Einer für die Tonne, Dienstag 10.8.2021
Nach ganz okay-er Nacht um Viertel vor sechs aufgewacht, noch etwas liegen geblieben. Der Liebste drehte sich noch einmal zur Seite und warf dabei den Kater aus dem Bett. Der beschwerte sich (zu Recht), also standen wir auf. Dadurch hatten wir immerhin einen einigermaßen frühen Start. Etwas Tee, wieder keine Zeitung, stattdessen Laptop, Müsli zum Frühstück. Vor der Dusche hatten wir tatsächlich noch Zeit für zwei dringend nötige Sonnengrüße – 20 Minuten Yoga zum Start. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch.Der Vormittag war, neben ein bisschen E-Mail-Kleinklein, geprägt von einem ziemlich unbefriedigenden Meeting, das mich noch eine ganze Weile beschäftigte und jetzt auch noch nicht abgeschlossen ist – ein Thema, für das es keine einfache Lösung gibt, weil die Lösung eigentlich heißen müsste: Es gibt zu viel Arbeit, die von zu wenigen Schultern gestemmt wird, man muss die Arbeit anders verteilen. Und das ist nicht ganz so einfach. Mich nahm das ziemlich mit, weil ich mich der Situation gegenüber etwas ausgeliefert fühle. Und es ist ja insgesamt ein Dauerbrenner. Der auch nicht besser wird. Nach dem Meeting etwas Krisengespräch mit dem Liebsten, etwas administratives Gedöns, ein schnelles Mittagessen (zweite Hälfte Pasta Caponata) und um Viertel vor eins…