Es wird gefiebert – Samstag 22.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ordentlich geschlafen, bis der Kater irgendwann sehr laut ins Schlafzimmer kam. Er legte sich noch ein bisschen zu uns, schnurrend, pfötelnd, Köpfchen gebend – an Schlaf war nicht mehr wirklich zu denken. Gegen sechs stand ich auf, der Liebste blieb noch etwas liegen. In der Zeitung sprang mich als allererstes ein riesiges Interview mit unserem idiotischen Bürgermeister an – ich schenkte sie mir, auf seine widerliche weiße-Männer-Selbstgerechtigkeit hatte ich absolut keine Lust. Stattdessen etwas Internet und ein Vanillejoghurt mit Nüssen als erstes kleines Frühstück. Als der Liebste aufstand, gingen wir (nach einem Tee) beide bald unter die Dusche: Wir wollten früh zum Edeka kommen, bevor der Feiertags-Einkäuferschwung kam. Das klappte auch, um neun waren wir im Supermarkt.Wir hatten eigentlich geplant, nur Hafermilch in der Pfandflasche zu holen, aber ich hatte dann doch einen Einkaufszettel geschrieben, ich wollte nämlich nicht in zwei Läden gehen. Also ein etwas größerer Einkauf beim Edeka, kein richtiger Wocheneinkauf, aber zwei volle Taschen wurden es am Ende doch: Erdbeeren, Zwiebeln, Kartoffeln, Spargel, Tomaten und eine Gurke (alles regional, fast alles bio und fast alles unverpackt oder nur in Pappe, außer einer Plastikbanderole um den Spargel – der Edeka ist für einen Supermarkt echt vorbildlich, was…

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Abends in der Stadt – Freitag 21.5.2021

Die Nacht war (mal wieder) zu früh vorbei. Der Liebste stand nachts auf, weil er nicht mehr schlafen konnte, dadurch wurde ich auch wach und schlief nicht mehr richtig ein. Der Wecker am Morgen war ausgesprochen unwillkommen.Wieder ein Prüfungstag, also kein langes Gedöns am Morgen. Der Liebste ging schnell zum Bäcker für Brötchen und ein frisches Brot, ich aß mein Frühstück auf dem Weg (Vollkornbrötchen mit Aufstrich und Laugencroissant) und war ab acht im Büro. Mein Arbeitstag war vollgepackt, da meine Kollegin und ich uns zwar in der Aufsicht abwechselten, aber wir beide auch parallel Einzelunterricht hatten (und sie mittags heimging), ich war also entweder in der Aufsicht oder im Unterricht. Sogar das Mittagessen (zweite Portion Quinoasalat, sehr gut) nahm ich vor den Bildschirm mit. Mittags bekam ich noch eine E-Mail von der Yogatrainerin, dass der Kurs heute ausfällt: Das war zwar schade, aber mir trotzdem nicht unrecht, weil ich bis zum Kurs wahrscheinlich nicht fertig geworden wäre. So arbeitete ich bis sechs Uhr und war dann mehr oder weniger fertig. (Nicht komplett mit allem, aber um sechs dachte ich: Was ich jetzt noch mache, wird sowieso vor Pfingsten von niemandem mehr bearbeitet.) Daheim war der Liebste in einer…

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Vogelbabys… Donnerstag 20.5.2021

Eher keine so gute Nacht, am Morgen schwer aufgewacht und nicht ausgeschlafen. Ich holte mir nur eine Tasse Tee und wollte einen schnellen Blick in die Zeitung werfen. Als ich die Tür aufmachte, um die Zeitung aus der Rolle zu holen, flatterte mehr oder weniger vor meinen Füßen eine Babykrähe auf. Schaute mich erschreckt an und begann dann, ungelenk halb hopsend, halb flatternd von mir weg Richtung Straße zu flüchten. Das war doof, denn wirklich fliegen konnte sie offensichtlich noch nicht und an der Straße waren Autos geparkt. Prompt kam aus dem Nachbarhaus eine Frau, die genau in das Auto stieg, unter dem ich die Krähe gesehen hatte. Ich lief also, Schlafanzug hin oder her, zum Auto und bat die etwas verwirrt dreinschauende Frau, noch einen Moment mit Losfahren zu warten, bis wir die Krähe lokalisiert hatten. Die war mittlerweile schlau genug gewesen, wieder von den Autos weg Richtung Gebüsch im Nachbarvorgarten zu hopsen – noch mal Glück gehabt. Nach dieser morgendlichen Aufregung ging ich gleich unter die Dusche, denn um acht Uhr hatten wir eine Fortbildung. Ein bisschen früh, aber ich freute mich darüber, wir hatten schon länger keinen Input mehr gehabt, den ich auch wirklich gut benutzen…

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Vogelbaby! Mittwoch 19.5.2021

Ganz ordentlich geschlafen, aber um fünf Uhr mit ziemlichen Kopfschmerzen aufgewacht. Der Kater hörte mich ins Bad gehen und kam begeistert angerannt, ich überredete ihn dazu, noch etwas mit mir hinzuliegen. Um halb sechs stand ich dann schließlich endgültig auf, der Liebste kurz danach. Eine meiner ersten Aktionen am Morgen (nach dem Teekochen) war es, mich eher aus Langeweile bei der Übersicht der Impfzentren einzuloggen, in der Erwartung, gleich zu Beginn wieder die Meldung „keine Termine frei“ zu bekommen. Überraschenderweise kam ich aber dieses Mal einen Schritt weiter: Nachdem ich angeklickt hatte, dass mein Anspruch noch zu prüfen wäre, wurde mir (nach Eingabe einer TAN, die aufs Handy geschickt worden war) per E-Mail der Vermittlungscode für eine Terminbuchung zugesandt. In der gleichen Mail war eine Link zur Terminbuchung, die mich auf eine (neue) Seite führte… wo dann wieder der Hinweis kam „keine Termine frei“. Nun gut. Trotzdem ein Schritt weiter. (Auch interessant: Wer kein Handy und keine E-Mail hat, kommt gar nicht so weit.) Nach dem Frühstück (Porridge mit Banane) ging ich gleich ins Bad, weil ich früh zu arbeiten anfangen wollte – ich hatte mich gegen den Yogakurs entschieden. Der merkwürdige Schwindel war zwar seit Montagabend verschwunden, aber…

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Computertag – Dienstag 18.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gut geschlafen, gegen fünf Uhr aufgewacht, weil der Liebste den Kater fütterte (wir hatten eigentlich in diesem Haus mal die Regel „Katze füttern nicht vor sechs“). Ich blieb noch etwas liegen und stand um halb sechs auf. Typisch für die Sommermonate verschiebt sich mein Schlafrhythmus immer mehr nach vorne, wo soll das enden. Weil wir beide so früh wach waren, hatten wir recht viel Zeit am Morgen für ausgiebiges Frühstücken (Müsli mit Banane und Ananas) und kamen trotzdem früh los. Ich musste wieder ins Büro, der Liebste hatte ebenfalls einen vor-Ort-Termin und begleitete mich (seine Abteilung ist letzte Woche in neue Räumlichkeiten in der Stadt gezogen, das heißt er muss seltener den Berg hoch und es lohnt sich, auch für eine kürzere Besprechung ins Büro und dann wieder heim zu gehen. Wir haben jetzt außerdem fast den gleichen Arbeitsweg, wir arbeiten mehr oder weniger in Sichtweite). Um viertel vor neun war ich bei der Arbeit, wo gleich eine Kollegin eine etwas längere Frage zu einer Kundenbeschwerde hatte. Dadurch kam ich erst später als gedacht dazu, bei meinem Hausarzt anzurufen – das hatte ich mir für den Morgen vorgenommen. Natürlich war durchgehend besetzt, der Anruf wurde nach wenigen Malen…

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