Vollgepackt, Dienstag 16.4.2024

Die ersten zehn Minuten des Tages begannen eigentlich ganz gut (aufwachen, räkeln, nach Sturmschäden auf dem Balkon schauen – es hatte nachts ordentlich gewindet, aber es stand alles noch), bis der Kater nach oben kam, um das Katzenklo zu benutzen. Schlaue Katze, eigentlich, außer wenn er sich halt brav ins Klo hockt, den Strahl aber trotzdem nach draußen lenkt. Eine ordentliche Lache auf dem Boden (wie viel Pipi ist in so einem Tier?), zum Glück hatten wir ihn quasi dabei gesehen und es war nicht nachts passiert und halb eingetrocknet und in die Dielen gezogen. So waren wir also erst einmal mit wischen und fegen und saugen beschäftigt. Mäh.Dann machte ich Tee, der Liebste fütterte die Katzen und musste zwischen Magi und dem Nasenkater schlichten, nach dem Magi gehauen hatte (der Depp), und zu guter Letzt fiel ihm auch noch auf, dass er am Abend davor seine Brille im gebuchten Auto vergessen hatte. Also buchte er das Auto für den Morgen noch einmal und ging los, um die Brille zu holen, während ich Tee trank, Nudeln fürs Mittagessen kochte und einen Blick in meinen Kalender warf: Die nächsten Tage wieder extrem vollgepackt und keine Ahnung, wie ich das alles…

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Alltagschronik, Montag 15.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach anfänglichen mühseligen Einschlafschwierigkeiten ganz okay geschlafen und im Dämmerlicht ein paar Minuten vor dem Weckerleuchten aufgewacht. Eigentlich also optimal, die Stimmung war trotzdem so einigermaßen gedämpft (trotz trockenen Wetters und schöner Balkone, ich ging gleich mal gießen). Magi war nicht da, als wir aufstanden, er stand dann zwar vor der unteren Katzenklappe und kam auf Aufforderung auch rein, wollte aber nicht fressen. Warf einen Blick auf den Balkon, ließ sich wiegen (4,19 kg) und ging wieder raus. Hm. Allerdings waren die Näpfe leer, vielleicht hatte er in der Nacht noch einiges davon gefressen.Auch einigermaßen gemischte Gefühle beim Blick in die Zeitung: Zwar freute es mich sehr (überraschend sehr, wo ich doch fußballerisch gar nicht mehr so emotional engagiert bin), dass Leverkusen Deutscher Meister ist (und so früh in der Saison!), die extrem unter Druck stehende Ukraine macht allerdings große Sorgen, und noch mehr der – länger befürchtete – Angriff des Iran auf Israel. Wovon ich natürlich am Sonntag schon über den Guardian gelesen hatte. Und das alles natürlich im Wahljahr in den USA, es ist ausgesprochen durchsichtig. Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich allerdings nicht, denn um acht begann ich einen neuen Onlinekurs. Der Liebste machte uns ein…

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Frühsommer im Garten, Samstag und Sonntag 13.-14.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Samstag um halb sieben aufgestanden, ganz leicht verkatert (neben dem Wein merkte ich auch, dass ich am Abend davor erst um Mitternacht ins Bett gegangen war), aber eigentlich doch erstaunlich fit. Deshalb übliche Morgenroutine mit Tee, Zeitung, Katzen, Aufräumrunde, Harold. Vor uns ein Tag mit einer langen Liste an Dingen, die wir in Angriff nehmen wollten, Garten, Dachterrasse, Baumarkt, solches Zeugs. Vor dem Fenster blauer Himmel mit leichten Federwölkchen und ein wunderschöner Garten mit mittlerweile voll erblühtem zartlila Flieder, dazu viele Tulpen, der Thymian auf dem Balkon hörte gar nicht mehr auf zu blühen, und auch der Zierstrauch links neben dem Gartenteich fing jetzt an. Es zog mich tatsächlich nach draußen. Deshalb nicht lang (also nicht allzu lang) gewartet – keine Putzrunde, nachdem Harold fertig war ging ich direkt duschen, packte eine Tasche und wir gingen aus dem Haus. Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker (als wir da waren, war es halb zehn, und wir konnten problemlos in der Sonne draußen sitzen), direkt danach holten wir den Wagen und gingen in den Baumarkt, Blümchen holen.Beziehungsweise drei Sack Erde, ein paar Blumen (Blühzeugs für vor dem Haus und die Dachterrasse, schon ein paar Stauden und zwei letzte, weiße Narzissen für den Garten) …

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Terminmarathon, Freitag 12.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Einigermaßen ausgeschlafen vor dem Wecker aufgewacht (vermutlich weil Magi auf dem Liebsten herumturnte), vor dem Fenster zeigte sich ein schöner nächster Frühlingstag. Davor allerdings noch ein komplett vollgepackter Arbeitstag mit einem Termin am anderen, darunter viel Unterricht. Gut war, dass ich das erste Mal so richtig das Gefühl hatte, dass die Erkältung komplett verschwunden war (ob sich das am Abend nach dem Unterrichten auch so darstellte, sollte sich zeigen – Spoiler: klappte, die Stimme hielt). Zunächst einmal Morgenroutine mit Katzen, Küchendurchgang, Tee. Zum Frühstück extremst klassisch zwei Scheiben Brot mit Himbeermarmelade (ich hatte am Samstag in einem Anfall aus Nostalgie drei Gläser Marmelade vom Einkaufen mitgebracht, unter anderem Orangenmarmelade, weil der Liebste die in London so gern gehabt hatte). Und dann ein bisschen erhöhtes Tempo, denn ich war zwar am Vormittag daheim, wie auch der Liebste, aber ab 8:30 hatte ich meinen ersten Meetingtermin und fuhr deshalb kurz vorher den Rechner hoch. Und dann ging es ziemlich Schlag auf Schlag: Meeting-Unterricht-Unterricht-Meeting, dazwischen mal zehn Minuten, um aufs Klo zu gehen und einen Kaffee zu holen. Ab halb zwölf noch eine Stunde für ein bisschen organisatorischen Krams, und dann war der Vormittag schon vorbei. Schnelle Mittagspause mit dem Liebsten und…

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Roboterspiele – Donnerstag 11.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Schon wieder so sehr müde beim Aufwachen. Nerv. Die beiden Kater waren dagegen sehr wach und beide im Schlafzimmer, der Nasenkater hatte Mausüberreste im Erdgeschoss verteilt, das Katzenklo war benutzt worden, das Futter wurde erst gefressen dann doch wieder nicht dann doch wieder – ich war froh, dass der Liebste wieder mit dabei war und die Morgenroutine gemeinsam ablief. Zum Frühstück holte er uns Zeug beim Viertel-Lieblingsbäcker, vermutlich ein bisschen zu viel mit Laugencroissants und Brötchen und so, aber egal. Dazu machten wir die zweite Packung körnigen Frischkäse auf Mandelbasis auf, den ich am Wochenende im Alnatura geholt hatte (die erste Packung war ja auf der Pizza gelandet). Ich probierte ihn also erstmalig so wie gedacht auf Brot, und nun ja: Nicht schlecht, aber schmeckte gar nicht nach dem Frischkäse, den ich jetzt geschmacklich erwartet hatte. Stattdessen erinnerte er mich total an salzigen Milchreis. Also man konnte das schon essen, aber ob ich ihn noch ein zweites Mal kaufen würde, keine Ahnung. Ab halb neun war ich im Arbeitszimmer, vor mir ein Tag im Home Office – eigentlich mit Krankheitsvertretung vormittags, es war aber niemand krank. Oder zumindest niemand, der Vertretung gebraucht hätte. Ich war also den Vormittag über…

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