Osteuropa-Geschichte im Schnelldurchlauf – Mittwoch 9.3.2022

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Ziemlich viel wachgelegen in der Nacht und so vor mich hingedacht, es gibt ja zurzeit genug Anlass dazu. Dann eingeschlafen und einen merkwürdigen Traum gehabt – als der Lichtwecker anging, war ich ziemlich kaputt. Außerdem laufende Nase und kratzender Hals, was ich auf die steigende Pollenbelastung schiebe (aber ein Schnelltest war sowieso mal wieder an der Reihe – der war dann negativ, hurra). Außerdem knurrte mir der Magen, was für den frühen Morgen ungewöhnlich war, aber man merkt, dass wir uns abends nicht mehr so überessen. Der Liebste machte auf jeden Fall ein Müsli, dann eine Blitzdusche und Yogakurs ab acht. (Frühstück vor dem Yoga ist eigentlich gar nicht optimal, aber bis nach neun hätte ich nicht warten wollen.) Guter Kurs, alles ging prima, quasi keine Schmerzen, sehr zufrieden. (Also wirklich SEHR zufrieden.) Direkt danach holte ich mir einen Tee und arbeitete los, ich hatte Termine ab halb zehn eingetragen. Da diese aber nicht gebucht worden waren, hatte ich einen relativ entspannten Vormittag: viel administrative Arbeit, viel Kommunikation, einige Korrekturen.Um kurz vor zwölf rief ich bei der Stadtverwaltung an: Ich hatte an eine Person dort letzte Woche eine Mail geschickt, aber keine Antwort bekommen, und da meine Mailadresse wohl…

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Input und Bewegung – Dienstag 8.3.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Etwas erschrocken aufgewacht: Draußen zeigte sich der erste leichte Dämmerschein und ich fühlte mich komplett wach und ausgeschlafen – das konnte nur bedeuten, dass der Lichtwecker nicht funktioniert und ich verschlafen hatte. Drei Minuten später ging allerdings das Licht an: Es war einfach nur eine gute, durchgeschlafene Nacht gewesen. Wie viel die (fehlende) Arbeitsüberlastung ausmacht. Der Liebste hatte für den Tag Home Office eingetragen (ohne krank zu sein, hurra) und wir hatten Zeit für ein Frühstück (Brot mit einem neuen Apfel-Meerrettich-Aufstrich im Pfandglas, den wir am Wochenende im Alnatura entdeckt haben, ziemlich lecker, dazu etwas Organgensaft und ein Apfel) und ich für zwei Sonnengrüße, bevor ich um halb neun am Rechner war.Der erste Termin am Tag war ein Austausch mit Kolleg:innen zum Ukraine-Krieg: Wie geht es uns damit und vor allem, wie gehen wir damit in unseren Kursen um? Die Antworten waren sehr unterschiedlich, je nachdem aus welchen Ländern die jeweiligen Teilnehmenden kommen (Deutschland, Europa (West? Ost?), andere Kontinente?) und wie sehr sie davon, auch emotional, betroffen sind. Eine „Checkliste“ gab es am Ende nicht, haha, aber ein paar verschiedene Perspektiven, die für mich interessant waren (ob hilfreich, weiß ich noch nicht – ich finde es in den Kursen…

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Lustlos – Montag 7.3.2022

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Nach einem schönen Wochenende die Aussicht auf einen Montag allein daheim, aber wenigstens gab es nicht übermäßig viel zu tun. Dazu einigermaßen ausgeschlafen, der Muskelkater hielt sich in Grenzen, und zum Frühstück gab es Müsli: Es könnte deutlich schlechter sein. Natürlich könnte es auch besser sein, zum Beispiel hätte der Liebste daheim sein können, aber um kurz vor acht ging er zur Arbeit und ich ins Schlafzimmer für zwei ausführliche Sonnengrüße. Dann eine lange Dusche und um kurz vor neun an den Schreibtisch. Mir fehlte allerdings an diesem Arbeitstag komplett die Motivation. Ich startete deshalb mit etwas Verspätung und machte erst einmal den Wochenplan für die kommende Woche. Weil ich bei der Arbeit nicht überlastet bin und sozusagen weiß, wo mir der Kopf steht, hatte ich die mentalen Kapazitäten, ein paar neue Rezepte herauszusuchen – beim Kochen neue Sachen auszuprobieren macht uns beiden ja eigentlich viel Freude (wenn die Zeit es zulässt). Ich benutzte auf jeden Fall unsere Rezeptdatenbank und einige ältere VF&L-Hefte und bin jetzt gespannt auf die Woche. Dann noch schnell die Biokiste bestellt: Letzte Woche habe ich endlich unser Gemüseabo von Kaninchenhaushalt auf Menschenhaushalt umgestellt, d.h. die Tonnen Wurzelgemüse abbestellt – das hatte ich aus nostalgischen…

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Wandertag – Sonntag 6.3.2022

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Gut geschlafen, aber leider werden die Rückenschmerzen wieder schlimmer. Wenn sich das jetzt als Muster etablieren sollte, dann werde ich das irgendwann nicht mehr schreiben müssen, aber noch habe ich die Hoffnung, dass ich sie wieder wegbekomme und in einen grundsätzlich schmerzfreien Status komme (hallo, ich bin noch keine fünfzig). So richtig schlimm hat das mit der Blasenentzündung vor einem knappen Monat angefangen bzw. mit den Zehnstundentagen davor und danach. Jetzt habe ich das Arbeitsvolumen ja wieder etwas reduziert (und schaffe es auch immerhin wieder in den Yogakurs), wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall ein recht ruhiger Morgen mit viel Laptop (lol, Rücken) und einem ausgiebigen English Breakfast mit Toast, gebratenen Pilzen und Tofuwurst, das natürlich lecker war, aber kalorienmäßig sehr zu Buche schlug, wie wir leicht erschüttert feststellten (allein die Wurst, und dann wird ja jedes einzelne Nahrungsmittel auf dem Teller extra gefettet). Trotzdem gut natürlich. Dazu viel Tee und eine Kanne Kaffee. Irgendwann ging ich duschen und machte vorher zwei ausgiebige Sonnengrüße, hurra. Ansonsten lesen, quatschen, ein bisschen Rätsel. Tatsächlich kann ich mich gar nicht so richtig an irgendwelche Höhepunkte erinnern und weiß gar nicht so genau, ob das egal oder ein schlechtes…

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Im Museum, Samstag 5.3.2022

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Recht gute Nacht. Das heißt durchgeschlafen, obwohl der Liebste wieder oben im Schlafzimmer war, nichts Doofes geträumt, um halb sieben relativ ausgeschlafen aufgewacht, mehr oder weniger schmerzfrei. Eher weniger, als ich dann runter ging und mir einen Tee machte, ich merkte meinen Rücken doch ziemlich. Aber davon mal abgesehen… Außerdem wartete das Wochenende, ich war also einigermaßen positiv gestimmt. Ausführliche Zeitung, viel Tee, dann zum Frühstück ein Peanut Butter Porridge (ohne Banane, mit Nüssen und Kakao). Sehr gut. Ab zehn ging der Liebste in sein Arbeitszimmer und startete den Rechner: An diesem Samstag fand eine Online-Konferenz statt, an der er als einer der Vortragenden teilnehmen musste. Die Konferenz war in mehrere Themengruppen aufgeteilt und er musste nur bei seiner Gruppe anwesend sein, allerdings gab es einen ziemlichen Zeitverzug, um elf war er dann schließlich mit seinem Impulsvortrag dran (zehn Minuten). Den Vortrag hatte er vorher auf Video aufgezeichnet, damit er parallel über den Chat Fragen beantworten konnte (das machten wohl ungefähr die Hälfte aller Vortragenden so). Ich war ein bisschen stellvertretend aufgeregt und schlich mich an seine Arbeitszimmertür, als es losging – interessanterweise war durch die Aufzeichnung und die geschlossene Tür seine Stimme so verfremdet, dass ich sie quasi…

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