Krimicouch, Karfreitag 7.4.2023

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Am Morgen wachte ich um sechs Uhr auf, weil das Weckerlicht anging, obwohl ich am Donnerstagabend extra die Feiertage (Freitag und Montag) aus dem Weckerzyklus rausgenommen hatte. Als ich das Display anmachte, zeigte der Wecker Dienstag 4.4. an. Keine Ahnung, was sich da verstellt hatte, sehr merkwürdig. Ich musste den Wecker einmal aus- und wieder einstecken, damit er den Weckzyklus unterbrach, was bei ihm zu einem Selbsttest mit viel Geblinke und Gehupe führte, und danach stimmte zwar das Datum wieder und der Wecker war aus, aber ich war auch wach. Blieb zwar noch ein bisschen liegen, aber um halb sieben stand ich schließlich auf und machte Tee. (Hurra, Feiertag.) Und das war dann schon das Spannendste an diesem Freitag. Ich las mich am Morgen einmal quer durchs Internet, während der Liebste uns ein Müsli zum Frühstück machte, und danach zog ich mich aufs Sofa zurück und las in meinem Buch weiter, das ich am Tag davor in der Mittagspause angefangen hatte: Olympia, der achte Band der Gereon Rath-Reihe von Volker Kutscher. Darin versank ich den gesamten Vormittag komplett, während sich draußen Sonne und Wolken abwechselten und es zwar kühl, aber einigermaßen angenehm aussah. Einen möglichen Spaziergang verschob ich auf…

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Hoch die Oster-Hände, Donnerstag 6.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gute Nacht, trotzdem morgens zweimal snoozen, ich stand erst um Viertel vor sieben auf. Keine Ahnung, was mich so müde machte. Im Garten hatte es wieder gefroren, die Magnolie der Nachbarn war schon am Ende mit komplett braunen Blüten (nach drei oder vier Tagen, das muss ein Rekord sein). Ich war froh, nicht schon um acht mit der Arbeit beginnen zu müssen und ein kleines bisschen langsamer in den Tag zu starten. Mehr oder weniger.Zum Frühstück machte der Liebste uns seit Ewigkeiten wieder einmal einen Smoothie (wir hatten noch vom Vortag frischen Spinat übrig), um neun gingen wir aus dem Haus und holten noch ein bisschen Backwerk beim Viertel-Lieblingsbäcker (er hat donnerstags wieder offen!!). Der Liebste bog ab und ging wieder zurück ins Home Office, ich ging weiter ins Büro. Arbeitsstart um halb zehn (spät, aber in Anbetracht der vielen Abendtermine ohne schlechtes Gewissen). Ein Blick in die Mails mit zwei Brötchen nebenher (nichts Wichtiges angekommen seit gestern Abend), etwas Korrekturen, dann ein Einzelunterricht ab zehn. Eigentlich bis elf, aber irgendwie hatte ich zwischendrin einen kompletten Aussetzer, war der Meinung, der Unterricht würde bis halb zwölf gehen oder könnte zumindest um elf noch nicht vorbei sein, und überzog…

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Dodgy Area, Mittwoch 5.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher durchwachsene Nacht mit vielen Wachphasen, sehr müde am Morgen. Der Rhythmus „Arbeitsbeginn acht Uhr“ hat sich so langsam eingependelt, und das ist in Anbetracht der Tatsache, dass ich häufig bis sieben, halb acht arbeite, einfach ziemlich früh. Wenigstens zeichnete sich ab, dass ich zwei Unterrichtsphasen abschließen konnte, bei einer hatte ich jetzt am Morgen den letzten Termin geplant (und kein Yoga, da Trainerin im Urlaub – wieder viel zu wenig Bewegung). Der Liebste machte uns ein Müsli (und rührte, da er experimentierfreudig war, zwei Löffel Erdnussbutter unter – schmeckt nicht so, kann ich berichten), eine schnelle Dusche und um acht war ich im Arbeitszimmer, während der Liebste sich auf ins Büro machte. Mein Einzelunterricht am Morgen war wirklich nett, und ich wollte mich schon endgültig verabschieden, da sagte mir mein Teilnehmer, dass er jetzt erst einmal in den Urlaub ginge und danach gern eine weitere Weiterbildungsrunde bei seiner Firma beantragen wolle. Wenn das genehmigt wird, dann kommen da also noch ein paar weitere Wochen mit frühem Unterricht auf mich zu, lol. Nun ja, ich will mich nicht beschweren. (Doch.)Danach etwas Nachbereitung, ein paar Mails, und dann ließ ich das Arbeiten erst einmal sein und putzte im oberen Stockwerk.…

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Technikimpulse und Ärgerimpulse, Dienstag 4.4.2023

Leicht genervt nachts aufgewacht, weil ich ein paar Stunden vorher das Licht im Schlafzimmer kurz angemacht und wohl vergessen hatte, es wieder auszuschalten – nur um festzustellen, dass es der Lichtwecker war, der mich hier aus dem Schlaf holte. So ganz ausgeschlafen war ich also nicht, und vor mir ein langer Bürotag. Am Morgen klarer Himmel und kalt, in der Nacht hatte es Minusgrade und Raureif gegeben.Ein Blick in die Zeitung, zwei Tassen Tee, unter der Dusche etwas Wärme tanken und um zehn nach acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus, mit Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker (der übrigens seit neuestem wieder donnerstags geöffnet hat – er hat wohl endlich wieder jemanden gefunden). Um halb neun war ich im Büro. Sehr viele administrative Sachen zu tun, dazu noch Unterricht: Mein Tag war vollgepackt, ohne dass ich so richtig sagen könnte, welche großen Punkte ich bearbeitet hatte. Unterricht vorbereitet und korrigiert, ab zehn eine Prüfungsvorbereitung unterrichtet, danach tausend Kleinigkeiten mit Kolleg:innen vor Ort und über Chat besprochen, Rechnungen geschrieben, Rechnungen bearbeitet, Kundenanfragen beantwortet… die Zeit verflog ausgesprochen schnell, auch weil ich nicht im Home Office war (da bin ich tendenziell einfach effektiver, solang ich mich nicht selbst ablenke). Mittagspause um…

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Arbeitsstart – Montag 3.4.2023

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Recht unruhige Nacht, in der ich mich an die weniger dicke Decke gewöhnen musste und daran, dass der Kater (der die dicken Federbetten doof findet) gleich mal bei uns vorbeischaute und die halbe Nacht bei uns verbrachte. Dazu noch Rückenschmerzen, und damit schlief ich dann nicht sooo super. Am nächsten Tag war die Stimmung dementsprechend. Etwas Unruhe vor dem Arbeitstag, ich hoffte, dass nach zehn Tagen Abwesenheit nicht so ein riesiger Berg auf mich warten würde. Morgens immerhin gleich vom Kater begrüßt, Dämmerlicht um kurz nach sechs (und kein Regen). Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, und um kurz vor acht war ich am Schreibtisch. Als erstes ein Einzelunterricht, damit ich gleich wieder ins Arbeiten reinkam (alles gut, sehr nett), und dann arbeitete ich mich den Vormittag über durch den Stapel an Mails und Chats. Noch ein zweiter Unterricht bis halb zwölf, ich schrieb eine schnelle Rechnung und tauschte mich mit der Vertretungskollegin aus, und um eins hatte ich die Urlaubspause bearbeitet, die Mailbox sah wieder gut aus und ich war auf einem aktuellen Stand. Meine Kollegin hatte tatsächlich einiges aufgefangen, während ich weg war, sodass kaum etwas offen war, das freute mich sehr. Ab kurz nach eins etwas längere…

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