrund, dazu Kaffeemühle und Mixer für Smoothies – man verstand phasenweise sein eigenes Wort nicht mehr), zweitens nicht nur furchtbar eng, sondern wirkte auch so ein bisschen schmuddelig (die Deko schon sehr lang nicht mehr von Staub…

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Bunte Häuser, Montag 7.4.2025

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Häuser, bunt Um Viertel vor sieben aufgewacht, ganz okaye Nacht, Matratze nur etwas weich. Tee (zwei winzig kleine Tassen, wie in bisher jeder Ferienwohnung, in der wir waren), als erstes Frühstück ein bisschen Müsli (wir hatten Granola und Pflanzenmilch eingepackt).  Außerdem eine Runde Phase 10, was sich als nicht so gute Idee erwies, denn wir saßen dazu merkwürdig verkrümmt und eingesunken auf dem weichen Bett und ich hatte am Ende (nach der Sitzerei am Sonntag sowieso) sehr eklige Ischiasbeschwerden. Ich bewegte die Wirbelsäule ein bisschen Yogamäßig durch, das half ein bisschen. Um kurz vor neun aus dem Haus, das Stadtviertel ein bisschen kennenlernen: Einkaufszentrum in vdirekter Nachbarschaft, dort beim NKD zwei Geschirrtücher, eine Haushaltsschere und zwei große Teebecher gekauft (mittlerweile eine Urlaubstradition, dass wir am ersten Tag erst mal Tassen kaufen gehen). Außerdem gingen wir noch einmal durch die Millenium City, vor allem weil wir Schal und Mütze für mich und Mütze und Handschuhe für den Liebsten wollten: Die Temperatur war knapp über Null und wir hatten nur so dünne Mützen und Halstücher dabei. Allerdings hatten wir kein Glück: Die ganzen Klamottenläden hatten (logischerweise) schon die Frühlingskollektion draußen. (Die übrigens dieses Jahr ganz merkwürdige Farben hat.) Auf dem Rückweg…

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Auf nach Wien, Sonntag 6.4.2025

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Reisetag: Früh aufgestanden (trotz etwas Reiseunruhe hatte ich doch ganz okay geschlafen), um kurz nach sechs war ich wach und schaute nach den beiden Katern. Katzenmaintenance, letzte Sachen vorbereitet, ich schrieb noch einmal einen Zettel an die Sitterin. Der Liebste kochte uns währenddessen Porridge (mit der letzten Banane) und Tee, dann gingen wir duschen, letzter Blick rundum, und um acht gingen wir (quasi normale Büro-Gehzeit) aus dem Haus. Natürlich etwas zu früh am Bahnhof, aber das gab uns die Chance, noch Geld zu holen und für den Liebsten zwei Brezeln. (...nicht dass wir kein Essen dabei gehabt hätten, aber nun ja.) Ein entspannter und ausgesprochen problemloser Reisetag, das muss man ja auch mal sagen. In Stuttgart hatten wir (da wir ja einen Zug früher genommen hatten, sicher ist sicher) eine knappe halbe Stunde Rumstehzeit, was trotz Kaffee echt richtig kalt war. (Überhaupt: wieder sehr kalt geworden.) Ab da dann alles prima. Eurocity von Stuttgart nach Salzburg (keine Sitzplätze reserviert, aber der Zug war nicht voll – außerhalb der Osterferien und an einem Sonntag), wir holten Kaffee und aßen die mitgebrachten Blätterteigstangen und den Rohkostsalat, lasen und hörten Podcast. Wir kamen zwar mit 5 Minuten Verspätung an (was an der…

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Reisevorbereitungen, Samstag 5.4.2025

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Um fünf aufgewacht, trotz späten Schlafengehens am Abend davor und obwohl es draußen noch dunkel war. Und ich sehr müde war, aber Pech: Ich konnte halt nicht mehr einschlafen. Döste stattdessen noch so lahm vor mich hin, irgendwann hörte man die Vögel, es dämmerte, wurde richtig hell, dann hörte man Magi sehr beleidigt vor der Tür miauen und es war Viertel vor sieben und ich stand auf. Im Gegensatz zum Liebsten, der sich erst um halb neun blicken ließ. Was natürlich völlig in Ordnung war. Erster Urlaubstag, wir hatten mit Absicht Urlaub außerhalb der Osterferien genommen. Und ja sogar vor einem Monat schon alles gebucht, wie so Menschen mit einem organisierten Arbeitsleben. Auf jeden Fall wartete in Wien eine Ferienwohnung ab Sonntag auf uns, und jetzt hatten wir einen Tag, um tausend Sachen zu organisieren. Und dazu kam, dass ich mich etwas mies fühlte, weil ich Urlaub machte, wo doch gerade der neue Kollege da war und die Technik so hakelig gewesen war und der andere Kollege war nicht da (weil Indien) und überhaupt… Deshalb setzte ich mich morgens (nach Katzenfütterung und mit einer Tasse Tee) an den Arbeitsrechner, checkte noch zwei Informationen und schrieb noch einmal eine kleine…

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Hindernisse, Donnerstag und Freitag 3.-4.4.2025

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Wecker blöderweise nicht auf frühes Aufstehen eingestellt, er wurde also zu spät hell (für Aufgehzeit halb sieben) – war aber nicht schlimm, weil der Liebste um sechs wach wurde, aufstand und die Katzen fütterte. Und ich von dem Geklapper um kurz nach sechs auch aufwachte. Draußen noch ganz dunkel interessanterweise. Die letzten Tage hatte ich morgens das Gefühl gehabt, es würde schon dämmrig. Nun ja. Ich war auf jeden Fall einigermaßen ausgeschlafen und würde mal sagen: Zeitverschiebungs-Umstellung definitiv abgeschlossen. (Gestern eigentlich schon.) Wenig Zeit am Morgen: Es waren zwei Prüfungstage geplant, und für beide trug der neue Kollege (also neu in dieser Funktion) die Verantwortung, das erste Mal „allein“. Ich musste also auf jeden Fall da sein und als Backup fungieren. Ich beeilte mich deshalb und ging um Viertel vor acht mit dem Liebsten zusammen aus dem Haus, das Frühstücksmüsli packte ich ein. Kühl morgens und weniger sonnig, dafür aber immer noch windig: Grüne Jacke und Halstuch brauchte man auf jeden Fall. Der Tag war insgesamt dann recht erfolgreich, auch weil ich neben Prüfungs-Backup fast keine anderen Termine eingeplant hatte (eigentlich noch einen Unterricht morgens, aber den sagte die Person mir ab). So konnte ich tatsächlich mit schauen, ob…

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