Alltagschronik, Mittwoch 8.3.2023
Ganz gute Nacht, wenn auch vorbei um fünf. (Um fünf lief auch die Heizung im Bad, offensichtlich wartet sie auch schon auf die Sommerzeit.) Kratziger Hals, aber es hielt sich im Rahmen, und ich hatte die berechtigte Hoffnung, dass das Antibiotikum auch bald anschlagen würde. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Yogakurs abgesagt, schweren Herzens. Da ich am Vormittag einen Einzelunterricht in Präsenz starten würde, wäre es sowieso alles recht knapp geworden. Der Liebste blieb den Tag über allerdings noch krankgeschrieben daheim, das tat mir etwas leid (immer blöd, wenn ich ins Büro muss und wir nicht beide zusammen daheim sein können). Porridge zum Frühstück, ich ging auf neun ins Büro. Dort musste ich erst einmal diverse Räume und Equipment ausstatten: Ab zehn hatte ich einen Einzelunterricht, und die Person hatte sich einen Präsenzunterricht gewünscht – da es sich aber um die Vorbereitung auf eine digitale Prüfung handelte, mussten wir trotzdem mit Rechnern arbeiten. Ich baute also Laptops auf und transferierte diverse Online-Übungen auf die Geräte. Alles etwas unpraktisch und ich war leicht genervt, weil wir den Unterricht komplett ohne Qualitätsverlust auch hätten online machen können (was die gute Person mir aber halt nicht glauben wollte) und es für mich jetzt…