Weihnachtsmarkt und Lesepause, Samstag/Sonntag 16.-17.12.2023

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Samstag: Aufgewacht um halb acht durch eine heftig meckernde Magerkatze, die wirklich nicht einverstanden war mit der verschobenen Futterzeit. Ich war einigermaßen müde, aber nicht verkatert (gut so, ich wäre sonst echt genervt gewesen). Ruhiger Morgen: der Liebste holte Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker zum Frühstück, während Harold oben saugte. Danach wischte der Liebste hinterher, ich räumte unten etwas auf. Und las. Ab elf war der Liebste mit einem Menschen im Bastelverein verabredet, „für eine Stunde“ – ich ging duschen und dann an den Schreibtisch, für den Montag vorbereiten. Damit wurde ich allerdings nicht fertig, denn der Liebste kam ewig nicht zurück, weswegen ich das Arbeiten um kurz vor eins abbrechen musste, um mich ums Mittagessen zu kümmern. Egal, ich verschob die restliche Vorbereitung auf Sonntag und ging in die Küche.Kochen: eine sehr deftige Pfanne mit weißen Riesenbohnen, Grünkohl, Räuchertofu und Dinkel, eigentlich alles superlecker, nur dass ich das Essen auf dem letzten Meter noch versaute, weil ich am Ende zu viel Shoyu drüberkippte, blöder Anfängerfehler. Trotzdem gut. Relativ direkt nach dem Essen ging ich aus dem Haus, ich war mit Freundin M verabredet, die mal wieder in der Stadt war. Sonniges, kaltes Wetter, wie vermutet war die Stadt knallevoll. Wir…

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Feiern – Freitag 15.12.2023

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Ausgesprochen schlecht geschlafen, wach seit halb fünf. Der Liebste stand um Viertel nach fünf schließlich auf, was mich auch nicht mehr schlafen ließ – dementsprechend müde war ich am Morgen, was etwas blöd war, denn am Abend war Weihnachtsfeier und so, und ich wollte eigentlich nicht um neun schon todmüde gehen. (Spoiler: Ich hielt durch bis Viertel vor elf.)Müsli zum Frühstück, mal wieder ausführliche Zeitung, ich wollte (nach dem langen Donnerstag) nicht so früh anfangen. Trotzdem war ich nach einer Dusche dann um halb neun am Schreibtisch. Der Liebste war im Büro und ich hatte eigentlich auch geplant, den ganzen Tag weg zu sein, aber dann hatte ich im Raumplan gesehen, dass „mein“ Büro für den Tag von zwei Kolleginnen gebraucht wurde, und ich musste sowieso Unterricht vorbereiten und andere Sachen machen, die gut von daheim gingen, also machte ich dann doch einen halben Tag Home Office.Eigentlich ganz erfolgreich (alles vorbereitet, Mailbox ziemlich leer, positive Antworten, Erlediliste sah auch gut aus), nur dass mein OneNote immer noch nicht wieder funktionierte. Ich wechselte auf die Browserversion und konnte da wenigstens ein bisschen arbeiten, zwar auch nicht so richtig (die Funktionalitäten in der Browserversion sind deutlich eingeschränkter als in der Desktop-App,…

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Abschlüsse, Donnerstag 14.12.2023

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Durch Weckerlicht und schnurrenden Kater aufgewacht, eigentlich eine gute Kombination, aber trotzdem waren wir beide ziemlich erschlagen. Nicht so wirklich erholsame Nacht, zwischendrin war es mal zu warm gewesen, ich hatte mich ein bisschen herumgedreht… naja. Ein letzter langer Tag in diesem Jahr, also vermutlich, mit Terminen von morgens acht bis abends sieben, ich würde also auf die eine oder andere Art schon wach werden. Draußen immer noch strömender Regen. Der Liebste hatte einen frühen Zahnarzttermin (er hatte noch einen Vorsorgetermin in diesem Jahr klargemacht bekommen, ich hatte das leider verbaselt und noch nicht einmal angerufen), er musste also früh los. Deshalb getrenntes Frühstück, er nahm sich ein Brot für nach dem Zahnarzt mit und ich machte mir ein schnelles Erdnussbutterbrot. Um kurz vor acht war ich am Schreibtisch (der Liebste war da schon beim Zahnarzt, er schrieb mir kurz darauf, dass er die Uhrzeit falsch notiert hatte und sein Termin erst um neun gewesen wäre – sie schoben ihn aber ein bisschen früher dazwischen). Beide also nicht so ganz auf der Höhe, und dementsprechend machte ich meinen letzten Onlineunterricht dieser Runde mit diesem Teilnehmer dann auch mit zwar geputzten Zähnen, gekämmten Haaren und gecremtem Gesicht, aber ansonsten in…

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Alltagsroutine und Wettergelaber, Mittwoch 13.12.2023

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Beide sehr müde beim Aufwachen, der Liebste hatte nachts wieder mehr gehustet und überhaupt war bei uns beiden ein bisschen die Luft raus an diesem feuchtkalten Morgen. Die beiden aufgeregten Katzen sahen das natürlich anders.Zum Frühstück schnitt der Liebste den restlichen Grieß-Vanillepudding in Scheiben (er war problemlos fest genug dafür) und briet ihn als eine Art Grießschnitten an, ein Essen, das ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehabt hatte und sowieso überhaupt noch nicht oft (bei uns daheim war es kein typisches Essen gewesen). Aber Grieß, leicht süß, Vanille, dazu ordentlich Öl in der Pfanne: Was braucht man mehr als Frühstück. Und der Pudding musste so langsam halt weg. Gutes Frühstück also, dann ging der Liebste in den strömenden Regen zur Arbeit und ich drehte die Heizung im Schlafzimmer ein kleines bisschen höher und ging für eine Stunde in den Yogakurs. Ich fühlte mich insgesamt nicht so super, mein linkes Auge und überhaupt die linke Gesichtshälfte, Backen, Zähne… taten weh, als ob sich da eine leichte Nasennebenhöhlenentzündung breit machen würde, und überhaupt müde, Nackenschmerzen, bla. Der Kurs war dementsprechend anstrengend, aber danach ging es mir besser. Und nach der Dusche war ich dann einigermaßen wach. Von zehn bis eins…

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Licht im Dunkeln, Dienstag 12.12.2023

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Zwar durchs Weckerlicht aufgewacht und damit einigermaßen sanft (naja: und dadurch, dass eine Katze durch die geschlossene Scheibe auf die Dachterrasse zu kommen versuchte und dabei die Terrassenschuhe umwarf), aber trotzdem sehr müde beim Aufstehen. Dass ich jetzt einen vollen Unterrichtstag vor mir hatte, strengte mich offensichtlich ein wenig an, und gleichzeitig war ich davon genervt, dass ich angestrengt war. Schließlich waren die Bedingungen eigentlich gut mit Onlinekurs im Homeoffice und einer guten Vorbereitung. Vielleicht hatte ich aber auch einfach schlecht geschlafen, weil… ich halt schlecht geschlafen hatte. Egal. Morgenroutine mit Schreiben, Zeitung, Müsli, Dusche, ich war am Schreibtisch ab halb neun – sehr gut, so konnte ich nämlich noch ein paar wichtige Mails abarbeiten (immer vor der Welle bleiben). Und dann eben Unterricht bis eins. Und der machte richtig Spaß. Tolle Gruppe, sehr nette Leute, meine Planung passte, das Niveau passte, und wenn es rund läuft mit dem Unterrichten, I‘ve said it once, I’ll say it again, dann ziehe ich da einfach sehr viel Energie raus.Nur doof, dass zwischenzeitlich Cryptpad abstürzte. Ich mag den Service eigentlich sehr, weil er eine einfache, sichere Möglichkeit ist, dass Leute gleichzeitig an Dokumenten arbeiten, über Link teilbar und speicherbar. Außer wenn halt…

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