Entdeckungen, Samstag 1.11.2025

Einigermaßen ausgeschlafen, aufgestanden um halb acht. Wir hatten schon so den ersten leichten Urlaubsende-Anflug, mit einem kritischen Blick in den Kühlschrank – was essen wir heute, was nehmen wir mit, wie organisieren wir das, jetzt wo heute ja FEIERTAG ist, von uns Eumeln am Freitag komplett vergessen (da hätten wir noch einkaufen gehen können!). Der Liebste machte uns erst einmal ein Müsli (zwar keinen Joghurt und keine Bananen mehr, aber mit Milch und Apfel ging es auch und damit war dann wenigstens die Müslipackung leer) und Tee. Dann schauten wir nach der Abreise: Alles ziemlich blöd, weil sonntags weniger Züge und Busse fahren, oh well. Fix gebucht ist der Flixbus, der mittags in München losfährt, man sollte also meinen, wir hätten zahlreiche Möglichkeiten, bis mittags die anderthalb Stunden von Garmisch nach München zu schaffen, aber so wahnsinnig viele gibt es da gar nicht. Und Stadtbusse erst recht noch weniger. Nun ja. Ich hatte natürlich daheim schon eine Verbindung rausgesucht (also Stadtbus nicht, aber zum Bahnhof kommt man auch fußläufig), und den Rest konnte man sowieso nicht beeinflussen, also schob ich den Gedanken erst einmal beiseite. Machte mir stattdessen Gedanken darum, dass es jetzt schon November ist, LIEBE Güte, ich…

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Wandern! Freitag 31.10.2025

Gut und erstaunlich lang geschlafen: Bis ich so richtig wach war und aufstehen wollte, war es bereits acht. Der Liebste war eine halbe Stunde vor mir aufgestanden und hatte bereits ein Müsli zum Frühstück und aus den gelieferten Brötchen ein Vesper fürs Mittagessen gemacht. Also Tee, frühstücken, ausführliche Dusche, damit wir früh genug loskamen: Wir hatten für den Tag eine „richtige“ Wandertour geplant.Bisschen blöd nur, dass die Katzensitterin sich meldete, dass Magi am Morgen nicht zum Füttern aufgetaucht war. Das ist nun erst einmal nicht so wahnsinnig ungewöhnlich, es kann schon mal sein, dass er irgendwo pennt oder sich herumtreibt und dann 45 Minuten später kommt (da war sie dann natürlich nicht mehr da, sie fütterte den Nasenkater und ging dann – mit ihm gemeinsam, denn natürlich half er mit – im Garten und auf dem Kohleweg suchen, aber dann musste sie natürlich weiter). Doof war es trotzdem, weil ich es halt für den Tag im Kopf hatte und mir Sorgen zu machen begann (und bis jetzt war alles so super gelaufen mit der Sitterin!). Nun ja. Wir konnten erstmal sowieso nix machen, also beruhigte ich mich ein bisschen und wir gingen los. Erste Station Bus, einmal quer durch…

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Skispringen, Donnerstag 30.10.2025

Recht mühevoll eingeschlafen, lang herumgewälzt, Raum war kalt, Decke war zu kurz, mäh. Irgendwann dann aber doch eingeschlafen und durchgeschlafen bis halb sieben. Da ich mich einigermaßen ausgeschlafen fühlte, stand ich auf. Draußen bereits dämmerhell, dichte Wolkendecke – für den Tag waren 0 Sonnenstunden angesagt und wir hatten einen Tag mit Ruhe und wenig Programm eingeplant. Zumal ich meine Blase zumindest nicht verschlimmern wollte. Nachts hatte sich sowieso das Pflaster halb gelöst und ich musste mir mal überlegen, wie ich da weiter vorgehen sollte (der Liebste sagte ja: aufmachen, aber… hm). Zunächst aber einmal Tee, etwas schreiben, die Ruhe genießen. Idyllischer Urlaub in den Bergen, wie man sich das so vorstellt. Sogar ziemlich viel Ruhe, denn ich war mit Schreiben bis gegen elf beschäftigt, nur unterbrochen von einem üppigen Urlaubsfrühstück (Brötchen, angebratene Seitanwurst, Baked Beans, Frühstückssaft, Butter und Marmelade, dazu eine Kanne Kaffee – besser geht es im Hotel auch nicht).Dann auf jeden Fall Schreiben, ich wollte im Blog auf den aktuellen Stand kommen und schaffte das auch – nur posten konnte ich dann nicht. Weil die IP-Adressen, die Zugriff auf den Blog haben, eingeschränkt sind (und mein Tablet nicht dazugehört), konnte ich mich nicht einloggen. Bisschen blöd, dass…

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Von oben runtergucken, Mittwoch 29.10.2025

Wieder recht gute Nacht, der kühle Raum (Heizung im Schlafzimmer aus) war zum Schlafen eigentlich angenehm. Aufgewacht um kurz nach sechs, noch etwas liegen geblieben, irgendwann dann auf, Tee kochen und langsam wach werden. Draußen zeigten sich die letzten Wolkenreste, man konnte ihnen beim Auflösen zusehen – die Sonne kam gerade nach oben und strahlte die Spitzen der Berggipfel golden an. Sehr schöner Anblick, haarscharf an der Kitschgrenze vorbei. Wir hatten uns wieder Brötchen bestellt, diese aber fürs Mittagessen eingeplant, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. (Mit einer am Montag gekauften Granola-Müslimischung, zwar ohne Trockenfrüchte und Zucker und so Quatsch, trotzdem aber nur so halb überzeugend.) Dazu nach dem Tee eine halbe Kanne Kaffee, und so um halb elf waren wir nach ausführlicher Dusche, Vesper richten, Rucksack packen, Blasen verpflastern startklar. Unser Plan war heute, einmal mit der Seilbahn auf den Berg zu fahren, die Füße ein bisschen schonen. (Wobei wirklich die Blase links die meisten Probleme machte, die anderen Sachen, Fußrücken und Achillessehnen und Zeugs, verhielten sich ganz ausgesprochen manierlich.) Und da der Zugspitzen-Rummel uns ja nicht so richtig angesprochen hatte, hatten wir uns deshalb für die Alpspitzbahn entschieden. Zum Bus um zehn nach elf (sehr…

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Laufen und unten bleiben, Dienstag 28.10.2025

Recht gute Nacht, zwischendrin ein paar Wachliegephasen und irgendwann „mitten in der Nacht“ aufgewacht – die Uhr zeigte dann kurz nach sechs. Nun gut. Noch etwas liegen geblieben, aber recht früh aufgestanden. Morgen mit Tee und etwas Schreiben, und als es halb acht wurde (und die Brötchen vom Lieferservice an der Tür hingen, SO großartig) machte ich uns eine Kanne Kaffee und es gab ein klassisches Frühstück – wir waren jetzt ja von unserem Montagseinkauf eingedeckt mit Marmelade und Becel (die vegane palmöl-freie, gar nicht schlecht) und Frühstückssaft und überhaupt. Mit meinen Trekkingstiefeln war ich nicht gut ausgestattet, das hatte sich bereits am Montag deutlich gezeigt. Erstens reißen dort an beiden Schuhen die Ösen für die Schnürsenkel aus, und zweitens haben sie eigentlich keinen guten Knöchelschutz (zu wenig steif) und vor allem kein gutes, stabiles Fußbett. Hatten sie vermutlich, aber hat sich im Lauf der Jahre (2019 gekauft, als normaler Winterstiefel und damit recht viel getragen) halt immer mehr breitgetreten und aufgelöst. Man merkt halt schon, dass diese veganen Stiefel von einem Schuhhersteller gemacht wurden, der zwar generelle Schuh-Kompetenz hat, aber keine Wanderstiefelkompetenz. Während einer meiner Wachliegephasen nachts hatte ich darüber etwas nachgedacht und entschieden, nach neuen Schuhen zu…

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