Bei den Blutsaugern – Dienstag 1.6.2021
Eine kleine Wachphase in der Nacht, ansonsten gut geschlafen – so tief, dass ich beim Weckerklingeln komplett im Tiefschlaf war und den Wecker zunächst in meinen Traum einbaute, bevor ich wach wurde (im Traum zog gerade ein Gewitter auf, während ich ein Kind mit Katzengesicht durch die Gegend trug). Ich brauchte unangenehm lang, um den Schlaf abzuschütteln und wach zu werden (und den Kinderkatzenhybrid aus dem Kopf zu verbannen). Zum Frühstück machte der Liebste ein Porridge mit Banane, Nüssen und Kakao, nach einer schnellen Dusche ging mein Arbeitstag um acht Uhr mit einer Besprechung los. Direkt anschließend etwas Unterrichtsvorbereitung, dann eine Stunde Einzeltraining, gefolgt von einer Beratung und einer halben Stunde Inbox-Bearbeitung – als ich um zwölf Uhr in die Mittagspause ging, knurrte nicht nur mein Magen, sondern ich war auch ziemlich kaputt. Zum Mittagessen gab es die zweite Portion mediterraner Gemüseeintopf, danach Espresso und Erdbeeren mit der restlichen Schlagsahne. Danach war ich so müde, dass ich problemlos auf dem Sofa hätte einschlafen können. Stattdessen raffte ich mich auf und suchte nach Busverbindungen: Ich hatte mich für den Nachmittag als Abwesend eingetragen, denn ich wollte in die Nordstadt zum Antikörpertest.Draußen war es angenehm frühsommerlich warm geworden, ich zog ein…