Angespannt, Montag 20.1.2025

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Sehr unruhig geschlafen, kein Wunder, mit Trauer und bevorstehender Reise und allem. Schneller Morgen, der Liebste ging um acht aus dem Haus, ich um kurz nach halb neun. Zum Frühstück zwei Brötchen vom Bahnhofsbäcker (der Viertel-Lieblingsbäcker hatte zu), die ich im Büro mit Rügenwalder Zeugs aß. Den kompletten Vormittag arbeitete ich meine administrative Erlediliste ab, ein paar wichtige Sachen, bevor ich flog. Ich war den ganzen Tag mehr oder weniger shellshocked, funktionierte mehr oder weniger und fand alles emotional sehr anstrengend. Gleich am Morgen installierte ich mir WhatsApp auf dem Handy: Wollte ich nie, aber meine Meta-Verweigerungshaltung stand zurück hinter der Tatsache, dass es einige Freunde gibt, die halt nur WA benutzen (die Deppen) und ich da in den letzten Jahren ziemlich den Kontakt verloren hatte. Was, ganz aktuell jetzt, sehr blöd war. Nun ja. Also biss ich in den sauren Apfel. (Leichte Unzufriedenheit bei mir darüber, aber es gab einfach Wichtigeres.) Schnelles Mittagessen mit restlichem Eintopf, ohne Kolleg:innen, was mir nicht unrecht war. Ab kurz nach zwei startete ich dann einen neuen Kurs (Prüfungstraining in Präsenz). Eine kleine Gruppe, und ich war nicht so sicher über die Zusammensetzung und das Niveau und überhaupt (also ob das so gut…

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Bodenseewochenende und Trauer, Samstag-Sonntag 18.-19.1.2025

Samstag 18.1.2025 Frühes Aufstehen nach okayer Nacht, Katzenmaintenance, Müsli zum Frühstück. Dann packte ich den Rucksack fürs Wochenende, machte noch eine kurze Runde durchs Haus und stellte alles für den Katzensitter zurecht. Aus dem Haus kamen wir schließlich um zehn nach neun, was für uns eine gute Uhrzeit war. Wir hatten den teilAuto-Corsa bei uns ums Eck gebucht, ich fuhr damit die halbe Strecke (dann wurde es mir zu anstrengend und der Liebste übernahm – ich merke, ich muss wieder mehr fahren, damit die Automatismen besser sitzen und ich weniger aktive Konzentration brauche, denn objektiv gesehen war es kein anstrengendes Fahren, Wetter okay – leichte Minusgrade – und durchschnittlich viel Verkehr). Um zehn nach elf waren wir am Bodensee in Konstanz zum Geschwistertreffen – genauer gesagt erst einmal zu Schwester und Schwager. Eine Tasse Kaffee und ein bisschen Unterhaltung mit S und R, wir tauschten uns aus, alles recht entspannt. Um Viertel vor zwölf gingen wir aus dem Haus in Richtung italienisches Restaurant, wo die anderen schon warteten (immer überpünktlich).Alle da beim Essen, neben uns vieren die beiden Brüder jeweils mit Schwägerinnen (für mich eine Premiere – die Freundin des mittleren Bruders hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen,…

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Vorbereitungen, Freitag 17.1.2025

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Eigentlich ganz gute Nacht, ich wachte mehr oder weniger mit dem Weckerlicht auf, und Magi kam auch erst dann ins Zimmer, als das Licht schon an war. Erstaunlich eigentlich, bei so vollen Tagen und vor allem viel im Kopf. Aber der Donnerstag war gut verlaufen, das hatte sich wohl ausgewirkt. (Übrigens war ich irgendwann zwischendrin doch aufgewacht, aber halt schnell wieder eingeschlafen, was ja den großen Unterschied macht. Es wäre interessant zu sehen, was der Gelenkknecht zum Schlafverhalten sagt, aber nachts trage ich ihn ja nicht.)Erst einmal Morgenroutine mit Katzenmaintenance und Aufräumrunde und Tee für den Liebsten (sehr müde) und mich. Da meine Yogatrainerin den Abendkurs abgesagt hatte (mir nicht unrecht, es wäre knapp geworden), hatte ich zwar viele Meetings, aber alles remote. Zunächst einmal ein Porridge zum Frühstück und ein paar Reisevorbereitungen: Ich lud mir die KLM-App aufs Handy und hatte damit mein Flugticket verfügbar. (Das Boarding Ticket wird mir dann nach dem Online-Check-in ebenfalls auf der App angezeigt, und ich frage mich, was Leute machen, die mit ihrem Handy nicht gut zurechtkommen. Ein Papierticket ist bei dem ganzen Prozess auf jeden Fall nicht mehr vorgesehen.) Außerdem tippte ich meine Passinformationen ein, stellte fest, dass ich viele hunderte…

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Alltagschronik, Donnerstag 16.1.2025

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Etwas anstrengende Nacht, weil ich gegen vier aufwachte, NICHT aufs Klo musste und trotzdem nicht mehr einschlafen konnte. Sondern stattdessen Arbeits-Probleme wälzte, E-Mails im Kopf formulierte, To-do’s umsortierte, solche Sachen. Ziemlich blöd. So richtig zum Schlafen kam ich nicht mehr, aber immerhin musste ich mich nicht mit Magi herumstreiten – der kam zwar um halb sechs ins Bett, legte sich aber manierlich schnurrend neben mich und wartete, bis das Weckerlicht anging. Wenn er sich das so angewöhnt, dann ist das ja vielleicht echt okay. Auf jeden Fall Morgenroutine (ohne Glatteis, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt). Der Liebste ging ins Büro, ich hatte den größten Teil des Tages daheim, aber trotzdem wenig Zeit, weil volles Programm. Müsli zum Frühstück, Kater abgefüttert, um neun war ich am Schreibtisch.Ein ganz positiver Vormittag eigentlich, vor allem, weil ich die nachts formulierten Mails gleich am Morgen in die Tat umsetzte und damit einen wichtigen Punkt weg hatte. Zwei nette Beratungen, viel Kolleg:innen-Kommunikation, schließlich noch ein Online-Unterricht und ein bisschen Zeugs, und dann war es eins und ich hatte ein paar Sachen wegerledigt. Mittagspause mit restlichem Wirsing und Kartoffelbrei. Katerbespaßung, ein Blick in die Zeitung. Ich brachte Zeugs zum Kompost und stellte fest, dass der…

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Glatteis, Mittwoch 15.1.2025

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Brave Katze: Erst um kurz nach halb sechs ins Schlafzimmer geschlappt und quasi mehr oder weniger fast still liegengeblieben, bis das Weckerlicht um kurz nach sechs anging. Nichtsdestotrotz sehr müde Morgenroutine, und dass der Liebste wieder eine völlig verschnupfte Nase hatte, half der morgendlichen Laune auch nicht so wirklich. (Er hat übrigens vor ein paar Tagen versucht, einen HNO-Termin zu bekommen, weil es eine neue Ärztin in der Stadt gibt: Frühestmöglicher Termin war im April, und nachdem er sich auf Doctolib registriert hatte, war dieser plötzlich nicht mehr buchbar und alle Termine weg. Hm.) Wir waren beide also nicht so wirklich im positivsten Gemütszustand am Morgen, und dazu gab es irgendwie furchtbar viel zu tun am Morgen. Beide Katzenklos sauberzumachen, alles war verkrümelt, Harold fuhr nicht so richtig, in der Küche stand Zeugs rum alles nichts Außergewöhnliches, und trotzdem war ich genervt. Dass die Heizung sich im Schlafzimmer wieder von allein ausgeschaltet hatte, obwohl ich sie gleich nach dem Aufstehen angemacht hatte, und es fürs Yoga jetzt echt richtig kalt im Zimmer war, half auch kein bisschen. Egal: Wir aßen das letzte Brot getoastet, dann ging der Liebste um acht ins Büro und ich auf die Yogamatte.Um fünf nach…

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