Zu viele Tiere – Sonntag 9.6.2024

Recht gut geschlafen und um halb acht aufgewacht (ganz froher Dinge, kopfwehfrei, und überhaupt). Wir hatten ja Besuch (der natürlich schon wach war) und für den Tag etwas vor, deshalb standen wir gleich auf. Draußen so mittelprächtiges Wetter, ein Sonne-Wolken-Mix, nicht sonderlich kalt.Erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und Tee mit S, die mittlerweile aus dem Gästezimmer aufgetaucht war, und dann ein sehr ausführliches englisches Frühstück mit noch mehr Tee, Kaffee, viel zu reden, überhaupt ein sehr gemütlicher Tagesstart. Um kurz vor zehn ging ich mal duschen, und dann gingen der Liebste und ich los, das Auto holen und auf dem Weg zum Autostellplatz gleich zur Wahl. Das war zumindest der Plan. Die Wahlzettel hatten wir schon am Samstagmorgen ausgefüllt (also die für Kreistag und Gemeinderat, weil das dort ja mit –zig Stimmen und Kumulieren und Panaschieren nicht ganz so einfach ist), eigentlich wären wir also präpariert gewesen. Aber dann hatte ich die (vielleicht schlaue, vielleicht nicht so schlaue) Idee zu fragen, ob ich bei den übertragenen Namen (denn natürlich hatte ich kumuliert und panaschiert, was das Zeug hielt) denn auch die Nummern von den jeweiligen Listen links hätte daneben schreiben müssen – das stand nämlich nicht auf dem Informationsblatt,…

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Besuch! Samstag 8.6.2024

Kurz vor sechs aufgewacht, mit ziemlich doofem Kopfweh, aber trotzdem recht viel Tatendrang, weswegen ich auch nicht lang liegenblieb, sondern aufstand und dem Liebsten noch ein paar Minuten Ruhe gönnte. Unten wurde ich von zwei Katzen begrüßt und machte erst einmal ein bisschen Katzen-Maintenance, dazu Tee und Gedöns. Bis dahin war dann auch der Liebste aufgestanden, also Müsli zum Frühstück, ein kurzer Blick in die Zeitung, während Harold oben fuhr. Danach teilten wir uns auf: Der Liebste verzog sich in den Keller, der jetzt ja Streich-und-Elektrik-fertig ist und wo auch das untere Bad schon geputzt war, jetzt fehlte noch das Gästezimmer. Damit beschäftigte er sich die nächsten anderthalb Stunden, inklusive der Nähwäsche, die sich im letzten Jahr angesammelt hatte. Ich putzte währenddessen das obere Bad durch und ließ Harold auch noch unten fahren – wir erwarteten ja Besuch – und weil ich dann schon drin war, putzte ich auch gleich im Erdgeschoss. Und ging dann duschen. Das war mehr oder weniger der Vormittag, mittlerweile war es zwölf und ich ging schnell zum Viertel-Lieblingsbäcker: Brot für uns, Toast fürs Besuchs-Frühstück, außerdem ein Hefezopf, der mich traurig ansah, und ein paar Brötchen fürs Mittagessen. Wieder daheim eine Tasse Tee, besagte Brötchen,…

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Bodenseefluten, Samstag 1.6.2024

Ganz gut geschlafen, sogar nach dem ersten Aufwachen um Viertel vor sechs noch einmal eingeschlafen und eine gute Stunde weitergeschlafen. Einzige Negativpunkte: Erstens, einen unfassbaren Quatsch geträumt, und zweitens nutzte Magi die frühen Morgenstunden, um das obere Katzenklo zu benutzen, und was dieses Tier da an Geruchsstoffen produziert, kriecht einem mit fast physischer Gewalt in die Nase. Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass das unter irgendwelche Kampfmittelverordnungen fällt, chemische Kriegsführung oder so. Es war auf jeden Fall nicht lustig.Nicht lustig war auch, dass ich direkt nach dem Aufstehen die Mail von Vodafone sah, dass wegen bescheuerter Wartungsarbeiten am Montag das Netz kurzfristig ausfallen könnte. Zwar immer nur phasenweise und immer „nur“ maximal 10 Minuten, aber für mich, die ich beim Unterrichten auf ein stabiles Internet angewiesen bin, war es natürlich trotzdem nicht tragbar. Das bedeutet, am Montag muss ich zum Arbeiten ins Büro, und das wo ich die ganze restliche Woche auch furchtbar früh im Büro sein muss und der Montag der einzige Home Office-Tag gewesen wäre – und das auch noch bei meinem frühen Morgenkurs. Da werde ich wohl um Viertel nach sieben gehen müssen. Nerv, nerv, nerv. Nun ja. Erst einmal Wochenende. Da wir einigermaßen früh…

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Geburtstag am See, Samstag und Sonntag 24.-25.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Morgens einigermaßen entspannt aufgestanden, ungefähr um halb sieben. Wir hatten zwar noch einige Sachen zu tun, aber die Tatsache, dass wir nicht so früh fahren mussten, nahm uns doch einiges an Druck aus dem Tag. Dementsprechend ruhige Samstagsroutine: Der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, außerdem eine Kanne Kaffee, Harold fuhr, wir wischten hinterher, duschten und putzten ein bisschen das Bad. Außerdem wurde der Schokoladenkuchen für den Abend mit Glasur verziert (…Freuden des Passivs: Die Glasur passierte, während ich in der Dusche war, als ich nach unten kam, war plötzlich alles fertig. Oder so.)Ich packte die Tasche für die Nacht und packte das Geschenk ein, dann schauten wir beim Nachbarn vorbei, er kam mit uns mit und ließ sich die Details der Katzenversorgung zeigen (jetzt mit zwei Nasen und Medikamenten und Zeugs doch ein bisschen aufwendiger). Danach gingen wir zum Alnatura für den Wocheneinkauf – dieses Mal wieder ausgesprochen wenig, dass wir für das Wochenende eigentlich nichts brauchten, merkte man deutlich am Einkaufszettel. Wieder daheim, machten wir das restliche Dal heiß und bespaßten ein bisschen die Katzen – und weil wir dann wirklich noch Zeit hatten und beide ordentlich müde waren, legten wir uns für eine Stunde aufs…

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Bodensee-Familie, Samstag und Sonntag 6.-7.1.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Am Wochenende also: Familienbesuch. Unser klassisches Familien-Weihnachtstreffen hat sich immer mehr vom Dezember in den Januar verschoben, in erster Linie auf Vorschlag einer Person, die an Weihnachten ungern durch die Gegend fährt (und auch weil wir natürlich alle anderweitig familiär zu tun haben, also außer dem Liebsten und mir dieses Jahr, aber egal). Für uns war es dieses Jahr nicht so superpraktisch, da bei mir ja der Urlaub schon wieder vorbei war und für den Liebsten dann auch, aber es passte schon.Am Samstag standen wir also um sieben auf, vom Lichtwecker geweckt, kümmerten uns leicht hektisch um Duschen – Müsli – Wohnung aufräumen – Katzen füttern – Katzenfutter fürs Wochenende richten – Tasche packen und wegen Klamotten überlegen und dreimal hin- und herüberlegen, ob wir auch alles hatten. (Zahnpasta hatten wir vergessen, wie sich später herausstellte.) Um halb zehn kamen wir los. Erstaunlich gute Fahrt, da es trocken war und wenig los, auf der Gegenspur Richtung Norden sahen wir ein paar Skiurlaubs-Rückkehrer mit Boxen auf den Autos, aber wir kamen sehr gut durch und waren tatsächlich um Punkt elf am Bodensee. Dort erst einmal Begrüßung von Schwester und Schwager, wir tranken einen Kaffee zusammen und erzählten uns ein bisschen…

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