London 5: Bilder und Pizza im Regen, Mittwoch 27.3.2024

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Da war es noch sonnig und die Themse hatte Ebbe. Wieder ein früher Morgen, wir waren beide um 6:30 wach (vermutlich zum Missfallen der anderen Hausbewohner, denn die Straße ist grundsätzlich zwar ruhig, aber im Haus hört man Türenschließen, Bodenknarzen und so etwas schon, und wir machten halt morgens gleich Tee und Porridge). Frühstück dieses Mal mit Äpfeln, weil die Nüsse aus waren und wir im Waitrose am Tag davor einen Viererpack „Original British“ Äpfel geholt hatten. Original ziemlich geschmacklos, würde ich sagen. Nun ja.Das Wetter war ja am Tag davor in Dauerregen umgeschlagen, und morgens war es zwar trocken und einigermaßen sonnig, aber für später war wieder Regen angekündigt, dazu Sturmböen. Wir planten also an dem Tag einen zweiten Stadtspaziergang aus dem neuen Reiseführer mit Museumsstopp, um das Beste aus beiden Welten – Sonnen- und Regenwetter – abzugreifen. Um halb neun gingen wir aus dem Haus. Mit dem Bus fuhren wir erst einmal zum Bahnhof Waterloo und gingen von dort aus die South Bank entlang, also das Südufer der Themse in Richtung Tower Bridge. Links von uns waren die Royal Festival Hall und Queen Elizabeth Hall, wir bogen rechts ab und wanderten am National Theatre vorbei und dann…

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London 4: Regent’s Park und Camden, Dienstag 26.3.2024

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Wieder gut geschlafen und recht früh aufgewacht, sodass wir einen ruhigen Morgen mit viel Tee, Porridge mit Nüssen und Brot mit Philadelphia hatten und trotzdem nach einer schnellen Dusche um 8:30 schon aus dem Haus gingen. Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag Regen angesagt, bis jetzt war es aber noch klar und wir wollten die Sonnenstunden gern für einen Stadtspaziergang nutzen – nicht aus dem neuen Reiseführer, sondern die Nr. 16 aus dem Buch „Londons Secret Walks“, das ich mir 2019 gekauft und dann nur wenig genutzt hatte, leider. Der Grund, dass wir die Nr. 16 machen wollten, war, dass er in der zweiten Hälfte durch Camden führte, was ich so gut in Erinnerung hatte, und dann an King’s Cross endete, also quasi vor unserer Haustür. (Unsere Unterkunft war natürlich auch in Camden, aber am südlichen Rand und deshalb deutlich mehr „Innenstadt“ als Nordlondon, so vom Gefühl her.) Als Premiere nahmen wir nicht die U-Bahn, sondern den Bus bis zur Baker Street, was eine großartige Idee war – die Fahrt dauerte zwar eine knappe halbe Stunde, aber wir hatten es ja nicht eilig und genossen die Fahrt. Und zwar tatsächlich, denn mit dem Bus bekommt man einfach auf sehr…

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London 3: Science galore, Montag 25.3.2024

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Ganz gut geschlafen, erstaunlich gut eigentlich in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns ein 1,60-Bett mit Ikea-Matratze teilen mussten und, noch schlimmer, nur eine Bettdecke, was ja eigentlich gar nicht geht. Andererseits waren wir halt im Urlaub und das führt ja schon immer zu einer Grundentspannung, auch bei stressiger Großstadt vor der Haustür.Wir hatten auf jeden Fall mindestens einmal auswärts frühstücken geplant (Geld hin oder her), deshalb erstes kleines Frühstück in Form von Joghurt mit Nüssen (Waitrose hatte den Alpro als Option), und im kurz vor neun gingen wir zur kleinen libanesischen Bäckerei bei uns ums Eck (Ta’mini) und hatten dort leckeren Tee und Kaffee und UNFASSBAR gutes Flatbread mit Zeugs. Bei mir vegan mit Spinat, beim Liebsten mit einer Art Halva gefüllt (das war allerdings etwas mächtig, so als Frühstück).Danach ein zweiter Stopp bei Waitrose (dieses Mal in erster Linie für Süßkram, Chips und zwei Flaschen Brewdog Lager für den Abend), außerdem kauften wir beim Superdrug zwei Chapsticks. Womit wir die Verkäuferin stressten, denn der Liebste hätte seinen gern gleich ausgepackt und die Verpackung dagelassen, aber die Verkäuferin hätte dann einen Vermerk mit ihrer Unterschrift machen müssen, damit man sie nicht des Diebstahls verdächtige oder irgendwie so, keine…

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London 2: Touristen-Rundgang, Sonntag 24.3.2024

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Wenig überraschend früh – 6:15 Uhr – aufgewacht. Für meine Verhältnisse war das sogar schon beinah ausgeschlafen, da es gefühlt ja eine Stunde später war, Zeitverschiebung und so. Mir war es recht, ich stehe gern im Urlaub früh auf. Der Liebste blieb noch ein wenig liegen, während ich uns Tee machte, aber recht bald wurde er auch wach und kümmerte sich ums Frühstück: Zuerst Porridge mit den Instant Oats – da wir keinen Messbecher hatten, war es etwas mühsam, die 125 ml Hafermilch für eine Packung abzumessen, mit etwas hin und her und am Ende anderthalb Packungen pro Schüssel passte es dann. Auch die Zubereitung in der Mikrowelle funktionierte ausgezeichnet, ein paar Nüsse darüber gestreut, hervorragendes Frühstück. Danach noch jeder ein Brötchen, für den Liebsten mit Butter (also eigentlich Margarine, wir hatten die Naturli-Variante geholt) und Orangenmarmelade, für mich Philadelphia auf Mandelbasis. Alles sehr gut, wir waren mit unseren Frühstücks-Einkäufen vom Vorabend sehr zufrieden. Schnelle Dusche, noch etwas mehr Tee, und um 8:45 Uhr gingen wir aus dem Haus. Natürlich hatten wir eigentlich geplant, den schlimmsten Touristenströmen in London auszuweichen (lol), aber andererseits waren wir beide ja erst jeweils einmal in London gewesen, ich während des Sabbaticals vor fünf…

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London 1: Anreise und Anstoßen, Samstag 23.3.2024

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Am Hochzeitstag im 5-Sterne-Hotel in der Schweiz aufgewacht, das könnte nach super Umständen klingen, nur dass der Liebste um sechs von einem sehr lauten Flugzeug geweckt wurde (und ich zwar wegen Ohrstöpseln nicht vom Flugzeug, aber halt irgendwie trotzdem) und überhaupt vor uns die zweite Hälfte der Anreise lag. Wir hielten uns deshalb nicht sehr lang im Zimmer auf, nur lang genug, um einmal die super-Luxus-Regendusche im Granit-Bad zu benutzen und einmal zu schauen, was es sonst noch so an Ausstattung im Zimmer gab (Bügelbrett im Schrank, Bademäntel und Schlappen, Wasserkocher – wurde von uns für unseren Tee-während-Wachwerden benutzt, natürlich Lotion und Zeugs im Bad installiert, aber das gibt es ja überall). Die etwas merkwürdige Lichtschalter-Installation neben dem Bett hatten wir am Abend davor schon ausprobiert (es gab natürlich Nachttischlampe und große Beleuchtung, dazu ein sehr praktisches, ausklappbares Leselicht, außerdem – ebenfalls praktisch, nur dass es unregelmäßig funktionierte – eine klitzekleine indirekte „ich muss nachts aufs Klo-Beleuchtung“, die nicht nur unter dem Bett eine Lichtquelle anschaltete, sondern auch am Fuß der Kloschüssel; etwas weniger praktisch waren die beiden Knöpfe für die Jalousien, die man ständig unfreiwillig aktivierte, wenn man nur das Licht anmachen wollte, und dann noch eine Art…

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