Alltagschronik, Dienstag 28.5.2024
Zwei klitzekleine Nachteile der frisch gestrichenen Treppe fielen mir auf, als ich (von Magi zuverlässig geweckt, er hatte die ganze Nacht bei uns verbracht) um kurz nach sechs nach unten kam: Erstens sind die Stufen jetzt alle gleichmäßig grau, es gibt also keine Kontraste mehr, was das Treppengehen schwieriger werden lässt. Vor allem in dem unteren Bereich, wo das Kellerlicht so gleichmäßig leuchtet, dass es keinen Schattenwurf gibt. Ich kam trotzdem sicher unten an, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen.Und der zweite Nachteil, wie ich feststellen konnte, als ich unten ankam: Man sieht die Blutflecken jetzt besser. Hurra.Also erst einmal eine halbe Stunde Katzen-Maintenance mit Schüsseln wegräumen, frisch füttern, Katzenklo reinigen, Überreste des Jagderfolgs beseitigen und Boden putzen. (…mit einem Hund hätte man stattdessen halt Gassi gehen müssen.) Dann Tee, Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung und ins Internet. Wir waren beide den Tag über im Home Office und machten langsam. Der Liebste verschwand pünktlich im Arbeitszimmer, aber ich ging erst auf halb zehn an den Schreibtisch, schließlich hatte ich abends ja Kurs und so. Den Vormittag über hatte ich erst einmal einen Einzelunterricht, den ich für vier Termine von einer Kollegin übernehme, während sie die…