Erleditag und Wikinger, Samstag 23.4.2022

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Nachdem die Nacht eher anstrengend war, mit langen Wachphasen, in denen mir schrecklich heiß war und ich Durst hatte (und eine Menge doofer Gedanken), wachte ich morgens um kurz nach sechs auf und fühlte mich einigermaßen okay. Kein richtiges Kopfweh, nur ein bisschen matschig im Kopf, und auch nicht allzu zerschlagen. Vor mir die Aussicht auf ein Wochenende mit noch recht viel Erholungszeit, ich war ganz zufrieden und verdrängte die Aussicht auf die kommende Arbeitswoche nach hinten in den Kopf. Auch den restlichen Tag hatte ich keine Katerfolgen, trotz ordentlich Wein am Vortag (was für den Chardonnay spricht), im Gegensatz zum Liebsten: Der hatte, obwohl er beim Bier geblieben war, einen ziemlichen Schädel und war dementsprechend gelaunt. Dass das schöne Wetter sich verzogen hatte und der Himmel draußen bedeckt war, half seinem Kopf auch nicht wirklich. Ich machte uns ein Peanut Butter Porridge und Tee, nach dem Frühstück legte er sich auf Sofa, wo er noch mal für einige Stunden tief und fest einschlief. Das half ein bisschen. Ich beschäftigte mich währenddessen mit Schreiben und Lesen, räumte die Küche auf, sortierte die Schmutzwäsche und startete eine Maschine, schrieb einen Einkaufszettel. Gegen elf ging ich schließlich duschen, der Liebste wurde…

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Von der Müllkippe zum Restaurant – Freitag 22.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um zwanzig vor sechs endgültig auf, nachdem ich die ganze Nacht unruhig geschlafen und immer wieder wach gelegen hatte. Draußen dämmerte es schon, was mich wunderte, weswegen ich das Weckerdisplay anmachte und dabei feststellte, dass es zwar noch nicht zu spät war, der Wecker sich aber leider wieder einfach ausgeschaltet hatte. Ich meldete leichtes Unbehagen beim Liebsten an, der mir daraufhin etwas von Displayprogrammierung und Amplifier und 32.1 (??) erzählte. Auf jeden Fall stelle ich nächste Woche mal zur Sicherheit den alten Wecker mit dazu. Wir hatten einen frühen Start geplant, ab sieben hatte ich einen Transporter gebucht. Deshalb kein langes Gedöns zu Hause, nur eine Tasse Tee und eine Katzenwäsche, dann gingen wir los und holten das Auto (einen Ford Transit) im benachbarten Stadtviertel, auf dem Rückweg stoppten wir kurz beim Bäcker. Wieder daheim startete der Liebste mit dem Einladen: Der ganze Müll, den wir am Tag davor zusammengetragen hatten (in erster Linie das Holz der alten Hasenställe), musste ins Auto geladen werden. Ich machte uns währenddessen einen Kaffee und richtete die Brötchen zu einem Frühstück. Dann eine kurze Frühstückspause um Viertel vor acht, und anschließend half ich beim Einladen. Ich hatte mir im Vorfeld wirklich…

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Krempel ausräumen – Donnerstag 21.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb sechs wachte ich auf und fühlte mich nur so halb ausgeschlafen. Ziemlich Allergie-schnupfig, ein bisschen Muskelkater, die Lippen hatten sich zu allem jetzt auch richtig entzündet (bei der vielen Sonne am Vortag kein Wunder, obwohl ich extra einen Sonnenschutzstift benutzt hatte). Hm. Davon abgesehen war eigentlich alles ganz okay, ich stand um zehn nach sechs schließlich auf. Bis elf verbrachten wir den Vormittag am Esstisch, mit Zeitung, Laptop, Müsli und Tee. Wir waren beide nicht so schrecklich motiviert anzufangen, schließlich ist ja eigentlich Urlaub und so, aber wir hatten uns einen großen Punkt für den Tag vorgenommen: Den alten Ziegen-/Hasenstall inklusive Freigehege von allem alten Krempel leerräumen, sodass man ihn als Schuppen und den Platz davor als eine Art überdachter Freifläche zum Sitzen benutzen kann. Irgendwann ging der Liebste also vor in den Garten, ich duschte noch und schloss mich um halb zwölf an. Bis um Viertel nach eins hatten wir ungefähr die Hälfte ausgeräumt, die Boxen und Hasenställe auseinandermontiert und nach Material getrennt (also alle Schrauben rausgedreht) und nach vorne vor die Garage geräumt. Es lief eigentlich alles ganz prima (abgesehen vom Arschnachbarn, der uns irgendwann einmal anbrüllte, weil der Liebste ein paar Bretter mit der…

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Sonne satt – Mittwoch 20.4.2022

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Um zehn vor sieben wachte ich auf und fühlte mich, trotz Wein und Likör am Vorabend, ziemlich prima. Abgesehen von der Allergie, die sich anfühlte, als wäre ich kurz vor der Erkältung (tränende Augen, kratziger Hals, rotgeschnupfte Nase, die ganze Haut unglaublich trocken trocken trocken.) Trotzdem gute Laune, ich fütterte den Kater und versuchte, so leise wie möglich in der Küche aufzuräumen, um die Mitschläfer nicht zu wecken. Gelang mir vermutlich eher nicht (zwanzig Minuten später war mit Schwester und Liebstem der Rest des Hauses wach). Wir starteten den Morgen recht gemütlich, der Liebste blätterte durch die Zeitung, meine Schwester meldete sich per Handy beim Rest ihrer Familie, verschickte Fotos und ähnliches, ich schrieb ein bisschen, für alle der erste Tee. Dann ein sehr ausführliches und morgenfüllendes englisches Frühstück, dieses Mal mit Seitanwurst, Baked Beans, Pilzen und Toast (normalerweise machen wir entweder Wurst oder Bohnen, aber wir waren ja zu dritt). Dazu eine Kanne Tee und ausführliches Unterhalten. Um halb elf machten wir uns schließlich fertig mit Dusche und Sachen packen, dann holten wir das Auto (einen Kangoo) und luden die Blumen aus dem Baumarkt ein: Wir wollten zum Friedhof. Mit einem kleinen Stopp an einer Apotheke (weil ich…

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Urlaubsbesuch, Dienstag 19.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Ganz gute Nacht, um halb sieben wachte – und stand – ich auf. Ich merkte die Allergie und hatte ordentlichen Muskelkater vom Rumlaufen und Putzen, pff, kaum bewegt man sich einmal drei Tage mehr als sonst, schon merkt man jeden Knochen. Davon abgesehen freute ich mich auf den Urlaubstag und über das Frühlingswetter und die saubere Wohnung (und dass der Kater am Abend seine Schüssel leergefressen hatte und brav am Morgen nach einer neuen Portion miaute und überhaupt). Wir aßen das restliche Brot getoastet zum Frühstück, dazu Orangensaft, Tee und Zeitung. Ich hatte mir für den Tag eine lange Erlediliste vorgenommen, Urlaub hin oder her, deshalb blieben wir nicht lang am Esstisch, sondern gingen recht bald duschen und dann zum Einkaufen, um halb elf waren wir im Alnatura. Ich hatte gedacht, dass nach den Feiertagen und in den Osterferien mehr Leute frei hätten und einkaufen gehen würden, aber es war sehr angenehm leer (vermutlich sind die Osterferien-Menschen alle im Urlaub). Entspanntes Einkaufen. Danach räumte ich die Einkäufe weg, der Liebste brachte ein Paket, das gleich morgens geliefert worden war, in den Bastelverein, und anschließend gingen wir die zweite Runde los, Blumen holen im Baumarkt. Da war marginal mehr los,…

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