Kein Friedhof, dafür Spaghetti – Donnerstag 20.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Morgen in etwas merkwürdiger Stimmung aufgewacht: Ich hatte den Vormittag als Offline eingetragen, hatte mir eigentlich einen Stapel Dinge vorgenommen, abends bekamen wir Besuch… eigentlich war ich unruhig und leicht gestresst, andererseits hatte ich das dringende Bedürfnis nach Entschleunigung und Nichtstun und danach, dem Druck etwas auszuweichen. Ich machte deshalb morgens erst einmal langsam. Das restliche Brot getoastet zum Frühstück, danach eine erste Scheibe des frisch gebackenen Bananenbrotes (gut geworden, nicht zu süß – zum Glück hatte ich die Zuckermenge reduziert – vielleicht ein bisschen zu trocken), Orangensaft und viel Tee. Mal wieder eine ausführliche Zeitung. Der Liebste ging auf acht aus dem Haus, ich blieb noch etwas am Esstisch. Eigentlich hatte ich mich für den Vormittag als offline eingetragen: Mein Bruder hätte an diesem Tag seinen 55. Geburtstag gehabt und ich hatte überlegt, zum Friedhof zu fahren. Das klappte aber leider überhaupt nicht: Bevor ich loswollte, schaute ich noch einmal nach den geschäftlichen Mails, und natürlich waren eine Menge wirklich wichtiger Sachen gekommen, die ich beantworten musste und die mich bis halb elf beschäftigten. Dann ging ich erst einmal zur Post, dringend die Prüfungsunterlagen vom Dienstag wegbringen (am Mittwoch war ja keine Sekunde Zeit dafür gewesen), und…

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Alltagschronik, Mittwoch 19.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach dem Aufstehen (und Schlafzimmer robotertauglich aufräumen) fütterte ich erst einmal den Kater und entdeckte dabei einen großen Frosch, der auf dem oberen Ende der Kellertreppe saß und sich gerade ins Wohnzimmer aufmachte. Mit Eimer einfangen klappte nicht, da er einfach wieder heraussprang, überhaupt sehr agiles Tier, er hüpfte aber von selbst wieder zurück in Richtung Kellertür, die ich ihm aufmachte. Worauf er sich zwischen Türspalt und Wand hindurchquetschte (warum?) und wieder im Garten verschwand. Das Ganze begleitet vom Kater, der höchst interessiert Anteil nahm und mir ständig zwischen die Beine lief. …definitiv zu viele Tiere am Morgen. Auch am Morgen gab es eine Portion Reisbrei, die der Liebste am Abend davor gekocht hatte, mit zwei Bananen, die dringend wegmussten (wir hatten erst kürzlich leider zwei verschimmelte Nektarinen wegwerfen müssen – wenn wir viel unterwegs sind, dann ist es manchmal echt schwer, die Essenssachen im Blick zu behalten). Während wir beim Frühstück waren, machte oben Harold, der Staubsaugerroboter, das Schlafzimmer sauber, hihi, und um kurz vor acht konnte ich die Yogamatte ausrollen und in einem sauberen Zimmer zum Kurs. Hihi. Der Roboter ist definitiv deutlich gründlicher als wenn ich das Zimmer fegen würde, und den Unterschied sieht man total.…

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