Frei-Tag! 6.12.2024

Taktischer Fehler um zehn nach fünf, als ich aufs Klo musste und Magi natürlich sofort die Chance nutzte (offensichtlich für ihn nah genug an der Fütterzeit halb sieben), sich im Schlafzimmer zu platzieren und bei mir im Vierminutentakt nachzuschauen, ob ich wohl aufstehen würde. Ich war dementsprechend nicht so wirklich ausgeschlafen, als ich dann um Viertel nach sechs schließlich nachgab und die Nacht für beendet erklärte. Neben müde auch noch leichtes Kopfweh, aber trotzdem gute Laune: Ich hatte mir ja einen Minusstundentag freigeschaufelt und war dementsprechend entspannt. Musste nur aufpassen, dass ich mir nicht siebzehntausend Erledisachen in den Tag packte. (Spoiler: Es waren drei, und von denen schaffte ich zweieinhalb.) Draußen sehr ekliges Wetter, der Wind rüttelte an den Fensterläden und die Sturmböen trieben die Regentropfen waagrecht gegen die Scheiben – ich hatte kein Interesse daran, lang rauszugehen. Oder auch nur kurz. Zunächst Morgenroutine (ohne Nikolausi, wir hatten auf die pappsüßen Sachen verzichtet). Der Liebste verzichtete aufs Frühstück und ging um Viertel vor acht schon in Richtung Büro, ich machte mir eine Schüssel Müsli. Außerdem viel grünen Tee (logisch), zugunsten der mittlerweile fünf Adventskalenderpackungen (den Mangotee hatte ich leer) verzichtete ich auf meinen klassischen Jasmintee. Heutige Ausbeute: ein chinesischer…

WeiterlesenFrei-Tag! 6.12.2024

Familientreffen, Montag 2.12.2024

Ziemlich anstrengende, unruhige Nacht, viel wachgelegen, viel herumgedacht, ziemlich über meine beiden Decken geärgert – der Biber-Bettbezug auf beiden Decken klebte so aneinander, dass ich ihn bim Hin- und Herdrehen immer zur Seite und nach oben schob und mindestens eine der innenliegenden Decken sich am Ende als Klumpen am Fußende oder an der Seite ballte. Irgendwann legte ich die obere Decke weg (mir war sowieso warm), nahm stattdessen eine dünnere Wolldecke dazu und konnte so noch ein bisschen schlafen. Beim Weckerpiepsen am Morgen (nicht durchs Licht wach geworden) war ich dementsprechend KO. Wenig Zeit am Morgen, wir wollten um acht aus dem Haus kommen. Wir fuhren an den Bodensee zur Beerdigung des Schwiegervaters, was emotional logischerweise nun nicht gerade ein einfacher Termin ist, und abgesehen davon bedeutete das auch eine Autofahrt werktags im Berufsverkehr im Winter. Also früh los, deshalb morgens nur eine schnelle Dusche (mit der neuen Body Butter – sehr reichhaltig und ein Gefühl wie Vanillemousse auf der Haut, total toll), ein schnelles Müsli, einen Blick in den Adventskalender (im dm-Kalender blöder Hibiskus, in meinem Teekalender mit Mango aromatisierter Grüntee, eher eine Enttäuschung am 2.12. – aber der Mangotee erwies sich dann als ganz okay), und um…

WeiterlesenFamilientreffen, Montag 2.12.2024

Mit und ohne Budget, Samstag 16.11.2024

Überraschend gute Nacht (überraschend deshalb, weil die Woche so voll gewesen war und mir das so entspannungstechnisch meist doch noch etwas nachhängt, dann hatten wir abends Alkohol gehabt, und nicht zuletzt schlief der Liebste oben, seit ein paar Wochen das erste Mal wieder, und ich war nicht so ganz sicher, wie ich mich darauf einstellen würde – gut, wie sich herausstellte). So um kurz vor sieben wachte ich auf, ungestört durch Katzen oder ähnliches (Magi wartete vor der Schlafzimmertür, war aber ruhig), und fühlte mich ausgesprochen ausgeschlafen. Der Liebste mehr oder weniger auch (hatte auch wenig andere Möglichkeiten, nachdem ich die Fenster aufmachte und die Katzen ins Zimmer ließ und überhaupt). Morgenroutine mit Katzenfütterung, Harold im oberen Stockwerk und überhaupt, nur natürlich garniert durch die Tatsache, dass meine Schwester ja zu Besuch war. Sie stand auch recht bald auf (…eine Familie von Frühaufstehern) und machte erst einmal tausend Katzenfotos. Anschließend ausführliches Frühstück.Um halb neun kam der Schwager vom Bodensee dazu, ließ sich noch einen Kaffee geben und stieg ein bisschen ins Gespräch ein, alles sehr gemütlich, und um neun brachen sie schließlich auf. Zu einem eher schwierigen Termin, nämlich einer Beerdigung im Freundeskreis, dieser November ist wie gesagt irgendwie…

WeiterlesenMit und ohne Budget, Samstag 16.11.2024

Zusammenfassend, Dienstag-Freitag 12.-15.11.2024

Prüfungswoche also, und wie das bei Prüfungswochen so ist, passierte außer Arbeit nur wenig, und das dann auch noch in sehr ähnlichen Rhythmen und vergleichbaren Abläufen. Etwas aus der Reihe fiel der Dienstag, an dem ich hauptverantwortlich eine Prüfung abnahm, die ein digitales Format hat und von uns nicht so oft geprüft wird – und der sich damit sehr gut auskennende Kollege war nicht da, sondern schon in Ägypten. War also ein etwas aufregenderer Tag. Morgens noch einigermaßen entspannt, ich machte mir ein Müsli und verbrachte den Morgen mit dem Liebsten, bis ich um Viertel nach acht aus dem Haus ging (der Liebste fuhr erst um neun an den Bodensee, Sachen besprechen). Im Büro dann ein bisschen letzte Aufbauten, ein bisschen letztes Generve mit der Technik (es zahlte sich sehr aus, dass ich am Vortag an allen Rechnern Updates eingespielt hatte), und dann lief die Prüfung.Ging eigentlich alles prima. Bis zur Mittagspause hatte ich die Aufsicht, dann übernahm die Kollegin und ich konnte Pause machen (zweite Hälfte Pilaw, Kaffee) und schon ein bisschen Nachbereitung und Orgakrams. Bis auf ganz am Ende, wo ein Rechner sich nicht mehr herunterfahren ließ und herummäkelte (und etwas überredet werden musste), ging alles ausgesprochen…

WeiterlesenZusammenfassend, Dienstag-Freitag 12.-15.11.2024

Schlechte Nachrichten, Sonntag 10.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Zwanzig nach sechs aufgestanden, Katerfütterung und Maintenance (sehr kalt draußen – ich sah das erste Mal eine leichte Eisschicht auf einer Wasserpfütze auf der Dachterrasse – sodass die Katzen jetzt deutlich intensiver die Katzenklos drinnen benutzen, klar, wer will da auch beim Pinkeln nach draußen gehen). Und dann machte ich einen Vorsatz vom Samstag war und kroch zum Liebsten unter die Decke. Dort erst einmal ein paar logistische Probleme (verdrehte Decke, knubbelige Kissen, immer irgendwie ein Knie oder ein Arm zu viel), aber schließlich konnten wir noch eine friedliche, warme Stunde schlafen. Um halb acht standen wir schließlich auf. Dort Teekochen und ein Blick aufs Handy: Bei mir keine Neuigkeiten, aber der Liebste hatte mehrere entgangene Anrufe und eine Textnachricht auf dem Handy. Einerseits erwartet, andererseits dann doch recht schnell (und irgendwie kommt es doch immer überraschend, weil man sich nicht so richtig darauf vorbereiten kann): Der Schwiegervater war in der Nacht gestorben. Das setzte so ein bisschen den Ton für den Tag (Einstellen auf die neue Situation, für ihn war es das Beste und eine Erlösung, wie geht es der Schwiegermutter jetzt, all diese Gedanken).Der Liebste versuchte es erst einmal (erfolglos) bei seiner Mutter und begann uns ein…

WeiterlesenSchlechte Nachrichten, Sonntag 10.11.2024