Rechner läuft, Dienstag 10.9.2024

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Ein Homeofficetag und nur wenige Termine, dazu der Liebste auch daheim: Wir waren eigentlich ganz guter Dinge morgens beim Aufstehen, auch wenn wir beide nicht so sonderlich gut geschlafen hatten. Es hatte wie angekündigt ordentlich abgekühlt, dazu nachts auch geregnet, also waren beide Kater drinnen. Übliches Morgenprogramm mit Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, dann eine schnelle Dusche, und zum Frühstück gingen wir um kurz nach acht zum Viertel-Lieblingsbäcker. Es war wieder trocken und mit Regenjacke und langer Hose konnte man noch gut draußen sitzen, also ergriffen wir die Chance und gönnten uns ein Wochenend-Auswärtsfrühstück ganz unter der Woche. Beim Bäcker übrigens alle Tische besetzt (es wurde gerade einer frei, als wir mit unserem Kaffee kamen) und eine lange Schlange vor der Tür, dazu jede Menge Autos im Wohnviertel und auf der Bundesstraße: Als hätte man einen Schalter umgelegt, waren zu Beginn des neuen Schuljahrs alle wieder da und die ganze Stadt wieder gestopft voll. (Man sollte direkt jetzt in den Urlaub fahren, vermutlich sind alle Urlaubsorte jetzt prima leer.) Ab neun daheim am Schreibtisch und ein vorsichtiger Blick auf den Rechner: Es lief alles wieder. Tatsächlich hatte der Liebste im Endeffekt nur alle Arbeitsspeicher aus- und wieder eingebaut und dann die…

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Rechnerarbeiten, Montag 9.9.2024

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Ein einigermaßen früher Start: Ich hatte sowieso Büro geplant (hatte auch Unterricht vor Ort), aber nachdem mein Rechner jetzt ja seinen Geist aufgegeben hatte, musste ich noch früher gehen. Also schnelle Morgenroutine, kurzes Grübeln über die passende Kleiderwahl (es wurden lange Hose und geschlossene Schuhe, T-Shirt und darüber ein sehr dünner Pulli – Temperatur war so bei knapp über 20 Grad, aber in den Räumen war es noch recht warm), und um Viertel nach acht ging ich schon aus dem Haus. Beziehungsweise fuhr, denn der Regen hatte sich in der Nacht ausgeregnet, am Morgen war zwar alles patschnass, aber die Wolken verzogen sich so langsam. Der Vormittag war dann zwar gut gefüllt, aber ganz erfolgreich. Ich bekam im Büro meinen Lernplattform gut aktiviert und hatte dann erst einen Unterricht vor Ort und dann online bis halb zwei. Aus diversen Gründen alles etwas mühsam, aber schon in Ordnung. Anstrengend war eher, dass ich keine so richtige Mittagspause machen konnte, weil der Unterricht bis halb zwei ging und ich ab 13:50 schon wieder in der Prüfungsaufsicht geplant war – es lief parallel nämlich eine Prüfung, für die aber zwei Kolleginnen hauptverantwortlich waren. Ich schaffte es in den zwanzig Minuten aber immerhin,…

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Mithelfen, Samstag und Sonntag 7.-8.9.2024

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Erstes mühsames Aufstehen am Samstag um zwanzig nach sechs, weil ich aufs Klo musste und mich natürlich eine sehr penetrante Katze abpasste und nach unten zu den leeren Futternäpfen geleitete, mit vorwurfsvollem Blick. Katzenfütterung, dann noch eine Runde ins Bett unter die warme Decke – wir hatten die Fenster alle offen und in der Nacht hatte es doch ordentlich abgekühlt. Um zwanzig nach sieben standen wir dann gemeinsam auf, nachdem Magi die schon wieder leere Futterschüssel anmahnte, man hat es nicht leicht in diesem Haushalt als Katze. Draußen ein herbstlicher Nebel im Garten, der Himmel noch wolkenverhangen. Der Tag war als letzter so richtig warmer Tag angekündigt, deshalb zog ich zwar eine lange Hose an, aber dazu Sandalen und Bluse (einziger Vorteil der warmen Septembertage: Ich konnte die neu bestellten Sandalen gleich nutzen), auch wenn es morgens noch frisch war und wir recht früh aus dem Haus mussten. Schnelles Frühstück, Harold fuhr oben und der Liebste wischte hinterher, Blitzdusche, und um Viertel nach neun saßen wir auf den Fahrrädern und fuhren in Richtung Tierheim, wo wir uns das erste Mal zum freiwilligen Mithelfen angemeldet hatten. Einmal im Monat gibt es dort einen Flohmarkt und Kaffee- und Kuchenverkauf, wofür freiwillige…

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Marathon, Dienstag-Freitag 3.-6.9.2024

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Eine sehr volle Woche Kairo-Prüfungen, das bedeutete: Eine Woche sehr gleichförmiger Tage, in denen ich wenig im Detail zu berichten habe, weil es einfach jeden Tag sehr voll mit Arbeit und dabei immer sehr ähnlich war. Jeden Morgen ein blitzschneller Tee, eine Blitzdusche, dann zwischen halb acht und Viertel vor acht aus dem Haus, das Frühstück – Müsli oder Erdnussbutterbrot, einmal Bananenbrot, siehe unten – nahm ich mir immer mit. Und dann den ganzen Tag mit Prüfungsorga beschäftigt, mit viel Kommunikation, viel Vor- und Nachbereitung, während die Technik manchmal hielt, manchmal nicht, und es diverse kleine und größere Ärgernisse gab, die wir gemeinsam durchlitten, die aber alle halt eher nicht blogbar sind. Nun ja. Positiv: Der allerspäteste Feierabend war am Freitag (zwanzig nach sieben, und das in erster Linie, weil ich da nachmittags selbst die Prüfungen abgenommen hatte und erst danach mit der Nachbereitung beginnen konnte), ansonsten war ich immer zu einigermaßen humanen Zeiten fertig – am Donnerstag sogar um sechs. Wenigstens das klappte also. Trotzdem massenhaft Überstunden gemacht, klar.  Hier also nur die Highlights der Woche. Es ging gleich am Dienstag damit los, dass ich morgens aus dem Haus gehektikt war und dabei mein Handy daheim vergessen hatte.…

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Wochenstart, unspektakulär – Montag 2.9.2024

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Nicht so wirklich gute Nacht mit vielen Wachphasen und viel Gedankenkarussell (obwohl es in der Nacht angenehm abgekühlt hatte, wenn sich auch das angekündigte Gewitter nur auf spektakuläres Wetterleuchten beschränkte). Dass die Kater nachts irgendetwas umwarfen und es im Haus deshalb mächtig klapperte, half auch nicht wirklich. Morgens sah ich, dass es die leere Klappbox von der Gemüsekiste gewesen war. Nun ja. Eher gedämpfte Stimmung beim Aufwachen. Die Nase war am Laufen, diverse andere Zipperlein (unter anderem schmerzte der linke hintere Backenzahn seit dem Abend), und überhaupt halt Montag. In der Zeitung das Bild eines jubelnden Rechtsextremen. Das prägte dann schon so ein bisschen die Stimmung für den Tag, der davon mal abgesehen ein normaler Arbeitstag war. Morgens schnelles Müsli, ich machte uns noch einen Wochenplan, und dann war ich ab neun am Rechner und arbeitete Zeugs ab, noch ein paar Korrekturen und Gedöns. Um zwölf der zweite Termin Skandinavierkurs. So ganz zufrieden war ich noch nicht – der Kurs muss sich erst noch finden, und dass ich tausend andere Sachen im Kopf habe (und die Gruppe auch nicht so ganz super zusammenpasst), hilft nicht gerade. Egal, es war trotzdem okay. Um halb zwei Mittagspause mit den restlichen Linsen…

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