Erfolgreich, Freitag 23.8.2024

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Eigentlich recht gut geschlafen – die Temperaturen in der Nacht waren angenehm, nachdem es draußen jetzt richtig abgekühlt hat und wir die Dachterrassentür nur auf Kipp hatten und das Fenster auch. Morgens deshalb auch einigermaßen wach, im Gegensatz zum Liebsten, der sich eventuell einen Schnupfen eingefangen hat, zumindest klang es so. Ich goss erst einmal auf Dachterrasse und Balkon, für die nächsten beiden Tage waren noch einmal sehr heiße Temperaturen angekündigt (auch wenn ich das nicht so richtig glauben mochte). Ein paar Zirren am Himmel, sonst klar. Vor mir ein Tag mit ein paar Terminen, aber alles im Rahmen, und ein paar Sachen für die nächste Woche zu organisieren (ein paar Nervsachen auch auf der Liste – der Plan war, die soweit anzugehen, dass ich mit einem guten Gefühl ins Wochenende gehen konnte). Erst einmal Morgenroutine. Die Kater waren beide da und blieben nach dem Frühstück auch erstmal drin (so kalt ist es schon). Küchendurchgang, Aufräumrunde, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Ich hatte vormittags Home Office und Büro erst nach dem Mittagessen geplant, deshalb konnte ich morgens etwas geruhsamer agieren. Der Liebste verabschiedete sich um kurz vor acht, ich schrieb noch ein bisschen und räumte herum…

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Blindes Testen, Samstag 18.5.2024

Ein ruhiger Samstag, das war der Plan, mit so ein paar kleinen Haushaltssachen und viel, viel Herumgehänge, um den Stress der Arbeitswoche loszuwerden. Damit fing ich morgens schon an, nach dem Aufstehen um halb sieben (von selbst aufgewacht, ohne Nervkatze, aber halt im frühen Rhythmus). Viel Tee, Müsli zum Frühstück, eine ausführliche Dusche, und dann las ich natürlich das Internet leer, während sich der Regen draußen komplett verzogen hatte und die Temperaturen angenehm wurden. Ein paar wenige produktive Sachen, vor allem fuhr Harold oben und ich putzte ihm hinterher. Außerdem ging ich mit dem Liebsten in den Baumarkt: Der Liebste hatte für den Samstag kleinere Bauarbeiten geplant, einen Kabelkanal bohren und Kabel verlegen für den neuen Sicherungskasten für die irgendwann dann mal kommende PV-Anlage, außerdem nach dem Bohren und Kabel-Entfernen ein bisschen Wände weißeln. Er hatte meine vollste Unterstützung, also moralisch, mithalfen tat ich nicht wirklich (außer mal was festhalten) – ich wollte dringend einfach nur herumliegen. Das Höchste der Gefühle war, den Mehrfachstecker in meinem Arbeitszimmer gegen einen letzte Woche neu gekauften auszutauschen – wobei ich feststellte, dass beim neuen das Kabel zu kurz war, nervnervnerv. Aber wir gingen ja in den Baumarkt, und neben Elektrozeug (und einem…

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Würfelglück, Freitag 3.5.2024

Um zwanzig vor sechs von einer Magerkatze wachgeschubst worden, noch liegengeblieben bis zehn nach sechs (er hatte ein Einsehen, überhaupt wird er immer weniger aufdringlich – vielleicht vergisst er es auch einfach nur). Das Fenster war die ganze Nacht gekippt gewesen und das war genau richtig, obwohl das Wetter im Handy 10 Grad behauptete. Blöderweise ging morgens dann die Heizung an. Wenn wir wieder auf offenes Fenster in der Nacht gehen, dann wird das wohl der Zeitpunkt sein, die Heizung zentral auszumachen, denn punktuell kriegt sie das nicht hin.Auf jeden Fall übliche katzendominierte Morgenroutine, beeinträchtigt durch die Tatsache, dass mir meine linke Ferse extrem weh tat und die rechte Achillessehne leider auch anfing. Ich hatte die letzten Tage, am Mittwoch vor allem, zu ein bisschen Musik im Wohnzimmer getanzt, und das in der Kombination mit keinem Fitness und wenig Yoga rächte sich sofort. Freuden des Alterns. Den Arbeitstag begann ich um acht Uhr am Schreibtisch, nach einem Müsli mit Ananas und viel Tee. Ich war den Tag über im Home Office und hatte fünf Termine und nebenher eine lange Erlediliste mit extrem vielen wichtigen Sachen (unter anderem viel Orgazeugs für die Kollegin, die gerade in New York unterwegs ist).…

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Eisgekühlter Whiskey, Samstag 20.4.2024

Wir hatten für unser Freiburg-Wochenende das Super8-Hotel im Stadtteil Stühlinger gebucht, und da das so ein Budget-Kettenhotel ist, hatte ich ja schon die schlimmsten Befürchtungen, aber die stellten sich größtenteils als unberechtigt heraus. Das Zimmer war okay, die Hoteleinrichtung etwas zwanghaft „modern“ (und sehr hellgrün“), aber egal, das Bad war in Ordnung, auch wenn man sah, dass das Gebäude noch sehr neu war (die Baugrube noch hinter dem Haus) und vermutlich in Windeseile hochgezogen – man sah dem Lack am Türrahmen noch an, dass er nur einmal und nicht sonderlich sorgfältig aufgestrichen worden war. Aber das war egal, die Betten waren gut, es war nicht zu warm und sehr ruhig und wir wachten am Samstag um kurz vor sieben ausgeschlafen aus. Vor dem Handywecker. Einziges Manko: Kein Heißgetränk auf dem Zimmer. Freiburger Wetter (Symbolbild, das Bild entstand am Freitagabend im Schwarzwald) Deshalb machten wir nicht lang rum: Wir hatten das Hotel ohne Frühstück gebucht und gingen deshalb nach einer schnellen Dusche (im strömenden Regen) zu einem Bäcker bei uns in der Nähe im Wohngebiet (fünf Minuten entfernt), der auf der Kuh empfohlen worden war. Hm. Das Frühstück dort war okay – Hafermilch für den Kaffee, die Brötchen waren vegan…

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Terminmarathon, Freitag 12.4.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Einigermaßen ausgeschlafen vor dem Wecker aufgewacht (vermutlich weil Magi auf dem Liebsten herumturnte), vor dem Fenster zeigte sich ein schöner nächster Frühlingstag. Davor allerdings noch ein komplett vollgepackter Arbeitstag mit einem Termin am anderen, darunter viel Unterricht. Gut war, dass ich das erste Mal so richtig das Gefühl hatte, dass die Erkältung komplett verschwunden war (ob sich das am Abend nach dem Unterrichten auch so darstellte, sollte sich zeigen – Spoiler: klappte, die Stimme hielt). Zunächst einmal Morgenroutine mit Katzen, Küchendurchgang, Tee. Zum Frühstück extremst klassisch zwei Scheiben Brot mit Himbeermarmelade (ich hatte am Samstag in einem Anfall aus Nostalgie drei Gläser Marmelade vom Einkaufen mitgebracht, unter anderem Orangenmarmelade, weil der Liebste die in London so gern gehabt hatte). Und dann ein bisschen erhöhtes Tempo, denn ich war zwar am Vormittag daheim, wie auch der Liebste, aber ab 8:30 hatte ich meinen ersten Meetingtermin und fuhr deshalb kurz vorher den Rechner hoch. Und dann ging es ziemlich Schlag auf Schlag: Meeting-Unterricht-Unterricht-Meeting, dazwischen mal zehn Minuten, um aufs Klo zu gehen und einen Kaffee zu holen. Ab halb zwölf noch eine Stunde für ein bisschen organisatorischen Krams, und dann war der Vormittag schon vorbei. Schnelle Mittagspause mit dem Liebsten und…

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