Sonntagsruhe, Sonntag 16.7.2023
Recht früh wach geworden und dem rauschenden Regen draußen zugehört, so richtig stand ich aber erst gegen acht Uhr auf. Ich fühlte mich, trotz verschobenem Rhythmus und allem, ausgesprochen wach und ausgeschlafen. Die frische, kühle Luft und die Ruhe spielten da sicher eine Rolle. Der Liebste schlief noch, logisch, er war wirklich spät nachts vom Stadtfest-Abbau heimgekommen (und vermutlich nachts ordentlich nass geworden, es hatte lang gewittert in der Nacht). Ich versuchte, so leise wie möglich die Küche aufzuräumen, und machte mir dann einen grünen Tee – leider nur mit Teebeutel, weil mir der lose Tee aus dem Teeladen in der Stadt ausgegangen war und ich erst einmal Zeit finden musste, neuen zu kaufen. Nun ja. Jammern auf hohem Niveau. Ruhiger Morgen: Ein bisschen Schreiben, ein Blick ins Internet, irgendwann stand der Liebste auf und machte uns ein englisches Frühstück, nur mit Pilzen, Tomaten und getoastetem Brot, ohne Tofuwurst – da wir für den Tag keine Wanderung geplant hatten, wollten wir nicht ganz so üppig frühstücken. Was uns nicht davon abhielt, als Frühstücksabschluss ein paar Erdbeeren mit Schlagsahne zu essen. Leider war eine der Erdbeeren schimmlig, der Liebste hatte es nicht gesehen und sie war bei mir in der…