London Tag 15, Donnerstag 14.2.2019

Der Donnerstag war ja mein letzter richtiger London-Tag und ich habe den Tag damit gestartet, nach dem Aufstehen erst einmal schon ein bisschen zu packen und vor allem: das erste Paket für daheim zu packen! Mit ein bisschen hin- und Hergeräume habe ich zum Glück alles reinbekommen. Das bedeutete dann auch, dass ich keinen Stadtplan bzw. keine Reiseführer für London mehr hatte. Erste Mission war also die Post, wo auch alles geklappt hat, nur leider war das Paket schwer und deshalb auch sehr teuer. :-( Ich habe dann überlegt, ob ich noch einmal ins Science Museum oder ins Natural History Museum fahre, und bin deshalb mit der U-Bahn nach Kensington gefahren. Schon während der Fahrt habe ich mich aber umentschieden, für Chelsea (direkt neben Kensington) und ein bisschen dort an der Themse entlang laufen.  Das Wetter war sehr warm, strahlender Sonnenschein, und mir war deutlich zu warm (Winterklamotten). Ich war ziemlich gestresst, der Lärm (Baustellen, Verkehr) ging mir total auf die Nerven. Zum Glück habe ich (durch die Kuh) in Chelsea einen sehr netten Pub mit einem ausgezeichneten veganen Lunch gefunden. Der Pub war halb leer, sehr gemütlich, leider aber auch teuer. Na gut. Ich habe ein bisschen entspannt und bin…

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London Tag 14, Mittwoch 13.2.2019

Nicht gut geschlafen, mit Kopfweh aufgewacht (wahrscheinlich auch zu spät aufgewacht, das ist kreislaufmäßig immer nicht so gut). Ich habe mich dann gleich mit einem Tee und Porridge hingesetzt und ein bisschen gegoogelt: Züge nach Oxford sowie auch weitere Reiseziele und Zugverbindungen. Es war eine ganz gute Idee, sich mal Gedanken zu machen, was ich will, was mich interessiert und was auch machbar ist (z.B. immer weiter Richtung Norden zu fahren ist deshalb schwierig, weil ich dann ja ganz am Ende komplett wieder nach London muss, und das ist dann sehr weit). Ich tendiere deshalb dazu, Schottland auszulassen (und auch Wales) und mich auf England zu konzentrieren. Nachdem ich das gemacht hatte, fühlte ich mich etwas besser, und ich marschierte dann los Richtung Bahnhof Paddington. Der Bahnhof ist echt groß und sehr schön. (Bisher waren alle Bahnhöfe hier fantastisch.) Ich habe mir diverse Anzeigetafeln und Fahrpläne angesehen (Züge nach Oxford scheinen regelmäßig zu fahren). Leider war in der Schalterhalle eine lange Schlange, so dass ich kein Ticket kaufen konnte (geschweige denn nach einer Smartcard oder Travelcard oder ähnlichem fragen). Am Automaten kann man nur Tickets für den gleichen Tag kaufen. Aber im Zweifelsfall mache ich das dann am Freitag…

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London Tag 12 und 13 – Montag 11.2., Dienstag 12.2.2019

Die Tage vergehen echt schnell und ich merke, dass ich schon wieder drei Tage abzudecken habe. Der Montag fühlt sich so weit weg an - was war da noch mal? Ach ja, Schuhkauf Teil 1, unerfolgreich.  Okay, Montag, Tag 12: Habe morgens recht lang gebraucht, bin dann nach Camden gefahren (so heißt der Stadtteil). Das ist wirklich sehr nett da, viele kleine Läden, Reihenhäuschen... man bekommt das Gefühl von einem Stadtteil, wo richtige Menschen wohnen und einkaufen und Kaffee trinken und so. Weil ich mittags dort war, habe ich mir zuerst in einem Pret-A-Manger ein veganes Sandwich und einen Soja Latte gekauft. Das war ganz okay. Was mir gefallen hat: Ich war mit ziemlicher Sicherheit die einzige Touristin. Danach bin ich dann zum veganen Schuhladen gelaufen, HereWeGo hat dieses Mal zum Glück funktioniert. Auf der anderen Seite eines Wohngebietes war wieder ein Bereich mit kleinen Läden und Cafés (ich denke, das waren ganz früher zwei kleine Städtchen, die zusammengewachsen sind). Dort gab es einen sehr niedlichen Bioladen, ein veganes indisches Restaurant (Healthywealthy) und den veganen Schuh- und Kleiderladen "The Third Estate"... der leider montags geschlossen hat. :-( Ich blöder Depp hätte ja auch mal vorher in der glücklichen Kuh…

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London Tag 9, 10 und 11 (Freitag 8.2., Samstag 9.2., Sonntag 10.2.2019)

Freitag (Tag 9): Der Tag begann damit, dass ich supermotiviert "vegane Schuhe London" googelte, drei Adressen rausschrieb, mir die Adressen auf Google Maps ansah, die Öffi-Verbindung dahin anschaute (und notierte) und dann hoch erfreut über meine Planung und Motivation und mein Engagement gegen 12 losmarschierte. Das war zwar schon kurz vor dem Mittag, aber ich dachte egal - ich finde schon was. Tja.Mit der U-Bahn bis Bethnal Green (nur eine Station), von dort Umstieg in die Overground wie von Google Maps vorgesehen - nur gibt es dort gar keinen Zugang zur Overground. Ich sah sie zwar fahren, aber es gab dort keine Station. Egal, also zu Fuß weiter. HereWeGo hatte ziemliche Schwierigkeiten, den Standort zu finden, fand dann schließlich irgendwas, schickte mich in eine Richtung, verabschiedete sich dann 20 Minuten später plötzlich - als die App wieder lief, zeigte sich, dass ich in die völlig falsche Richtung gelaufen war.  Da war es dann schon eins, ich hatte mega Hunger und musste mächtig aufs Klo. Deshalb in den nächsten Subway für ein Sandwich und Hash Browns, alles nicht lecker und mit vegan bin ich auch nicht sicher - immerhin etwas gegessen und nur 4,99. Dann weiter, jetzt in die richtige…

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London Tag 8, Donnerstag 7.2.2019

Heute bin ich recht früh rausgekommen, da ich um halb sieben schon wach war. Mein Programm heute war Bloomsbury, Soho, Covent Garden und British Museum.  Lasst es mich kurz zusammenfassen:  Bloomsbury: Da ist das University College London. Jede Menge wichtiger Leute haben da gelebt, an den Häusern sind viele blaue Plaketten. Das Viertel ist studentisch-intellektuell angehaucht und hat mir gut gefallen. Außerdem habe ich dort endlich (!) eine Buchhandlung gefunden, eine riesige Waterstone's-Buchhandlung mit Wahnsinns-Angebot. Da war ich dann den Rest des Vormittags.  Zum Mittagessen wollte ich dann zum Covent Garden, aber... ich habe das verdammte Ding nicht gefunden! Ich habe mir ein bisschen Seven Dials angeschaut, bin dann zur Chinatown gelaufen, das liegt dann schon in Soho.  Da gab es natürlich ein asiatisches Restaurant am anderen. Das Problem mit asiatisch: Vegan war da eher nicht so. Generell war es dort wahnsinnig voll und ich fand es sehr schwer, etwas Passendes zu finden:- mit ein bisschen akzeptablem Angebot- ohne komplette tote Tiere im Schaufenster oder lebende Tiere zur Schlachtung in der Restaurantküche (tote Enten respektive lebende Hummer, beides in den chin. Restaurants oft gesehen)- nicht zu teuer, nicht zu schick, aber auch nicht heruntergekommen- anonym genug, dass man dort…

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