Neues lernen, Montag 29.1.2024

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So lala geschlafen und mit einem definitiven Montags-Gefühl aufgewacht, immerhin mit schnurrendem Kater neben dem Ohr. (Wenn er noch ein bisschen liegen geblieben wäre und nicht begonnen hätte, auf uns herumzuklettern, wäre es noch besser gewesen.) Etwas doof war, dass mir direkt nach dem Aufstehen einfiel, dass ich am Abend vielleicht besser noch mal nachgeschaut hätte, als der Liebste fragte „ist eigentlich noch Wäsche in der Maschine?“ anstatt nur „nönö“ zu antworten. Die normale Wäsche war nämlich erledigt, aber danach hatte ich ja noch eine Decke vom Sofa in die Maschine gesteckt und  durchlaufen lassen, und naja, die war halt noch drin. Ich hängte sie auf und hoffe jetzt mal, dass es ihr nichts gemacht hat. Apfeltorte zum Frühstück, rein aus Sachzwängen, wir haben schließlich noch eine halbe Torte im Kühlschrank. (Ich muss das Rezept mal auf die kleine Springform runterrechnen, die große ist für uns beide eigentlich fast immer zu viel.) Immer noch ausgesprochen gut auf jeden Fall. Danach musste ich etwas herumhektiken mit Dusche und Tasche packen und Katzen füttern und Zeugs. Um Viertel vor neun kam ich aus dem Haus und war eine Minute vor neun im Büro – was mir reichte, um noch aufs Klo…

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Geburtstagsburger, Sonntag 28.1.2024

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Mal wieder keine sonderlich gute Nacht, ich wachte in den frühen Morgenstunden  auf und konnte nicht mehr einschlafen. Der randalierende Magerkater half dabei kein bisschen. Um halb sieben ließen wir uns vom herzzerreißenden Miauen erweichen und standen auf. Nicht ohne vorher dem Geburtstagskind zu gratulieren natürlich.Ruhiger Morgen mit Tee, Rätsel, Pilzen auf Toast – die Tofuwurst ließen wir weg, denn als zweiten Gang gab es ja Geburtstagstorte, auf das wir noch als letzten Schliff Zartbitterschokolade raspelten. Wieder sehr gut geworden, nur der Teig etwas kompakt und das Verhältnis Sahne-Äpfel stimmte auch nicht so ganz (zu viele Äpfel). Aber das ist insgesamt schon Jammern auf hohem Niveau, es war eine super Torte. Ein ruhiger Morgen mit Zeitung, etwas Schreiben, Harold fuhr im Wohnzimmer, dann eine schnelle Dusche, und um kurz vor elf gingen wir aus dem Haus. Wir fuhren ins Nachbardorf zu M, eine Architektin und langjährige Kursteilnehmerin von mir, die uns ihr neuestes Bauprojekt zeigte: Ein Wohnprojekt für betreutes Wohnen komplett in Massivholzbauweise, sehr interessant anzusehen und so völlig anders als alle Rohbauten, in denen ich bis jetzt war (mit Beton und Zement und feucht und kalt). Vor allem der Liebste als alter Zimmermann war sehr fasziniert, aber ich…

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Demo und Torte, Samstag 27.1.2024

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Gegen fünf aufgewacht, keine Ahnung, ob durch den nervigen Nervkater oder einfach so, auf jeden Fall nahm es der Nervkater gern zum Anlass, ein wenig zu nerven. Als der zweite (dickere, weniger nervige) auch noch ins Zimmer kam und die Uhr kurz nach sechs anzeigte, stand ich schließlich auf und ließ den Liebsten noch ein bisschen schlafen. Kurze Aufräumrunde, ein Blick in die Zeitung, dann ein Einkaufszettel für den Tag – neben üblichem Krams stand Tortenbacken auf dem Programm. Überhaupt war das Wochenende irgendwie ausgesprochen vollgepackt, die letzten Tage waren lauter Sachen dazugekommen, ich sollte eigentlich noch einen Blick auf meine Notizen für die Veranstaltung am Montag werfen, und über alles das hätte ich beinah den Geburtstag des Liebsten vergessen (aber nur beinah, deshalb: Tortenzutaten). Und dann sah ich auch noch in der Zeitung, dass für den heutigen Samstag eine Kundgebung gegen rechts angekündigt wurde, endlich, nachdem sich nach der ersten Kundgebung vor zwei Wochen ein furchtbarer Kindergarten entsponnen hatte, angetrieben vom FDP- und vor allem CDU-Stadtverband, die für die erste Kundgebung nämlich nicht explizit angefragt worden waren und jetzt beleidigt schmollten und von „linksextremistischen Gruppierungen“ faselten. Nun ja. Für diese Kundgebung (organisiert vom Jugendstadtrat, Asta und FFF) rief…

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Vollgestopft, Freitag 26.1.2024

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Unruhig geschlafen, viel wachgelegen, SEHR müde am Morgen. Und irgendwie ein bisschen grottige Laune bei uns beiden, obwohl eigentlich das Wochenende wartete und auch sonst nichts Doofes anstand. Nun ja. Der Liebste kam etwas besser aus dem Bett als ich (nachdem Magi schließlich Platz gemacht hatte, er hatte sich morgens beim Liebsten quer über die Brust gelegt) und übernahm Katzen und Müsli zum Frühstück, und ich beschäftigte mich damit, mich an meiner Teetasse festzuhalten und wach zu werden.Das klappte so ganz okay, und nach einer Dusche und zweiten Katzenfütterung ging ich um Viertel vor neun aus dem Haus. (Merkwürdiges Gefühl, übrigens – um 9:30 hatte ich Unterricht vor Ort, um Viertel vor neun ging ich dafür aus dem Haus: Das war eine ganz typische präpandemische Routine gewesen, die sich so seitdem nicht mehr eingestellt hatte und auch nicht mehr so einstellen wird – zu viel unterschiedliche Unterrichtsformen mittlerweile, viel Onlineunterricht, vor allem viel mehr Prüfungstermine. Fühlte sich auf jeden Fall an wie ein blast from the past.) Vormittags wieder ein netter Partnerunterricht, direkt anschließend ein Mini-Marathon an Beratungsterminen. Morgens hatte ich noch einen kleinen Make-Up-Kampf gehabt – nicht dass ich mich schminken würde (passiert quasi nie), aber seit drei…

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Unterricht von früh bis spät, Donnerstag 25.1.2024

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Olfaktorischer Großangriff kurz vor dem Weckerlicht – kaum etwas treibt einen so zuverlässig aus dem Bett und sorgt gleichzeitig dafür, dass man auf keinen Fall aus dem Schlafzimmer will, wie eine Katze, die das Katzenklo benutzt. (Schlimmer wäre nur, wenn sie „aufs Klo“ gehen würde, ohne das Klo zu benutzen.) Auf jeden Fall waren wir dann wach und es war kurz nach sechs und so standen wir halt auf. Was die Kater auch freute, schließlich hatte zumindest Magi ja Platz geschaffen für neues Futter. Zum Frühstück ein bisschen Rügenwalder Pseudowurst mit frischem Brot, normale Morgenroutine mit etwas mehr Ruhe, da wir beide den größten Teil des Tages im Home Office waren. Ich warf noch einen längeren Blick in die Zeitung und war ab Viertel vor neun am Schreibtisch. (Nicht ohne allerdings vorher die Kerzen im Esszimmer auszublasen und dabei den Bändel meines Hoodies versehentlich ins flüssige Kerzenwachs zu tauchen, was ihm ein sehr merkwürdiges Aussehen verlieh.)Den Vormittag über war ich im Onlineunterricht, die gleiche Gruppe, mit denen ich vor zweieinhalb Wochen gestartet hatte. Es gefiel mir gut zu sehen, wie sich die Leute in der Zeit entwickelt hatten. Guter Kurs, die Planung passte, ich war sehr zufrieden, als ich…

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