Sonntagsshopping, Sonntag 8.5.2022

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Nach einer ganz guten Nacht (nur etwas heiß) wachte ich morgens um zwanzig vor sieben auf: Den Alkohol vom Vorabend merkte ich kaum, aber die viele Sonne schon – mir kratzte der Hals und ich war ziemlich platt. Keine Lust, mich viel zu bewegen oder irgendetwas Außergewöhnliches zu reißen. Dem Liebsten ging es leider gar nicht gut, er hatte richtig schlimme Kopfschmerzen, später kam auch noch Übelkeit dazu. Ich vermutete eine ordentliche Migräne. Nach einem Frühstück mit gebratenen Pilzen und Toast legte er sich aufs Sofa, später ging er sogar hoch ins Schlafzimmer, die Augen zumachen für den restlichen Vormittag.Ich machte eine Kanne Kaffee und Kräutertee für den Tag und setzte mich dann vor den Laptop. Bewegen wollte ich mich nicht, ich hatte irritierenderweise ziemlichen Muskelkater in den Beinen. Nach etwas Nachdenken kam ich darauf, dass wir am Freitag im Yoga einige anstrengende Stehhaltungen geübt hatten. Muskelkater durchs Yoga ist ja nun auch eher selten, aber durchaus möglich. Ich blieb auf jeden Fall am Laptop, beschäftigte mich mit Lesen, und irgendwann fiel mir auf, dass der Kater nur noch wenig Nassfutter hatte, und hatten wir nicht die Handtücher teilweise ersetzen wollen, und…? Das wurde meine Beschäftigung des Vormittags: Online…

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English Tea and Whiskey – Samstag 7.5.2022

Eigentlich hatte ich ganz gut geschlafen. Als ich aufwachte, war der Kopf aber trotzdem voller trüber Gedanken – bei mir ein typisches Zeichen von Arbeitsüberlastung. Der Liebste war auch nicht bester Laune, als wir um halb sieben aufstanden, wir waren beide irgendwie genervt und ließen uns erst einmal in Ruhe. Ich war absurderweise unter anderem davon gestresst, dass ich an dem Tag zwei private Termine hatte – auch das typisch, wenn die Arbeit überhandnimmt, empfinde ich alles Zusätzliche als stressig, und das betrifft dann leider die Freizeit, die ja eigentlich der „Ausgleich“ zur Arbeit sein sollte. Was für ein Konzept überhaupt, Work-Life-Balance, vielleicht wäre es eine großartige Idee, wenn die Arbeit Teil des Lebens wäre und nichts, was man ausgleichen muss? Hm. Auf jeden Fall einigermaßen ruhiger Morgen mit Toastbrot und Orangensaft und viel Lesen. Der Liebste blätterte durch die Zeitung und sah dabei in einer Anzeige, dass es im Sommer ein Festival bei uns in der Stadt geben wird – und dabei tritt auch Bukahara auf. Das ist ja eine Band, die ich sehr mag, aber deren Konzerte für die nächsten Monate eigentlich alle ausverkauft waren. Ich konnte mein Glück kaum glauben, schaute online nach Tickets – es…

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Prüfungsjonglage und ein ganz guter Abschluss – Freitag 6.5.2022

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Unruhiger Schlaf: Lange Wachphasen und Halb-wach-Phasen, viele doofe Gedanken, und in den Schlafphasen komische Träume. Ich stand um sechs Uhr schließlich auf. Der Liebste war schon seit einer halben Stunde wach und hatte schon einen sehr hungrigen Kater gefüttert, ich machte mir erst einmal einen Tee – nur sehr wenig Zeit am Morgen, ich musste früh los. Eine Tasse, eine schnelle Dusche, Kater versorgt, dann gingen wir um zwanzig nach sieben aus dem Haus. Der Liebste holte für mich noch ein schnelles Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker, während ich schon vorging, er joggte mir hinterher und holte mich kurz vor dem Büro wieder ein (echtes Commitment).Im Büro war ich um 7:40 noch allein, und da wieder ein Prüfungstag anstand, schaute ich erst einmal nach den Räumen – meine Sorge war, dass Chaos herrschen würde und ich alle Räume allein prüfungsgerecht herrichten müsste. Der Liebste ging deshalb mit mir rein und wir schauten uns den Raum an: Es sah ganz gut aus, nur ein paar Tische mussten wir feinjustieren. Nach zehn Minuten verabschiedete er sich und ging zur Arbeit, und ich kümmerte mich um den Rest. Lief alles prima, ging alles schnell, um zwanzig nach acht war ich startklar. Ich vertrat an…

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Stress, Stress, Stressstressstress – Donnerstag 5.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gut geschlafen, kurz vor dem Wecker aufgewacht und etwas den schönen Garten bewundert. Seit Tagen hatte ich das erste Mal wieder das Gefühl, nicht völlig todmüde zu sein beim Aufstehen. Allerdings kratzte mir etwas der Hals (kein Wunder, die Gräser beginnen zu blühen) und ich dachte über eine Allergietablette nach. Ansonsten: Es tat tatsächlich nichts weh beim Aufstehen, hurra. Das war es dann aber mehr oder weniger mit der positiven Stimmung, im Lauf des Tages ging es doch recht rapide bergab. Der Liebste, der an diesem Tag im Home Office war (zweites hurra), machte uns ein Erdnussbutterporridge mit Bananen, dann ausführliche Dusche und ab neun am Schreibtisch. Die ersten Stunden arbeitete ich ganz effektiv vor mich hin, erledigte meine Korrekturen und beantwortete Mails, schaffte außerdem mit einem Prüfungsanbieter zu telefonieren und Material nachzuordern, das uns fehlerhaft geliefert worden war. Sogar etwas Unterricht für die nächste Woche bekam ich vorbereitet, was sehr gut war, denn um elf die Nachricht meiner Kollegin: Ihr Freund war Covid-positiv von der Arbeit nach Hause gekommen. Eigentlich sollte sie am Freitag eine Prüfung beaufsichtigen (und ich nur als Backup mithelfen), aber unter diesen Umständen… Natürlich machte sie gleich einen Schnelltest und sagte in der Firma…

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It’s all fine, Mittwoch 4.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Den Lichtwecker brauchen wir jetzt wohl eher nicht mehr – ich wachte wieder um zehn vor sechs auf, weil es draußen hell war. Doofe Ohrenschmerzen (Ohrmuschelschmerzen? Kopfhautschmerzen?) beim Aufstehen, und kein Kater da. Ansonsten war ich froh, den langen Abend gut geschafft zu haben, und hatte einen etwas ruhigeren Tag vor mir (wobei man den Tag ja nie vor dem Abend loben soll, aber zum Glück bewahrheitete sich das Gefühl). Der Liebste sorgte dafür, dass ich gleich richtig wach war: Er war am Morgen noch leicht verschlafen, deshalb fiel ihm zunächst nicht so richtig auf, dass sein Verband am Finger durchzubluten begann – mir dafür umso mehr. Am Tag davor hatte er nämlich den taktischen Fehler begangen, beim mechanischen Rasenmäher die Lauffähigkeit der verklemmten Messer zu prüfen, indem er sie mit der einen Hand zum Rotieren brachte, ohne darauf zu achten, wo die Finger der anderen Hand in diesem Moment waren. Naja, das Resultat war eine ordentliche Schnittwunde am Finger – die sich abends unter einem Kompressenverband verbarg, der am nächsten Morgen durchgeblutet war. Super. Der Liebste machte den Verband weg und ließ mich das Elend kritisch begutachten: War tatsächlich nicht so schlimm, wie es aussah, und hatte quasi…

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