Leicht gestresste Alltagschronik, Donnerstag 21.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So langsam denkt man an den Frühherbst: Ich wurde durch das Licht des Lichtweckers wach und nicht durch die Morgenhelligkeit durchs Fenster. Was nicht nur an der frühen Uhrzeit lag (sechs Uhr), sondern auch am August und natürlich daran, dass es die Nacht über geregnet hatte, der Garten nass und der Himmel dunkel wolkenverhangen war. Definitiv kein Wetter mehr für Sommerkleider, zumindest vorläufig.Beim Aufstehen (keine Beschwerden vom rechten Fuß, vielleicht hat sich das tatsächlich bald erledigt) erst einmal Katzenmaintenance und Küchenrunde und Gelbe Säcke vor die Tür. Diese Woche, auch wegen der Verpackung durch die neue Spülmaschine, haben wir drei (DREI) Gelbe Säcke. Das finde ich viel zu viel und ich muss mal darüber nachdenken, ob ich wieder einen neuen Verpackungsmüll-vermeiden-Anlauf nehme. Erst einmal allerdings zügiger Morgen, ich musste früh los. Tee, schnelle Dusche, ich packte eine halbe Packung Rügenwalder Lyoner ein und um zwanzig vor acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus (ich in Sandalen und langer Hose, mit Strickjäckchen). Kurzer Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker, dann zu einem Prüfungstag ins Büro.Dort war glücklicherweise die Kollegin schon zugange, die mich den Vormittag über unterstützte und die Aufsicht übernahm. Das war super, denn wir mussten ja die Fehler und…

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Diagnosen, Mittwoch 20.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um sechs von Magi geweckt worden (ja, die Schlafzimmertür ist wieder offen) und ihm mühselig noch eine Viertelstunde liegenbleiben abgehandelt. Im Bett bleiben wollte ich nicht nur, weil ich noch müde war, sondern auch weil es ziemlich abgekühlt hatte in der Nacht (Dachterrassentür war offen) und ich eigentlich gar nicht unter der Decke hervorwollte. Irgendwann dann halt doch (mit dem Hoodie war es mir dann interessanterweise wieder etwas warm). Katzenmaintenance, der Liebste übernahm Küchenrunde und machte uns gleich ein Müsli. Blick in die Zeitung (das Gipfeltreffen in den USA war immer noch Thema und die dümmlichen Auslassungen des orangenen Clowns, außerdem der alberne Milram-Shitstorm von irgendwelchen Rechten, weil Milram es gewagt hatte, nicht weiß-blonde Menschen auf ihrem Käse abzubilden – inklusive der großartigen Reaktion des Postillon dazu, die Käsepackungen mit Bildern von SS-Offizieren zeigte, „um einen Shitstorm zu vermeiden“, lol).Etwas schreiben, außerdem bestellte ich Diät-Katzenfutter für den Nasenkater (unter Mühen, ich habe schon cleverer aufgebaute Onlineshops gesehen). Frühstück mit Blick auf die Uhr, ich hatte ja vormittags den „reingequetschten“ Röntgentermin und wollte vorher noch ein wenig Arbeit unterbringen. Von neun bis zehn also eine Stunde am Schreibtisch, eine erste Runde Mails beantworten, und kurz nach zehn schaute ich noch…

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Alltagschronik mit Streicharbeiten, Dienstag 19.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Sehr müde am Morgen, aber es wartete ein Tag im Home Office und ohne Yogakurs (die Trainerin hatte abgesagt und der Fuß-Röntgen-Termin steht ja sowieso noch aus), also snoozte ich noch ein wenig und stand um Viertel vor sieben auf. Erst einmal Gießen auf der Dachterrasse (nötig), und dort entdeckte ich gleich mal, dass die erste Chili jetzt rot wird, und konnte eine Hand voll reifer Tomaten ernten. Hihi.Der Liebste übernahm die Kater (beide da, Magi legte sich danach zu uns aufs Sofa – es ist morgens wieder richtig frisch), ich schaute in die Küche. Wo es aber nicht viel zu tun gab, weil wir am Abend davor schon gut aufgeräumt hatten, und vor allem: Alles benutzte Abendessensgeschirr in die Spülmaschine geräumt. Wir haben jetzt nämlich wieder eine Spülmaschine. Hihihihihi. Zum Frühstück ein Peanut Butter Porridge mit Banane, schnelle Dusche, an den Schreibtisch ab neun. Wenig Berichtenswertes am Vormittag, viel Kommunikation, Punkte auf der Erlediliste heruntergearbeitet, außerdem ein wenig Unterrichtsvorbereitung. Während es im Arbeitszimmer langsam warm wurde: Für den Tag waren knapp 30 Grad vorhergesagt. Da es nachts aber abkühlt und man die Wohnung deshalb recht gut gelüftet bekommt, dauerte es ein wenig, bis ich das Gefühl hatte, ohne…

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Termingenerve und Spülmaschinenglück, Montag 18.8.2025

Die Nacht war zunächst etwas anstrengend, weil Magi sich aus irgendwelchen Gründen entschieden hatte, mich hoch ins Schlafzimmer und ins Bett zu begleiten. Wo er natürlich kampfschnurrte (laut) und sich gegen meinen Oberschenkel lehnte (HEISS!!). Ich schob ihn vorsichtig etwas zur Seite, hatte damit für zehn Minuten Ruhe und begann gerade einzuschlafen, als das Schurren und die Hitzewellen sich neben meiner Schulter breitmachten und der Honk sich natürlich wieder an mich herangerobbt hatte. Nerv. Schließlich ging ich mit ihm runter, gab ihm noch etwas Extra-Trockenfutter und konnte danach endlich einigermaßen gut schlafen. Auch wegen der erstaunlichen (wunderbaren) Abkühlung in der Nacht. Morgens Wecker um halb sieben, ich hätte noch eine halbe Stunde brauchen können. Katzenmaintenance (beide Kater da und unzickig), Küchenrunde, ich lüftete das Haus, machte aber im Erdgeschoss recht schnell wieder zu – mir war tatsächlich zu kalt. Ein Blick in die Zeitung, der von der Vorbereitung des Europa-Staatschefs-plus-Selenskyj-Besuchs und von Sperenzchen unseres widerwärtigen OB bestimmt war, beides keine Themen, die meine Laune hätten steigern können. Draußen strahlendblauer Himmel, der angekündigte Regen hatte sich wohl auf die Wochenmitte verschoben. Am Morgen Müsli zum Frühstück, etwas Schreiben, dann piepste mein Handy und erinnerte mich daran, dass ich bei der…

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Nichts zu sehen, Sonntag 17.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Eigentlich ganz okay geschlafen (es kühlte tatsächlich richtig ab in der Nacht, SO GUT), abgesehen von dem Hubschraubereinsatz bei uns im Viertel, der mich aus dem Bett riss. Keine Ahnung, was da los war, Hubschrauber halt, der mehrmals direkt übers Stadtviertel flog (die Dinger sind LAUT), kreiste, wegflog, wieder zurückkam… Vermutlich eine vermisste Person, aber halt mitten in der Nacht echt nervig. (Und ein bisschen merkwürdig in dieser Nacht, wo ich gerade gestern meine alten Tessin-Einträge gelesen hatte inklusive Hubschraubereinsatz in der letzten Nacht vor der Rückfahrt.)Um halb sieben wurde ich von einem neugierigen und nur ganz wenig aufdringlichen Magi geweckt. Katzenfütterung übernahm der Liebste, ich räumte Küche und Wohnung auf, kochte Tee, warf einen Blick ins Internet, spielte zwei Mastodon-Rätsel, die ich vor ein paar Wochen angefangen habe, pastpuzzle und ciddleweb (einmal Jahreszahl erraten, einmal Stadt erraten). (Übrigens bereue ich ein bisschen, dem Liebsten die beiden Spiele vorgestellt zu haben, weil er seitdem ständig mit irgendwelchen Spoilern rausplatzt – und sei es nur ein vor sich hin gemurmeltes „Wie schreibt man nochmal Lodz? – oh hoppla…“) Ruhiger Morgen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück und räumte dann die Sachen für Howard zum Saugen zur Seite (unser dritter…

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