Arzt, Haare, Bus – Freitag 22.3.2024

Morgens wenig Zeit, nur eine schnelle Tasse Tee, um Viertel vor acht gingen wir aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, dort ein schnelles Frühstück auf die Hand. Um acht waren wir am gebuchten TeilAuto: Der Liebste fuhr mich in die Nachbarstadt zur Krebsfrüherkennung beim Gynäkologen. Das würde ich normalerweise mit dem Zug machen, aber da die Bahn so unzuverlässig geworden ist mit Streiks und Schienenersatzverkehr und den normalen Verspätungen und ich zum Termin nicht zu spät kommen wollte, ließ ich mich fahren. Erstaunlicherweise kamen wir sehr gut durch, so war ich zehn Minuten zu früh da. Auch gut. Mein Gynäkologe nimmt sich immer sehr viel Zeit. Zwar erklärt er teilweise Sachen, die er das Mal davor schon erklärt hat, aber das ist völlig in Ordnung – erstens, wie sollte er sich das merken, und zweitens ist die Chance immer höher, dass ich mir alles Wichtige merke, wenn ich es zweimal höre. Viel zum Thema Krebs natürlich (es war ja der Krebsfrüherkennungstermin), außerdem ein bisschen was zu meinem Harnwegsinfekt (der war übrigens komplett weg), und halt sonst so zum generellen Zustand der Welt. Um neun war ich draußen, ging zum Bahnhof (in der Erwartung, den Liebsten anrufen zu müssen, damit er…

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Mittwoch und Donnerstag 20.-21.3.2024, Vorbereitungen

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Zwei eher durchwachsene Arbeitstage – klar, kurz vor dem Urlaub, viel zu tun, krank, mäh. Nun ja. Mittwoch: Ich fühlte mich immer noch ordentlich krank, aber schon so viel besser, dass morgens der Yogakurs ging, und war froh über die Bewegung, denn das geplante Fitness klappte jetzt natürlich die ganze Woche nicht. Was aber tatsächlich klappte, war vor dem Yoga ein Frühstück (Müsli) und eine schnelle Dusche. Ab Viertel nach neun am Schreibtisch, ich hatte Unterricht, danach Nachbereitung und Zeugs bis kurz nach eins. Guter Kurs, sehr nette Leute, alles prima (und sehr zufrieden mit meiner Zeitplanung). Nur leicht heiser war ich danach. Schnelles Mittagessen, was erschwert wurde durch die Tatsache, dass ich in Küche und Flur Ameisen auf dem Boden entdeckte. Also räumte ich das Katzenfutter weg, suchte  die Quelle (erfolglos), nebenher Essen in die Mikro. Dabei oder danach riss irgendwie der Deckel der Glas-Lunchbox. Das hinderte zwar mein Essen nicht (es war kein Glas im Essen oder so), aber die Lunchbox war halt futsch. Mir war aber glücklicherweise, harhar, irgendwann vor einiger Zeit mal eine Lunchbox runtergefallen und zerbrochen, aber ohne Deckel, und den hatten wir schlauen Leute noch aufgehoben, also war Ersatz zur Hand. (…obwohl ich…

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Immer noch autschi, Dienstag 19.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In Anbetracht der Tatsache, dass ich nachts viermal (oder fünfmal?) auf dem Klo war, war die Nacht eigentlich gar nicht mal so schlecht, ich kam doch auf ein bisschen Schlaf. Morgens allerdings logischerweise noch nicht gesund, und die Messwerte waren immer noch eindeutig (hatten sich vermutlich sogar noch verschlechtert – so ganz eindeutig war das für mich auf dem Teststreifen nicht zu erkennen, aber ein Feld sah jetzt eher grün statt gelb aus). Die nächsten zwei Tage machten mir deshalb ein bisschen Sorgen. Aber erst einmal Tee, Müsli und der Versuch, die Arztpraxis telefonisch zu erreichen (also ab acht). Und schnell unter die Dusche, damit ich, sollte ich kommen können, auch gleich parat war. Der Plan ging mehr oder weniger auf: Zwar war es die ersten Anrufversuche besetzt, aber ich erledigte am Rechner einen ersten Schwung Mails und als ich es um kurz nach halb neun noch einmal versuchte, kam ich tatsächlich durch und – tada – konnte gleich kommen. Eine halbe Stunde im Wartezimmer (ich war SEHR froh, dass ich an die Maske gedacht hatte), einmal in einen Becher pinkeln, dann kam ich schon dran und lernte eine neue Ärztin dort kennen (sehr nett, sehr fröhlich, dem Akzent…

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Autschi, Montag 18.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gar nicht gut gefühlt beim Aufstehen: Todmüde, ich snoozte bis zehn vor sieben und war dann immer noch kaputt, wie durchgewalkt, dazu kratzender Hals und sehr ätzend verspannter Rücken. Den Hals schob ich mal auf Heuschnupfen-Symptomatik (draußen allerdings Regenwetter), aber der Rest fühlte sich auch nicht toll an. Dazu noch sehr unangenehme Symptome beim Toilettengang, die mich „Harnwegsinfekt Selbsttest Apotheke“ googeln ließen. Es wäre ja SO SEHR der Klassiker, wenn ich zum Urlaub krank werden würde. Bis zur Abreise sind es allerdings noch ein paar Arbeitstage, also genug Zeit, so richtig fit zu werden. Harhar. Ich überließ dem Liebsten auf jeden Fall Küche, Kater und Müsli und hielt mich am Tee fest, und damit ich mich trotzdem nützlich fühlte, machte ich erst einmal einen Wochenplan für die frisch gestartete Woche, notierte ein paar urlaubsbezogene Todos in den gemeinsamen Planer („Zeitung abbestellen“ und so etwas) und schrieb dann eine Packliste, einfach nur, damit ich nicht die nächsten Nächste ständig „wir dürfen das Ladekabel und die Powerbank nicht vergessen“ im Kopf habe. Frühstück, dann ging der Liebste aus dem Haus, ich kochte mir eine Kanne Tee und arbeitete die ersten Stunden am Rechner, so einigermaßen leistungsfähig. Zwischendrin mal zehn Minuten zum…

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Katzenjammer, Sonntag 17.3.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Uiuiui, den Alkohol sind wir beide wirklich nicht mehr gewöhnt – ich zumindest wachte um halb sieben mit sehr unangenehmen Kopfschmerzen auf und einem ausgesprochen wackeligen Kreislauf, und auch der Liebste war zwar etwas fitter als ich, aber nicht so ganz auf der Höhe. Da hatte sich zu unseren beiden alten Katern also noch ein temporärer dritter hinzugesellt, und der sorgte dafür, dass der Tag insgesamt ziemlich mit Halbgas stattfand. Den Morgen über versuchte ich das Internet leerzulesen, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, und den restlichen Vormittag zogen wir uns mehr oder weniger aufs Sofa zurück, während Harold fuhr und der Liebste hinterherwischte. Ich kümmerte mich noch um die Schmutzwäsche, ließ währenddessen erst den aktuellen Science Cops-Podcast und dann eine Beatles-Playlist laufen, aber das war es mehr oder weniger. Einzige Besonderheit des Morgens: Der Liebste interviewte mich eine knappe Stunde lang zu einem Arbeitsthema, also seine Arbeit, wo er eine „Laien-Position“ brauchte (kann ich). Das war für ihn hoffentlich hilfreich und für mich ganz interessant (und konnte im Liegen gemacht werden). Zum Mittagessen machte der Liebste uns ein paar gebratene Maultaschen in der Pfanne, danach etwas Kaffee und Mittagsschlaf, und da ich am späten Vormittag schließlich nachgegeben…

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