Immer noch autsch, Donnerstag 24.6.2021
Um halb sechs wachte ich auf und fühlte mich erstaunlich gut. Blieb noch liegen bis Viertel vor sieben (also quasi den halben Tag) und stand dann auf. Keine Kopfschmerzen, kein Schlappheitsgefühl, und vor allem tat der Arm fast gar nicht mehr weh – vielleicht war mein Immunsystem durch mit seiner Arbeit. Einziger Stimmungsdämpfer war der Blick auf unseren schönen Garten: Er sah aus, als hätte jemand mit einem Stock auf ihn eingeprügelt. (Das trifft es ja auch mehr oder weniger.) Zum Frühstück aßen wir das letzte Brot, zunächst mit Erdnussbutter, dann machte der Liebste die vegane „Teewurst“ von der Rügenwalder Mühle auf, die auf diversen YouTube-Kanälen so hoch gelobt worden war. Die Rügenwalder Mühle als einer der größten deutschen Fleischproduzenten hat ja seit einigen Jahren eine große vegane Initiative gestartet (sehr zur Aufregung des konventionellen Fleischproduzenten-Marktes) und man muss sagen: Was dort produziert wird, ist schon erstaunlich. Zwar nicht wirklich „öko“ (gesundheitlich kommen die Sachen wohl ganz gut weg), aber geschmacklich wirklich lecker, so wie wir gehört hatten. Für mich ist das eher nichts, ich habe wenig Interesse daran, Fleischimitationen zu essen. Aber es ist schon ein starkes Argument, dass man ohne auch nur die geringsten Abstriche weiter seine…