Schönes und Nerviges und Weniges – Sonntag 19.9.2021
Aus unterschiedlichen Gründen nicht so wirklich gut geschlafen (looking at you, Mitschläfer), um Viertel nach sieben standen wir auf. Über dem Garten Nebel und Tau, der Himmel versprach blau zu werden (das änderte sich aber bald). Nach der Marathonwanderung am Vortag hätte ich mehr Muskelkater erwartet, das war zumindest nach dem Aufstehen nicht so, und auch im Lauf des Tages merkte ich zwar meine Beine ein bisschen, aber es ging erstaunlich gut. Sehr zufrieden. Das Wetter hatte ein bisschen umgeschlagen, der Himmel war nach anfänglich blauem Blitzen grau und wolkenverhangen und es war recht kühl. In der Stadt war verkaufsoffener Sonntag und Stadtlauf angekündigt, zwei gute Gründe, die Innenstadt großräumig zu vermeiden (früher habe ich mir den Stadtlauf immer ganz gern angeschaut, aber dieses Jahr sicher keine Lust auf Menschengruppen, und verkaufsoffener Sonntag war sowieso schon immer eine komplett unnötige Einrichtung, denke ich).Wir blieben also daheim und machten nichts Spektakuläres. Zum Frühstück machte der Liebste uns Pfannkuchen (für ihn mit Schokocreme, für mich mit Apfelmus), dann verbrachten wir den Rest des Vormittags mit Lesen und Schreiben.Am späten Vormittag rief Lieblingsmensch S aus Berlin an, um sich „nur kurz“ zu melden, woraus dann in kürzester Zeit eine Dreiviertelstunde Quatschen wurde…