London 7 und Heimreise, Karfreitag 29.3.2024

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Eigentlich letzter London-Tag, aber halt auch Heimreisetag, und da wir doch einige Stunden vor uns hatten, standen wir morgens früh auf und machten nicht lang rum. Letztes Brot, letzte Butter, letzter Apfel zum Frühstück, dazu letzte Milch für den Tee, damit war dann auch der Kühlschrank leer. Duschen, danach Koffer packen: Obwohl wir ein bisschen etwas eingekauft hatten (Bücher vor allem), passte alles problemlos rein. Um halb zehn checkten wir aus, gaben den Schlüssel ab und gingen zu Kings‘ Cross, nicht für den Zug (…), sondern für die U-Bahn.Dort die kleine Überraschung, dass unsere Oyster Cards die Fahrt bis Heathrow tatsächlich abdeckten (uns war nicht so ganz klar gewesen, was die nette Frau am Anreisetag berechnet hatte), wir konnten uns also einfach in die U-Bahn setzen. Das mit der Oyster Card ist schon einfach SO praktisch. (Wenn auch eigentlich nicht günstig, wenn ich es mir recht überlege: Für eine Woche haben wir ungefähr 50 Pfund pro Kopf ausgegeben und konnten damit den ÖPNV in den Zonen 1 und 2 in London nutzen – die Deutschland-Card kostet 49,- Euro für ALLE ÖPNVs in ganz Deutschland für einen kompletten Monat). Um elf am Flughafen, dort erst einmal durch die Sicherheitskontrolle, dann…

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London 6: Bummeln und shoppen, Donnerstag 28.3.2024

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Der letzte komplette London-Tag, und wir hatten eigentlich schon ziemlich viel von unserer Wunschliste in den letzten Tagen gemacht (Stadtwanderungen, Tate Modern, Park, Camden, Straßenmarkt…) – was aber tragisch zu kurz gekommen war, war der Besuch in der einen oder anderen Buchhandlung. (Ich hatte während der England-Zeit meines Sabbaticals ja gefühlt nichts anderes gemacht als in Buchhandlungen zu gehen.) Wir googelten also „Book Store“ in Google Maps, schalteten die Standorterkennung ein und fanden einen Waterstone in Holborn. Schnelles Frühstück (Brot mit restlichem Philadelphia, restliche Orangenmarmelade), und um neun gingen wir aus dem Haus und nahmen den Bus zur Holborn Station. Das Wetter war durchwachsen, es war sehr stürmisch (Nina hatte mir sogar eine Standort-Sturmwarnung gesendet, es war mir gar nicht klar, dass das auch international geht, die Engländer um uns herum waren aber vom Wind reichlich unbeeindruckt) und immer wieder gab es einen Regenschauer, aber wenigstens keinen Dauerregen. Wir schauten uns ein bisschen das Viertel an und wanderten so langsam von Holborn bis zum Leicester Square, mit natürlich längerem Stopp im Waterstone. Da war es endlich mal so leer, dass ich mich in Ruhe umschauen konnte. Die einzigen Kundinnen, an denen ich Interesse hatte, waren eine Gruppe bestehend aus…

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London 5: Bilder und Pizza im Regen, Mittwoch 27.3.2024

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Da war es noch sonnig und die Themse hatte Ebbe. Wieder ein früher Morgen, wir waren beide um 6:30 wach (vermutlich zum Missfallen der anderen Hausbewohner, denn die Straße ist grundsätzlich zwar ruhig, aber im Haus hört man Türenschließen, Bodenknarzen und so etwas schon, und wir machten halt morgens gleich Tee und Porridge). Frühstück dieses Mal mit Äpfeln, weil die Nüsse aus waren und wir im Waitrose am Tag davor einen Viererpack „Original British“ Äpfel geholt hatten. Original ziemlich geschmacklos, würde ich sagen. Nun ja.Das Wetter war ja am Tag davor in Dauerregen umgeschlagen, und morgens war es zwar trocken und einigermaßen sonnig, aber für später war wieder Regen angekündigt, dazu Sturmböen. Wir planten also an dem Tag einen zweiten Stadtspaziergang aus dem neuen Reiseführer mit Museumsstopp, um das Beste aus beiden Welten – Sonnen- und Regenwetter – abzugreifen. Um halb neun gingen wir aus dem Haus. Mit dem Bus fuhren wir erst einmal zum Bahnhof Waterloo und gingen von dort aus die South Bank entlang, also das Südufer der Themse in Richtung Tower Bridge. Links von uns waren die Royal Festival Hall und Queen Elizabeth Hall, wir bogen rechts ab und wanderten am National Theatre vorbei und dann…

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London 4: Regent’s Park und Camden, Dienstag 26.3.2024

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Wieder gut geschlafen und recht früh aufgewacht, sodass wir einen ruhigen Morgen mit viel Tee, Porridge mit Nüssen und Brot mit Philadelphia hatten und trotzdem nach einer schnellen Dusche um 8:30 schon aus dem Haus gingen. Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag Regen angesagt, bis jetzt war es aber noch klar und wir wollten die Sonnenstunden gern für einen Stadtspaziergang nutzen – nicht aus dem neuen Reiseführer, sondern die Nr. 16 aus dem Buch „Londons Secret Walks“, das ich mir 2019 gekauft und dann nur wenig genutzt hatte, leider. Der Grund, dass wir die Nr. 16 machen wollten, war, dass er in der zweiten Hälfte durch Camden führte, was ich so gut in Erinnerung hatte, und dann an King’s Cross endete, also quasi vor unserer Haustür. (Unsere Unterkunft war natürlich auch in Camden, aber am südlichen Rand und deshalb deutlich mehr „Innenstadt“ als Nordlondon, so vom Gefühl her.) Als Premiere nahmen wir nicht die U-Bahn, sondern den Bus bis zur Baker Street, was eine großartige Idee war – die Fahrt dauerte zwar eine knappe halbe Stunde, aber wir hatten es ja nicht eilig und genossen die Fahrt. Und zwar tatsächlich, denn mit dem Bus bekommt man einfach auf sehr…

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London 3: Science galore, Montag 25.3.2024

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Ganz gut geschlafen, erstaunlich gut eigentlich in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns ein 1,60-Bett mit Ikea-Matratze teilen mussten und, noch schlimmer, nur eine Bettdecke, was ja eigentlich gar nicht geht. Andererseits waren wir halt im Urlaub und das führt ja schon immer zu einer Grundentspannung, auch bei stressiger Großstadt vor der Haustür.Wir hatten auf jeden Fall mindestens einmal auswärts frühstücken geplant (Geld hin oder her), deshalb erstes kleines Frühstück in Form von Joghurt mit Nüssen (Waitrose hatte den Alpro als Option), und im kurz vor neun gingen wir zur kleinen libanesischen Bäckerei bei uns ums Eck (Ta’mini) und hatten dort leckeren Tee und Kaffee und UNFASSBAR gutes Flatbread mit Zeugs. Bei mir vegan mit Spinat, beim Liebsten mit einer Art Halva gefüllt (das war allerdings etwas mächtig, so als Frühstück).Danach ein zweiter Stopp bei Waitrose (dieses Mal in erster Linie für Süßkram, Chips und zwei Flaschen Brewdog Lager für den Abend), außerdem kauften wir beim Superdrug zwei Chapsticks. Womit wir die Verkäuferin stressten, denn der Liebste hätte seinen gern gleich ausgepackt und die Verpackung dagelassen, aber die Verkäuferin hätte dann einen Vermerk mit ihrer Unterschrift machen müssen, damit man sie nicht des Diebstahls verdächtige oder irgendwie so, keine…

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