Dänisches Doppelkonzert – Donnerstag 3.8.2023

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Um kurz vor acht aus dem Bett gewälzt, sehr müde (es wird super mit dem Aufstehen, wenn der Urlaub mal vorbei ist). Außerdem wie seit Tagen schon Schmerzen in den Fingern, den Zehen, den Beinen (wie ein Muskelkater) und ein furchtbar verspannter Nacken. Draußen zeigte sich wenigstens endlich einmal ein blauer Himmel. Allerdings war es sehr stürmisch, so sehr, dass ich morgens auf der Dachterrasse den (zugeklappten) Sonnenschirm auf den Boden legte und die Schutzplane über den Balkonmöbeln noch etwas mehr befestigte. Das half, den ganzen Tag wehte es zwar ordentlich weiter, aber wir hatten keine weggeflogenen Gegenstände zu verzeichnen. Vormittag am Esstisch, ohne Zeitung (keine Lust auf Nachrichten, die Mischung aus Katastrophen und Sommerloch-Quatsch macht mir exorbitant schlechte Laune, da bleibe ich lieber beim Guardian, der kennt kein Sommerloch), auch ohne Fußball, das sollte erst mittags kommen. Stattdessen las ich mich ein bisschen durchs Internet und schrieb dann ein paar Blogeinträge. Der Liebste machte uns währenddessen ein „Protein-Porridge“, also ein normales Porridge mit Hafermilch, Haselnüssen und Banane, in das er zwei Teelöffel Vanille-Proteinpulver gerührt hatte. Wurde dadurch flüssiger und leicht puddingartig, schmeckte aber gar nicht schlecht – es erinnerte mich ein bisschen an so Instant-Babybrei. (Merkwürdig, wie sehr…

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Erleditag bei Regenwetter, Mittwoch 2.8.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht früh wach geworden, ohne wirklich wach zu sein – ein wütend protestierend miauender Kater warf den Liebsten aus dem Bett, ich blieb noch einen Moment liegen. Aber nicht mehr lang, ich war zwar müde, konnte aber nicht mehr schlafen. Schon die ganze Nacht lang war ich immer wieder wachgelegen, und um zwanzig vor sieben stand ich schließlich auf. Beim Blick aus dem Fenster wurde der verärgerte Kater klar, draußen regnete es in Strömen (und unser Katzentier ist schon seit längerem der Auffassung, dass ein nasser Garten gefälligst unsere Verantwortung ist). Etwas gedrückte Laune am Morgen: Der Liebste verkroch sich hinter seinen Rechner und versuchte dort ein Problem für die Buchhaltung des Sportvereins zu lösen, das sich am Abend ergeben hatte, und ich verlas erst einmal einen Pfund Hafer. Kleine Diskussion mit Roboter Harold, der beleidigt piepste, weil wir ihn um 7:15 vergessen und die Hausschuhe nicht weggeräumt hatten, sodass er nicht losfahren und saugen konnte. Der Liebste stellte Start 15 Minuten später ein und räumte gleich mal alles im Bad und auf dem Treppenabsatz weg – mal sehen, ob das Saugen auch außerhalb des Schlafzimmers klappte. Und siehe da, es ging, um kurz vor acht war das obere…

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Medien in neu und alt, Dienstag 1.8.2023

Schon beim Aufwachen gegen sieben ziemlich kaputt gefühlt – draußen mal wieder etwas Blau am Himmel zu sehen und kein Dauerregen, und der Kopf bemäkelte das mit Schmerzen und Verspannung. Vermutlich wäre Bewegung und so gut gewesen, aber es wurde dann trotzdem ein Bummeltag. Nach etwas Hin und Her ging der Liebste zum Viertel-Lieblingsbäcker und holte uns Brötchen zum Frühstück (und Seele und Croissant und Brezeln und überhaupt eine Tonne Zeug). Dann Fußball, Portugal-USA (keine sehr souveräne Leistung der USA als Favorit, aber naja, sie sind weiter und Portugal ist raus) und danach China-England (sehr torreich – man sieht beim Frauenfußball halt schon noch, dass es zwischen den „großen“ Fußballnationen und den „kleinen“ Gegnern einen echten Klassenunterschied gibt und die Torfrequenz dementsprechend ist, aber keine Beschwerde von mir, es ist ausgesprochen unterhaltsam). Zum Mittagessen machten wir, nach dem üppigen Frühstück, nur einen Sojaquark mit Ananas, Banane und Haselnüssen. Und ansonsten: nicht viel. Es klingelte einmal an der Tür und der Liebste bekam seinen neuen Ehering geliefert, den wir gleich mal ein bisschen bewunderten (ein bisschen zu glänzend, ein bisschen zu „flashy“, nicht ganz so, wie wir ihn uns vorgestellt hatten – das ist im Internet immer schwer abzuschätzen, aber…

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Rückblick und Neues, Montag 31.7.2023

Früh aufgewacht, nicht mehr schlafen können, müde aufgestanden – der Tag begann ein bisschen matschig, aber immerhin mit einer sich auf dem Fußabstreifer räkelnden Katze und ohne Regen. Ich las erst einmal die Zeitung mit den Berichten von den vielen Festivals am vergangenen Wochenende. So richtig in die Gänge kam ich nicht, den ganzen Vormittag nicht. Der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Den restlichen Vormittag Fußball: Fantastisches Spiel von Japan gegen Spanien, fantastisches Spiel von Australien gegen Kanada, beides ausgesprochen unterhaltsam, und da ich sowieso nicht viel anderes machen wollte, kam mir das gerade recht. Zum Mittagessen die zweite Hälfte Pasta Caponata, danach Mittagsschlaf und ein bisschen lesen, und um drei wurden wir dann wach und aktiv, und es sah auch nach Regenfreiheit aus. Der Liebste ging also in den Garten und machte dort eine größere Hecken-Rückschnitt- und Häckselaktion, und ich kümmerte mich ein bisschen um die Wäsche (sortieren, waschen, aufhängen, bügeln) und ging dann ebenfalls raus. Ein bisschen Ahorn und anderes Zeugs ausstechen und dann Äste zusammentragen und zum Häckseln bringen. Um fünf war die größte Wildnis im Garten beseitigt und wir gingen ziemlich zufrieden wieder rein. Im Übrigen Garten und Heckenschnitt und Vögel und so.…

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Ausgefüllt – Sonntag 30.7.2023

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Sehr unruhig geschlafen mit einer Menge merkwürdiger, wirrer Träume. Als um halb acht der Lichtwecker hupte, hätte ich gut noch eine Stunde mehr Schlaf gebrauchen können. Stattdessen stand ich auf und ging gleich duschen, und danach war ich mehr oder weniger wach. Der Liebste hatte sich währenddessen schon ums englische Frühstück gekümmert, als ich herunterkam, unterhielt er sich gerade in der Küche mit S, während in der Pfanne Pilze, Tomaten und Tofuwurst bruzzelten und ein paar Aufbackbrötchen auf den Ofen warteten. Ich machte uns noch eine Kanne Kaffee, und dann hatten wir eine knappe Stunde zum gemütlichen Frühstücken und Unterhalten. Schließlich machte S sich um neun auf den Weg zum Bahnhof und der Besuch war vorbei. Hoffentlich dauert es nicht so lang bis zum nächsten. Draußen trübes Wetter, gerade mal kein Regen, aber alles nass, wir zogen uns aufs Sofa zurück und schauten Schweiz-Neuseeland. Eher lahmes Spiel zweier schwacher Mannschaften, die sich redlich bemühten, aber keine sauberen Torchancen herausspielen konnten, am Ende schied Neuseeland nach einem 0:0 aus dem Turnier aus. Das Parallelspiel Norwegen-Philippinen ging 6:0 aus, das wäre wahrscheinlich das interessantere Spiel gewesen, wurde aber nicht übertragen. (Zumindest fand ich es nicht.)Ab halb zwölf dann das Spiel Deutschland-Kolumbien,…

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