Dienstag 30.3.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erstaunlich gute Nacht, morgens wieder ziemlich müde, es dauert noch ein paar Tage, bis es morgens wieder hell genug ist. (Nach dem Osterurlaub vermutlich.)

Da heute das Rezertifizierungs-Audit in der Arbeit anstand und ich noch Haare waschen wollte, ging ich nach einer Tasse Tee und ein paar Seiten Zeitung gleich ins Bad, danach dann früh los. Der Liebste begleitete mich (er musste im Home Office später anfangen). Frühstück war im Büro ein Erdnussbutter-Sandwich.

Das Audit lief gut, wie immer gibt es Dinge zu verbessern, aber im Großen und Ganzen sind wir nicht schlecht aufgestellt. Immerhin habe ich das Gefühl, dass sich die aufreibende Arbeit der letzten zwei Monate dadurch gelohnt hat – und wir haben das Zertifikat für zwei weitere Jahre.
Mittagessen war die zweite Portion gebratener Reis, den ich mir zum Glück in der Mikrowelle warm machen konnte. Wieder sehr lecker.

Nach Abschluss des Audits und nachdem ich auch sonst einige wichtige Dinge abschließen und meine Mailbox ziemlich leer bekommen konnte, beschloss ich um vier Uhr, für heute Schluss zu machen. Wunderschönes Frühlingswetter draußen, ich hatte genug vom Arbeiten für heute. Ich ging also heim und direkt anschließend mit dem Liebsten eine große Runde nach draußen.

Wir hatten einen ausgedehnten Spaziergang geplant, daraus wurde dann eine ausgewachsene Wanderung einmal um die Oststadt, mit zehn Kilometern und zwei Stunden Länge – um sieben Uhr waren wir daheim, mit Bärenhunger. Abendessen war Soljanka nach Nicole Just, auf das ich mich schon einige Tage gefreut hatte – es war eines unserer ersten veganen Wohlfühl-Rezepte gewesen, aber wir hatten es jetzt schon länger nicht mehr gekocht. Wie erwartet sehr, sehr lecker. Als Nachtisch Haferjoghurt mit Banane, Ahornsirup und Sonnenblumenkernen, dann noch ein halber Nusszopf. Der muss schließlich jetzt gegessen werden.

Nachdem sich die Beine nach der Wanderung ordentlich bemerkbar machten, war das Abendprogramm dann Sofa und die erste Folge von Staffel 12 des Doctor – eine Doppelfolge, wir sahen aber nur den ersten Teil, es wäre sonst zu lang geworden (eine Folge geht eine Stunde, die Folgen scheinen länger geworden zu sein, ich erinnere mich an bisher 45 Minuten). Dann ein bisschen Bosh-YouTube, Nachrichten und wieder früh ins Bett.