Nichts zu sehen, Donnerstag 23.9.2021
Wir konnten beide nicht sonderlich gut schlafen, ich lag viel wach und war am nächsten Morgen dementsprechend kaputt. Immerhin scheint die Heizung jetzt verstanden zu haben, dass es morgens zwar kalt und dunkel, aber trotzdem nicht mehr nachts ist – im Esszimmer heizte es schon, als wir runterkamen. Erst einmal Tee und dem Kater beim leisen Meckern zuhören (irgendwann schickte ich ihn in den Garten). Zum Frühstück hatten wir den restlichen Käsekuchen, dann machte sich der Liebste fertig und radelte um acht zur Arbeit und ich nutzte das frühe Aufstehen und machte zwei ausgedehnte Sonnengrüße, bevor ich auch duschte und um neun mit der Arbeit anfing. Ich startete den Arbeitstag mit einem Einzelunterricht, in dem wir über die aktuellen Schlagzeilen sprachen, auch wenn das ein eher unerfreuliches Gesprächsthema ist (gefühlt seit ungefähr 2017). Die Teilnehmerin kenne ich schon ewig, sie kommt aus London und es ist immer interessant, ihre Perspektive zu hören (auch ihre Perspektive von der Großstadt auf die Kleinstadt). Danach dann einiges an administrativen Aufgaben, um elf hatte ich noch ein Meeting zur Absprache mit einer Kollegin, dazu ein wenig Korrekturen für den kommenden Kurs. Um Viertel vor eins machte ich eine schnelle Mittagspause mit dem restlichen…