Familientreffen – Donnerstag 30.12.2021

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Die Nacht war ganz okay, nachdem ich nach dreimal Klo dann endlich mal einschlafen konnte. Nur etwas kurz, ich wachte um zehn vor sieben schon auf und hörte jemanden in der Küche rumoren. Deshalb standen erst ich, dann der Liebste auch auf und begrüßten die Schwester (Frühaufsteherin wie ich, liegt vermutlich in der Familie).Wir hatten einen relativ ruhigen Morgen mit viel Zeitunglesen, Kaffee, Tee. Zum Frühstück (Brot mit Aufstrich) musste ich mich aktiv überreden, ich hatte überhaupt keinen Appetit, wollte aber nicht ganz ohne Frühstück aus dem Haus. Auf jeden Fall gingen wir dann duschen und warfen uns in „schöne“ Klamotten (nicht zu aufgetakelt, aber schwarzes Kleid zu schwarzen Jeans und Stiefeln, der Liebste zog ein Hemd an). Schnelltesten, dreimal aufs Klo (liebe Güte), Handtasche packen, um zehn vor zehn kamen wir endlich aus dem Haus (später als geplant, aber trotzdem früh genug). Da wir sieben Leute waren (alle drei Neffen waren da, der größte Neffe war zehn Minuten vor Abfahrtstermin aus seiner WG aufgetaucht, der Patenneffe steckte drei Minuten vor Abfahrt den Kopf aus dem Zimmer und kam quasi in letzter Sekunde umgezogen dazu, der jüngste hatte sogar mit uns gefrühstückt), fuhren wir selbst mit dem Mietcorsa. Der…

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Ein Besuch! Mittwoch 29.12.2021

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Kurz vor sechs aufgewacht, noch etwas die Bettwärme genossen und wieder tief und fest eingeschlafen – nicht immer die beste Idee. Als ich wieder aufwachte, war es schon zehn vor acht, ich war etwas matschig und der Kater war leicht empört, dass er so lang hatte warten müssen. Er staubsaugte das Futter ein, ich räumte erst einmal die Spülmaschine aus und machte in der Küche sauber (und bewunderte die frisch gebackenen Mohnquarkstriezel, die zu zwei Riesenlappen aufgegangen waren, schön braun waren sie im Ofen geworden, aber etwas überdimensional).Das ganze Jahr werden wir immer vor sieben wach, auch ohne Wecker, aber natürlich wachen wir am Reisetag erst um zehn vor acht auf, ist ja klar. Deshalb hatten wir etwas weniger Zeit als gedacht, wirklich hektisch wurde es aber nicht.Der Liebste machte ein Müsli zum Frühstück (sowohl Mandelmilch als auch Sojajoghurt waren offen und mussten verbraucht werden), danach machte ich eine halbe Stunde Yoga (Adriene Tag 29: Believe). Wir duschten und schnelltesteten uns, dann holte der Liebste das Auto, während ich das Katerfutter für die nächsten Tage richtete und den Koffer packte (nur meine Sachen und unsere gemeinsamen, seine eigenen Sachen packte der Liebste anschließend dazu – an dem Tag, an…

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Quasi ein halbes Medizinstudium – Dienstag 28.12.2021

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Nachts aufgewacht und ein wenig wachgelegen, schließlich wieder weggedämmert und richtig eingeschlafen (irgendeinen Quatsch aus der Schule (!) geträumt). Als ich aufwachte, hatte ich das Gefühl, ewig in den Tag reingeschlafen zu haben, quasi kurz vor der Dämmergrenze, schon mitten am Vormittag… Es war dann zwanzig vor sieben. Mja. Auf jeden Fall aufgestanden, einen Blick in die Zeitung geworfen und mich auf einen ruhigen Tag eingestellt. Da wir zwei Bananen hatten, die verbraucht werden mussten, und außerdem noch einiges an Grünkohl im Kühlschrank lagert (so langsam bekommen wir unsere eingekauften Gemüsevorräte immerhin gegessen), machten wir einen grünen Smoothie zum Frühstück, später dann noch eine Scheibe Brot mit Schokoaufstrich (einmal im halben Jahr ungefähr habe ich darauf ja Lust). Dazu etwas Schreiben, ein bisschen YouTube, eine schnelle Dusche, und am späten Vormittag zog ich mich aufs Sofa zurück, um mir ein Video der besonderen Art anzusehen.Es ist nämlich so. Der Liebste arbeitet ja als Mitarbeiter am Klinikum (wenn er auch mit den Medizinern nur indirekt zu tun hat). Und da hatte er mir vor ein paar Wochen eine Mail weitergeleitet von der medizinischen Fakultät mit einer Ankündigung: Die Fakultät produziert unter dem Namen „Sectio Chirurgica“ Lehrvideos für ihre Studierenden, wo…

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Katzengeschenke und Kochexperimente – Montag 27.12.2021

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Früh aufgewacht, ein bisschen liegen geblieben, um halb sieben entspannt aufgestanden: Alles super, Urlaub. Einziger kleiner Wermutstropfen war, dass ich mir am Samstag mit der Ecke eines Pappkartons am rechten Zeigefinger ins Nagelbett gestupft hatte – eine völlige Kleinigkeit, ich nahm das gar nicht so richtig wahr. Es blutete zwar kurz, aber das war es auch schon. Nur dass es jetzt mittlerweile so richtig doof weh tut und ich den Finger quasi bei jeder Handbewegung spüre (unter anderem beim Tippen!). Was für eine doofe, nervige Miniverletzung. Ein geruhsamer Morgen mit Müsli, viel Tee und einer ausführlichen Zeitung, außerdem etwas YouTube und Buch. Irgendwann am späten Vormittag gingen wir duschen und nahmen uns anschließend das Haus vor: Der Liebste putzte das Erdgeschoss gründlich, es hatte ein bisschen was von Frühjahrsputz, während ich mich um das Obergeschoss kümmerte. Das beschäftigte mich bis in den Nachmittag, nur unterbrochen von einem Mittagessen (Spaghetti mit restlicher Puttanescasoße, anschließend Vanillepudding und Espresso).Nach dem Putzen waren wir beide sehr zufrieden, wollten uns allerdings nicht mehr größer bewegen. Statt einer größeren Spazierrunde gingen wir also nur einmal einkaufen, und zwar ein verspätetes „Weihnachtsgeschenk“ für den Kater. Wir haben für ihn keinen richtigen Korb, da er generell Sofaecken,…

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Schachteltag – Sonntag 26.12.2021

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Nach einer ganz guten Nacht um zwanzig nach sechs aufgewacht, noch etwas vor mich hingedöst und um kurz nach sieben schließlich aufgestanden. Der Kater hatte brav gewartet. In der Nachbarschaft waren wir wie eigentlich immer fast die ersten, nur die Brasilianer von schräg gegenüber waren dieses Mal schon auf. Draußen trübes Nieselwetter. (Nur vier Grad weniger und das alles wäre Schnee…) Aber mit viel Tee (kein komischer Kräutertee mehr…) ging das schon.Ausführlicher Morgen mit Toastbrot und O-Saft, dazu angebratener, scharf gewürzter Naturtofu – wir hatten am Tag davor festgestellt, dass ein Tofu abgelaufen war und verbraucht werden musste. Nicht so ganz unser klassisches Frühstück, aber sehr lecker.Nach dem Frühstück bald unter die Dusche, den Kreislauf ein bisschen aufwecken, und dann verbrachte ich den restlichen Vormittag mit Buch am Esstisch, im Hängesessel oder auf dem Sofa. Es ist einfach super, wenn ich die Konzentration habe, ein paar Stunden am Stück durchzulesen! War sehr entspannend. Zum Mittagessen hatten wir die restliche Pastete mit etwas Salsa Verde, allerdings keine Ofenkartoffeln mehr, wir machten also als Beilage einen Rotkrautsalat. Der war sehr lecker, die Pastete wie am Vortag auch okay, aber nicht überragend. Aber ging schon. Ein Espresso danach, und dazu – statt…

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