Fronleichnam, liegend – Donnerstag 30.5.2024

Feiertag und draußen wechselhaftes Wetter – ich hatte mir einen Tag mit „nix“ vorgenommen, und genauso machten wir es auch. Eigentlich hatte ich überlegt, auf den Friedhof zu fahren, aber da ich in den Tagen davor natürlich nicht dazu gekommen war, irgendwo Blumen einzukaufen, verschob ich das auf das eigentliche Wochenende. Es sollte alles okay aussehen, wir waren ja vor zweieinhalb Wochen erst da und seitdem hatte es sehr viel geregnet. Ein bisschen ein schlechtes Gewissen hatte ich allerdings schon, und ärgerte mich dann über mein schlechtes Gewissen. Hm.Auf jeden Fall früh aufgestanden, Katzenbespaßung und dann erst einmal das Internet leergelesen. Dazu viel Tee. Um kurz vor acht ging der Liebste aus dem Haus und schaute bei der neuen Bäcker-Entdeckung neben dem Alnatura vorbei, und siehe da, sie hatten wieder offen. Also frische Brötchen zum Frühstück. Hihi.Direkt zum Frühstück kam dann noch über Telegram die erleichternde Nachricht der Kairo-Kollegin, dass sie eine Zusage für den Plan A bekommen hatte – da war also die Kuh vom Eis und unsere Planung passte. Das war super und nahm mir so richtig viel Stress aus den Gedanken. Ich freute mich sehr. Den restlichen Tag wirklich nur rumgehangen – so sehr, dass ich…

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Krisenmanagement, Mittwoch 29.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mühsam aus dem Bett geschält: der letzte „eigentliche“ Arbeitstag der Woche, naja, und natürlich wieder pickepackevoll. Deshalb morgens wenig Zeit, kein Yoga (die Trainerin ist sowieso immer noch im Urlaub), schnelle Dusche, Müsli zum Frühstück, und um Viertel vor acht gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus. Nicht ohne kurze Katzendiskussionen: Beide Kater hatten am Dienstag schlecht gefressen, morgens stand noch einiges da (was wir natürlich dann wegwerfen mussten), beließen wir es also bei einer Portion Nassfutter, wenn wir den ganzen Tag beide weg wären, oder sollten wir trotzdem „zur Sicherheit“ Trockenfutter hinstellen? Wir entschieden uns gegen das Trockenfutter. Spoiler: Als wir abends wiederkamen, waren sie nicht verhungernd, waren nicht protestierend ausgezogen und hatten uns trotzdem noch lieb. Also soweit Katzen das halt möglich ist. (TIEF versteckt im Innern.) Für den Prüfungstag waren wir drei Personen, sodass es eigentlich recht entspannt sein sollte. Und anfangs auch war: Die neue Prüfungskollegin und ich richteten die Räume für den Tag, dann kam die dritte Person aus ihrem frühen Meeting und übernahm und ich konnte den Vormittag über Orgakrams erledigen. Und das war auch nötig, die Erlediliste schon wieder gepackt voll und alles mehr oder weniger dringlich. Eine Übergabe an…

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Alltagschronik, Dienstag 28.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei klitzekleine Nachteile der frisch gestrichenen Treppe fielen mir auf, als ich (von Magi zuverlässig geweckt, er hatte die ganze Nacht bei uns verbracht) um kurz nach sechs nach unten kam: Erstens sind die Stufen jetzt alle gleichmäßig grau, es gibt also keine Kontraste mehr, was das Treppengehen schwieriger werden lässt. Vor allem in dem unteren Bereich, wo das Kellerlicht so gleichmäßig leuchtet, dass es keinen Schattenwurf gibt. Ich kam trotzdem sicher unten an, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen.Und der zweite Nachteil, wie ich feststellen konnte, als ich unten ankam: Man sieht die Blutflecken jetzt besser. Hurra.Also erst einmal eine halbe Stunde Katzen-Maintenance mit Schüsseln wegräumen, frisch füttern, Katzenklo reinigen, Überreste des Jagderfolgs beseitigen und Boden putzen. (…mit einem Hund hätte man stattdessen halt Gassi gehen müssen.) Dann Tee, Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung und ins Internet. Wir waren beide den Tag über im Home Office und machten langsam. Der Liebste verschwand pünktlich im Arbeitszimmer, aber ich ging erst auf halb zehn an den Schreibtisch, schließlich hatte ich abends ja Kurs und so. Den Vormittag über hatte ich erst einmal einen Einzelunterricht, den ich für vier Termine von einer Kollegin übernehme, während sie die…

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Feuerwehrcontent, Montag 27.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Nicht überraschend nach dem Wochenende: SEHR müde beim Aufwachen. Wir quälten uns dennoch um kurz vor halb sieben aus dem Bett. Der Liebste übernahm die Katzen, ich die Küche. Draußen Regen, was der Laune auch nur so halb half. Viel Zeit hatte ich nicht, schnelles Müsli, Tee, schnelle Dusche, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich startete um kurz vor acht meinen Rechner für meinen frühen Morgenkurs. Ein bisschen stolz, dass ich alles (Katzen, Frühstück, Dusche) vor dem Arbeitsstart geschafft hatte. Sogar das Bett war gemacht. Ich war den Tag über im Home Office und hatte eine ganze Reihe Termine. Erst einmal Unterricht am Morgen (dabei hospitierte eine Kollegin), kurze Nachbesprechung, ein Blick in die Mails, dann gleich der nächste Unterricht. Hier kam, zumindest teilweise, mein neu entwickeltes ChatGPT-Material zum Einsatz, und weil das so gut geklappt hatte, ließ ich mir gleich noch zwei weitere Texte machen, Bildbeschreibungen dieses Mal (man kann problemlos Bilder hochladen), die ich dann zu einem Arbeitsblatt umfunktionieren und weiter bearbeiten konnte. (Ich hatte kurz überlegt, das komplette Arbeitsblatt von ChatGPT machen zu lassen, aber das Programm kann halt wirklich keine Grammatik und kriegt komplexere Anweisungen deshalb nicht hin.) Sehr cool und sparte…

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Keller schön, Sonntag 26.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um sieben aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Wir standen gleich auf: noch ein paar Sachen zu tun an diesem Sonntag. Ein bisschen Tee und Katzenbespaßung, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dazu etwas Zeitungsrätsel. Und weil draußen ein strahlendblauer Himmel zu sehen war und die Strom-App viel verfügbaren Strom anzeigte, ließ ich schon die erste Maschine Wäsche durchlaufen und hängte sie auf die Dachterrasse. Wie gesagt blauer Himmel, deshalb verschwanden die Katzen relativ bald nach ihrem Frühstück und noch bevor wir das Erdgeschoss Harold-fertig gemacht hatten. Wir nutzten das gute Timing: Sie wurden ab neun ausgesperrt, was sie zunächst einmal gar nicht merkten. Und dann, das war der große Plan, fing der Liebste mit Streichen an (Kellertreppe, Kellerboden) und war den Vormittag über damit beschäftigt.Harold fuhr währenddessen und ich wischte ihm hinterher, während die zweite Maschine Wäsche lief – da der Liebste das Streichen übernahm (zu zweit hätten wir uns nur im Weg gestanden), deckte ich den Haushalt das Wochenende ab (mehr oder weniger). Ab diesem Zeitpunkt etwas schwierige Logistik, weil wir ja die Treppe nicht mehr betreten konnten und für alles (die zweite Wäsche aus der Waschküche zum Aufhängen auf die Dachterrasse vor allem) immer ums Haus herum mussten.…

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