Mittwoch 31.3.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhig geschlafen, einige Zeit wach gelegen. Schließlich wurde ich wieder müde, die Decke war warm, das Bett gemütlich, ich schlief langsam wieder ein… natürlich klingelte genau da der Wecker. Dementsprechend ziemlich matschig aufgewacht.

Eine schnelle Dusche, ein paar Seiten Zeitung, eine Tasse Tee, dann machte ich um 8 Uhr beim Yogakurs mit. Ich war mit Hüftschmerzen rechts aufgewacht, wahrscheinlich aus dem Rücken kommend – das Yoga half, ganz verschwunden waren sie allerdings noch nicht.

Direkt nach dem Yoga ging der Tag um kurz nach 9 mit einem Gesamtteammeeting los, danach holte ich mir das Frühstück aus der Küche, das der Liebste gemacht hatte (Müsli) und aß vor dem Rechner, während ich den Unterricht vorbereitete. Ab 10 Unterricht, direkt anschließend eine Besprechung, die ich eigentlich unnötig fand, da die Verantwortlichkeiten (um die es ging) bereits längst geklärt und von mir auch schon mehrmals kommuniziert worden waren.
Nach der Besprechung hatte ich endlich Zeit, einmal durch meine Mails zu gehen, dann war es auch schon Zeit fürs Mittagessen – die zweite Portion Soljanka, die durch das Durchziehen über Nacht sogar noch besser geworden war. Anschließend Espresso und die letzte Scheibe Nusszopf, der schon recht trocken, aber immer noch gut war.

Nach dem Mittagessen holte ich den Einkaufswagen und die großen Taschen, befüllte sie mit Vorratsgläsern und ging zum Unverpacktladen – der letzte Einkauf für eine Woche. Bis auf Kichererbsen (leider gerade aus) und geschälte Hanfsamen hatten sie alles da.

Danach arbeiten bis 18:30, einige Mails abgearbeitet, noch ein Zoom-Meeting und endlich eine Aufgabe abgehakt, die ich eine Woche vor mir hergeschoben hatte.

Um das Abendessen kümmerten der Liebste und ich mich gemeinsam: Kartoffelsalat mit Mayo und Sojajoghurt, gebratenen Pilzen, Kichererbsen und Sojabohnen (wir hatten Sojabohnen übrig, die wir einfach als Hülsenfrucht im Dampfkochtopf kochten und dann unter den Salat mischten – passte sehr gut).
Nach dem Abendessen hatten wir nicht richtig Lust auf Bildschirmzeit, der Liebste schlug ein Spiel vor: Wir hatten die Woche davor „Parks“ im Spieleladen gekauft und probierten es jetzt aus. Schönes Spiel! Man kommt recht schnell rein, eine Partie dauert nicht zu lang (eine Stunde für den ersten Versuch) und es macht Spaß. Auch wenn der Liebste gewann.

Ins Bett um 10, ich war nicht so richtig müde, aber der letzte Arbeitstag vor Ostern brachte noch einiges an Arbeit mit sich.