Jonglage und Kammerjägerei – Mittwoch 15.6.2022

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Ganz gut geschlafen, ganz gut aufgewacht am Morgen. Ein Kater, der ganz zufrieden fraß (kein Wunder), ganz schönes Wetter, so generell sah alles ganz okay aus. Weil ich recht fit war, ging es morgens auch schnell mit dem Frühstück (der Liebste holte ein Brot und Brötchen vom Bäcker, wir hatten beide keine Lust auf Müsli, und zum Brotbacken kommen wir momentan eher nicht), dann eine Dusche und um fünf nach acht war ich auf der Matte zum Yogakurs. Fünf Minuten zu spät, aber da die anderen noch gequatscht hatten, kam ich genau rechtzeitig zum Start. Guter Kurs, aber – wie jetzt schon mehrmals – mit ein paar Positionen, bei denen ich den linken Arm nicht einsetzen konnte. Ging einfach nicht. Arm nach oben durchstrecken, hinter dem Kopf lang machen, nach hinten links drehen? Keine Chance. Doof. Nach dem Kurs ließ ich mir etwas Zeit und räumte in der Wohnung herum, machte Kaffee, räumte das Gemüse aus der Gemüsekiste weg (die wird in den Pfingstferien schon sehr früh geliefert) und schaute nach dem Kater. Außerdem rief ich beim Hausarzt an, um vielleicht doch mal nachzufragen, was das mit dem Arm sein könnte, es fühlt sich ja schon länger nicht mehr…

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Erfolgreich – Dienstag 14.6.2022

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Unruhige Nacht mit unruhigem Mitschläfer und heißem Schlafzimmer und der Aussicht auf einen langen Prüfungstag. Ich fühlte mich einigermaßen fatalistisch, als ich aufstand: Für die kommende Prüfung hatte ich alles vorbereitet, wenn jetzt etwas nicht lief, konnte ich auch nichts machen.Dementsprechend die übliche Morgenroutine mit Erdbeermüsli, Katzenfütterung und schneller Dusche, abgesehen von einer kleinen Besonderheit: Nach etwas Überlegung und Gespräch buchten der Liebste und ich einen Blutspendetermin für Juli – für mich das erste Mal in meinem Leben. Ich bin gespannt. Um Viertel nach acht ging ich dann gemeinsam mit dem Liebsten aus dem Haus. Im Büro angekommen erledigte ich ein paar letzte Dinge und schaute einmal nach meinen E-Mails, dann kam der mich unterstützende (Ersatz-)Kollege, wir sprachen die Details durch. Und dann standen auch schon die Prüfungsleute vor der Tür: Eine kleine Gruppe, von denen ich die allermeisten kannte und auch unterrichtet hatte, es war total schön, sie jetzt zu sehen.Die Prüfung lief dann komplett glatt und für mich auch einigermaßen stressfrei, weil der Kollege den größten Teil der Aufsicht übernahm. So konnte ich nebenher noch etwas Unterricht vorbereiten und im Büro vor mich hin organisieren, und sogar für eine halbstündige Mittagspause mit dem mitgebrachten Peanut Butter Curry…

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Daten, Daten, Daten – Montag 13.6.2022

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In der Nacht kam ein ordentlicher Gewitterregen runter, was die Luft angenehm kühl machte und uns das Gießen am nächsten Morgen ersparte. Der Lichtwecker hatte sich mal wieder verabschiedet, er piepste zwar zur richtigen Uhrzeit, spielte aber den Lichtzyklus davor nicht ab. Da es aber sowieso um die Uhrzeit längst hell war und wir um kurz nach sechs schon wach wurden, war das nicht ganz so schlimm. Etwas aufwachen mit Tee, den quengelnden Kater füttern, das übliche Morgenprogramm, untermalt mit einem Müsli mit Erdbeeren, wir hatten ja am Sonntag erst Nachschub geholt. Dann eine sehr schnelle Dusche, ich hatte nämlich um acht Uhr Unterricht. Um zehn vor acht fuhr ich also meinen Rechner im Arbeitszimmer hoch und startete alle Programme, nur um dann zu lesen, dass mein Einzelunterrichtsteilnehmer mir am Sonntag eine Mail geschickt hatte, wo er den Unterricht absagte. Ganz kurz war ich genervt von der Hektik und dem frühen Aufstehen umsonst, dann freute ich mich über den frühen Start und die extra Stunde. Die nächste Zeit verbrachte ich mit Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung, und als ich damit fertig war, hatte ich immer noch einen Großteil des Vormittags für administrative Arbeit. Das konnte ich auch gut gebrauchen, bis halb…

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Auf der Dachterrasse – Sonntag 12.6.2022

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Nach dem langen Abend auf der Dachterrasse schlief ich bis halb acht, also quasi den halben Tag. Angenehm kühler (aber nicht kalter) Sommermorgen mit wieder strahlend blauem Himmel. Der Liebste war schon aufgestanden und arbeitete, er musste die Stunden vom Freitag mit Internetausfall nachholen. Ich machte erst einmal einen Tee, brachte die Bodensee-Familie auf den neuesten Stand (naja, Teile davon) und räumte ein bisschen in der Küche herum. Außerdem sehr zufriedene Blicke in Richtung Dachterrasse und Balkon: Wie groß der Unterschied ist, wenn das Unkraut zwischen den Platten weg ist! Der Tag gestaltete sich ausgesprochen erfolgreich, auf irgendwie merkwürdige Art und Weise: Wir machten den ganzen Tag Haushaltskrams, aber irgendwie immer so mit Rumliegen und Erholen abgewechselt, dass es sich gar nicht richtig wie ein Arbeitstag anfühlte, im Gegenteil. Ganz praktisch gelöst.Großes englisches Frühstück (endlich wieder gebratene Tomaten zu Toast und Pilzen dazu), dann machte der Liebste eine Kanne Tee und wir widmeten uns ausführlich der Zeitung. Anschließend duschen – als ich aus dem Bad kam, hatte die Sonne ordentlich Fahrt aufgenommen und wir spannten auf der Dachterrasse den Sonnenschirm auf und deckten die Balkonmöbel auf. Ich sortierte noch die Wäsche und startete eine Maschine, und dann schauten wir…

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Grünzeug, Samstag 11.6.2022

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Nach dem Aufstehen um kurz nach sechs (den Mitschläfer ließ ich noch ein bisschen liegen) erst einmal Tee kochen und Küche aufräumen, und weil es draußen ein schöner Sommermorgen war und sich kein Kater zeigte, ging ich einmal raus, leerte den Biomüll und zupfte Unkraut aus den Terrassenplatten, bis das hocherfreute Tier miauend um die Ecke kam. Dann Katerfütterung und Tee, und um sieben war dann auch der Liebste wach und kam nach unten. Natürlich gab es frische Erdbeeren (im Müsli) zum Frühstück. Was machen wir denn, wenn die Erdbeerzeit vorbei ist? Vermutlich wieder Äpfel ins Müsli schneiden oder so.Auf jeden Fall dann Tee und die Zeitung, wir ließen uns aber nicht viel Zeit: Für den Tag hatten wir eine Tonne an Sachen geplant, deshalb gingen wir bald duschen und dann aus dem Haus. Erster Stopp Alnatura und dm, Vorräte auffüllen (wir waren um zehn schon dort, was für Samstag – und uns – echt superfrüh ist, es war noch angenehm leer). Dann räumten wir die Einkäufe weg und buchten gleich ein Auto, gar nicht so einfach: Wirklich viele Carsharing-Autos waren für die ganze Woche weg, scheinbar haben einige Leute über die kompletten Pfingstferien ein Auto gebucht. Nach längerem…

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