Maiwanderung, Donnerstag 1.5.2025

Mai! Das Jahr schreitet in irrsinnigem Tempo voran. (Wobei der April gefühlt sehr lang gedauert hat.) Das Wetter ist auf jeden Fall schon sommerlich, und der Frühling verabschiedet sich so allmählich – die Frühblüher sind alle durch, die Magnolien sowieso, der Flieder bekommt auch schon braune Stellen. Die Baumpfingstrose im hinteren Garten steht seit einigen Tagen in voller Blüte, und die vorne (eher schattig) wird auch nicht mehr lang brauchen. Und bereits etwas zu warm für meinen Geschmack, so warm, dass ich morgens erst einmal die Fenster in Schlaf- und Wohnzimmer aufmachte, um etwas von der kühlen Morgenluft reinzulassen. (Nachts Fenster auf wäre dann doch noch zu kalt.)Vor dem Lüften blieb ich aber erst noch ein bisschen liegen, nachdem ich um sechs einigermaßen ausgeschlafen aufgewacht war. Da Magi nicht vor der Schlafzimmertür saß und wartete, ließ ich die Tür offen, um zu hören, wann er kam. Das war zehn Minuten später der Fall, er kam laut miauend ins Bett marschiert (nerv), versuchte wieder quer über meinen Kopf zu laufen (doppelnerv) und kratzte schließlich die Krallen am (neuen!) Sessel. Wo er dann prompt mit einer Kralle hängen blieb und nicht mehr loskam, sodass ich aufstehen und ihn befreien musste.…es macht…

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Badefelsen, Freitag 2.8.2024

Nacht so lala, unter anderem auch deshalb, weil unsere Mitbewohner im großen Haus, etwas später von ihrer Feier zurückkommend und vermutlich patriotisch beschwingt, ein wenig durchs Haus lärmten, sich dann zurückzogen, dabei aber Innen- und vor allem Außenbeleuchtung brennen ließen. Da wir ja immer mit offener Außentür schliefen wegen der Hitze (und es auch bei geschlossener Tür wenig geändert hätte, vor der Glasscheibe war nur ein dünnes Tuch zum Verdunkeln), störte das Licht doch sehr. Bis ich irgendwann aufstand und es ausmachte. Ansonsten: die Wärme, und die Mücken, und die Stiche, ach ja – ich war nicht so wirklich *erholt*, als ich morgens um kurz vor acht aufwachte. Dazu Rückenweh, Schmerzen in den Achillessehnen, ich hinkte die Steintreppe herunter (wenigstens mittlerweile in Adiletten, wie hatte dieser Sommerurlaub ohne überhaupt stattfinden können). Wie erwartet, waren der Liebste und ich die ersten, die aufstanden, duschten und uns Frühstück richteten (letztes Müsli). Der Tag versprach heiß zu werden, aber nicht so heiß wie Dienstag und Mittwoch, die wohl in der Woche die Hitzehöhepunkte werden sollten – für den Nachmittag und Abend waren lokale Gewitter vorhergesagt und es zeigten sich leichte Wolken am Himmel. (Die Gewitter waren allerdings auch für Donnerstag vorhergesagt gewesen…

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Wir stärken die lokale Wirtschaft, Montag 29.7.2024

Die Nacht war eher durchwachsen: Die Betten waren zwar einigermaßen okay, die Matratzen aber ein bisschen dünn (ich merkte meinen Rücken am nächsten Morgen). Wirklich blöd allerdings: Es war in der Nacht recht warm, und da der Raum ja kein Fenster hat (nur die Tür nach außen), konnten wir keinen Durchzug machen. So stand bei uns im Raum die Hitze (und stand und stand). Und ich schlief dementsprechend sehr unruhig, wachte immer wieder auf. Wenigstens stellte ich in der Nacht fest, dass das Klo kein Problem sein würde: Es ist im Erdgeschoss des Haupthauses, man muss vom oberen Schlafzimmer so eine steinerne Außentreppe heruntergehen, und das natürlich mit schiefen Treppen und komplett ohne Beleuchtung. Aber das stellte sich als weniger schwierig raus als gedacht, denn Mond und Sterne gaben tatsächlich eine erste Lichthilfe, und dann hatten wir zwar unsere Taschenlampen vergessen (…standen halt nicht auf der Packliste), aber an der Powerbank ist ein Aufsatz, den man als Taschenlampe benutzen kann. Und unheimlich war es wider Erwarten auch nicht, denn wie sich herausstellte, bin ich ziemlich single-minded, wenn ich aufs Klo muss, und habe keine Zeit für Gedanken an Axtmörder oder ähnliches. Überraschung am Morgen: Wir wachten um kurz vor…

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Gönninger Seen, Sonntag 2.7.2023

In der Nacht schien es ordentlich geregnet zu haben, als ich um acht aufwachte (noch ordentlich müde, aber einigermaßen ausgeschlafen), waren Dachterrasse und Garten nass und der Kater drinnen. Die Sonne schien, die letzten Regenwolken zogen gerade ab, klare und frische Luft. Eigentlich ein perfekter Tag zum Wandern, ich war nur einfach sehr, sehr müde. War aber egal: Wir wollten wieder raus. Der Liebste hatte uns eine neue Tour auf die Cloud geladen (eine Empfehlung von einer Unterrichtsteilnehmerin von mir, die seit wenigen Jahren erst in der Gegend oder überhaupt in Deutschland wohnt, ich bin halt schon seit 25 Jahren hier, aber ich kenne trotzdem nix), ich holte sie mir auf die OSM-App und konnte sie nach etwas Gedöns sogar öffnen.Dann englisches Frühstück, Tasche packen, irgendwie ewig für Bad und Aufräumen und Krempel brauchen, und am Ende war es dann wieder kurz vor elf, bis wir loskamen. Frühe Wanderer werden wir in diesem Leben vermutlich nicht mehr. War aber egal. Da unsere Tour dieses Mal wieder sehr dörflich mitten auf der Alb lag und wir (nach dem Zug-Generve letztes Mal) sicher nicht auf unzuverlässige Sonntagsbusse warten wollten, hatte der Liebste uns einen Renault Zoe gebucht, und so fuhren wir…

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Märchenwanderung – Sonntag 25.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Recht gut geschlafen, beim Aufwachen alles eigentlich prima bis auf die Tatsache, dass mir die verkratzten Arme ein wenig wehtaten, die Nase lief und meine Augen völlig verklebt waren. Ich hätte nach der Gartenaktion eventuell eine Allergietablette nehmen sollen oder wenigstens Augentropfen. Interessanterweise war mir das überhaupt nicht aufgefallen, während ich im Garten war, also kein Augenjucken oder Husten oder Ähnliches. Vermutlich war ich zu sehr im Moment absorbiert gewesen. Wirklich schlimm war es aber nicht, also nicht so, dass ich den Tag über hätte daheim bleiben wollen – wir hatten einen Tag draußen geplant, und das nahmen wir auch in Angriff. Etwas holperiger Start. Zunächst ein ausgiebiges englisches Frühstück und eine schnelle Dusche, der Liebste briet zwei Seitandinger an und machte Toasties für unterwegs fertig, ich trug Sachen für den Rucksack heran. Dann eincremen, anziehen und insgesamt dreimal umziehen, weil ich es schwer fand, für obenrum die richtigen Klamotten zu finden (am Ende lief es auf ein einfaches weiß-blau gestreiftes Shirt heraus, das mir gar nicht so gefällt, aber einigermaßen bequem war (und es mir egal war, wenn ich es vollschwitzte). Schließlich die Handys wanderfertig machen:Der Liebste hatte eine Tour herausgesucht, die sich an einer Tour aus Arndt…

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