Prüfungsalltagschronik, Dienstag und Mittwoch 25.-26.2.2025

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Hurra: Die beiden letzten Prüfungstage des Monats (die kommenden Monate sind etwas weniger Termine geplant und ich werde – hoffentlich – dadurch etwas mehr Zeit haben, meine andere Arbeit koordinierter anzugehen). Beide Tage damit sehr voll, aber da ich nur am Mittwoch hauptverantwortlich war, konnte ich am Dienstag später kommen. Wurde dann trotzdem lang, aber egal. Erst einmal Dienstag Blitzrunde, Müsli, Harold fuhr, ich war um acht auf der Yogamatte. Gut aus allen Gründen (Trainerin freute sich, mein Rücken freute sich, überhaupt). Nur dass ich am Dienstag mit richtig schlimmen Kopfschmerzen aufgewacht war und meine Hoffnung, dass sie sich schon irgendwie verziehen würden, irgendwie überhaupt nicht bestätigte. Und ich sag mal so: Ein herabschauender Hund ist bei pochendem Kopf wirklich ausgesprochen unangenehm zu machen. Nun ja. Ab zehn war ich im Büro (auf eine Tablette hatte ich verzichtet, weil es nach der Dusche besser zu werden schien – war aber nur ein Zwischenhoch, die Kopfschmerzen gingen den restlichen Tag nicht mehr wirklich weg). Dort am Vormittag einmal Unterricht, ansonsten war ich den restlichen Tag mit administrativen Sachen beschäftigt und damit, meine schon wieder viel zu volle Inbox leerzuarbeiten. Recht angenehmes Arbeiten übrigens (vom Kopf mal abgesehen): Ein paar Kolleginnen…

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Korrekturen, Montag 24.2.2025

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Unruhige Nacht mit merkwürdigen Träumen, aber für eine Nacht von Sonntag auf Montag doch noch ganz gut. Wieder leichte Kreuzschmerzen am Morgen, dazu (seit Wochen schon, zunehmend) die Achillessehne so schmerzhaft, dass ich beschloss, einen zweiten (eigentlich) dritten Versuch einer ärztlichen Diagnose zu unternehmen. Was mir vermutlich wieder von der terminlichen Realität eingeholt wird, aber man kann es sich ja mal vornehmen.Katzenmaintenance, Küchenrunde, ich schaute nach dem Liebsten (der die ganze Nacht wüst gehustet hatte) und warf dann einen Blick in die Zeitung. Ich sag’s mal so, bei allem (leider erwarteten) Trübsinn gibt es drei gute Nachrichten: Die CDU hat wenigstens die prognostizierten 30 Prozent nicht geschafft, und die Grünen haben ihr Ergebnis fast gehalten. Und, am allerbesten: Die widerwärtige, verlogene FDP ist völlig zu Recht aus dem Bundestag geflogen. Alles andere: Meine Güte. Jeder Fünfte in diesem Land wählt die Faschisten. Es ist unfassbar. Nun ja. Der Alltag hatte allerdings die unangenehme Angewohnheit, trotzdem einfach weiterzugehen, weshalb ich uns ein Müsli zum Frühstück machte und auf neun ins Büro ging (es tat mir etwas leid, den Liebsten allein daheim zurückzulassen, aber ich hatte am Donnerstag einen fixen Termin ausgemacht, bevor ich gewusst hatte, dass er Grippe hatte –…

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Dämmerung, Sonntag 23.2.2025

Ganz gute Nacht, durchgeschlafen bis kurz nach sechs, und: Aufgewacht mit Gesundheitsgefühl und ohne Kopfschmerzen!!! So gut. Ich blieb noch bis zwanzig vor sieben liegen und stand dann auf. Leise durch die Wohnung huschend, Katzenmaintenance und Küchenrunde im Flüstermodus, um den Liebsten nicht zu stören, der ausschlafen sollte. (Bis ich ihn irgendwann husten hörte.)Ein Faschingskrapfen, um den Blutzucker einmal nach oben schnellen zu lassen, eine schnelle Tasse Tee, dann gingen wir duschen, der Liebste nahm eine Ibu (tatsächlich hustete er zwar, fühlte sich morgens aber etwas mehr unter den Lebenden), wir setzten unsere Masken auf und marschierten um kurz vor neun zur Grundschule im Stadtviertel, wo unser Wahllokal war. Ich war insgesamt so angespannt vor der Wahl, dass ich es schnell hinter mich bringen wollte, vor allem auch, solang wir beide noch in einem Zustand waren, dass wir aus dem Haus wollten. Ein zusätzlicher Vorteil: So früh war halt sonst noch fast niemand unterwegs, es gab also keine Schlange und wir kamen sofort dran (wir waren Nr. 36 und 37 in diesem Wahllokal, wurde mir auf Nachfrage mitgeteilt). Nach vier Minuten waren wir fertig und ich fühlte mich auf etwas irrationale Art erleichtert. Und beschloss, das Thema BTW jetzt…

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Vor der Wahl, Samstag 22.2.2025

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Anstrengende Nacht, ich merkte so ab drei Uhr, wie sich ein doofer, fieser Kopfschmerz in meine Hirnrinde festbiss. Immer wieder eingeschlafen, höchst merkwürdige Träume, daraus aufgeschreckt und wachgelegen, Kopftheater… als Magi um zwanzig vor sieben höchst empört vor der geschlossenen Schlafzimmertür miaute, war ich fast froh und blieb auch nicht mehr lang liegen.Allerdings fühlte ich mich ausgesprochen malade: Kaputtes Gefühl, Gliederschmerzen (vermutlich einfach Muskelkater vom Yoga, aber in der Kombination fühlte es sich ominös an), Schwindel und wirklich unangenehme Kopfschmerzen. Ich machte die Katzen- und Küchenrunde in wirklich verlangsamtem Tempo. War ja auch egal, ich hatte es nicht eilig. Den angedachten Besuch im Fitnessstudio konnte ich angesichts der Gemengelage sowieso vergessen. Ich schaute mal (für den Liebsten und mich), wie man denn so notfallmäßig am Wahltag noch irgendwie per Briefwahl wählen kann – geht halt eigentlich nur mit bevollmächtigter Person, die die Unterlagen abholt und nach dem Ausfüllen wieder bringt. Da gehen wir morgen doch lieber selbst, der Liebste halt mit Maske. Apropos: Zwischendrin natürlich nach dem Liebsten geschaut, der immer noch ordentlich krank im unteren Schlafzimmer lag. Das Fieber war zurückgegangen, die Kopfschmerzen und laufende Nase waren noch da, mittlerweile von bellendem Husten begleitet. Dazu eine Appetitlosigkeit, die…

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Rödelei und Pflegekraft, Donnerstag-Freitag 20.-21.2.2025

…und wieder zwei Prüfungstage (Endspurt für den Februar, nur noch zwei Termine nächste Woche, yay!), und für beide war ich hauptverantwortlich, also bei beiden Tagen recht gleichmäßiger Ablauf: Früh zur Arbeit, lang dort, später Feierabend. An beiden Tagen um Viertel vor acht aus dem Haus, mit eingepacktem Müsli, und dann tapfer ins Büro. Vormittags noch etwas online-Unterricht, nachmittags nahm ich am Donnerstag selbst die mündliche Prüfung ab, am Freitag delegierte ich die Prüfungsverantwortung für die letzte Stunde an meine Kollegin und unterrichtete den letzten Termin des aktuellen Prüfungskurses. Nebenher viel administratives Zeugs. Soweit so gut. Ansonsten ein bissle die Online-Paranoia gepflegt, nachdem der Liebste mir am Donnerstag einen Artikel geschickt hatte, in dem diverse Wetter-Apps daraufhin untersucht wurden, welche Handydaten sie abgreifen und unter Umständen auch weitergeben. Turns out: Das sieht gar nicht mal so gut aus. Über die Funktionsweise der klassischen Wetter-Apps kann man ja problemlos ein Bewegungsprofil erstellen (da man für sie normalerweise den Standort braucht), und wenn man, so wie ich, noch die Lieblingsorte (= Orte von Freunden und Familie) angegeben hat, lassen sich damit auch Querverbindungen ziehen. Und was die (versteckte) Weitergabe von Daten angeht, war es bei vielen untersuchten Apps schon ganz schön kritisch.…

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