Hoch die Hände – Freitag 3.12.2021
Eigentlich ganz gut geschlafen, trotzdem etwas mäh beim Aufwachen, aber die Aussicht aufs Wochenende hob meine Stimmung (wenn auch ein eher anstrengender Termin bevorsteht). Davor warteten allerdings noch einige Meetings und eine lange Erlediliste. Aufgrund eines frühen Starts hatte ich auch nicht viel Zeit am Morgen, nur eine schnelle Tasse Tee und etwas Schreiben, das Frühstück verschob ich nach hinten. Außerdem war ich mit Katzendrama beschäftigt: Als ich den Kater auf den Balkon ließ, hatte ich leider übersehen, dass die tiger-weiße Nachbarskatze auf dem Schuppendach am Balkon stand. Sie machte sich sofort maulend bemerkbar, der Kater bekam einen riesigen Buckel und verdoppelte sein Schwanzvolumen, und die nächsten zehn Minuten wurde gegenseitig anmiaut und gedroht. Die Nachbarskatze schaffte es dabei, allerniedlichste Geräusche zu produzieren, die an ein plapperndes Kleinkind erinnerten und dem Liebsten und mir Lachtränen in die Augen trieben (ein bisschen fies, wenn man überlegt, dass Kater und Nachbarskatze es überhaupt gar nicht lustig fanden). Irgendwann blinzelte ich die Katze an und lotste den Kater ins Esszimmer zurück, damit sie sich beruhigen konnten (und wir die Balkontür wieder zumachen konnten, es war richtig, richtig kalt draußen). Ab acht war ich am Schreibtisch und hatte gleich ein erstes Meeting bis…