Zeugs und Essen und warmer Wein, Freitag 30.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wie zu erwarten sehr müde am Morgen, dazu die Aussicht auf eigentlich tausend wichtige Sachen zu tun (naja, eigentlich nur drei, aber drei zeitaufwendige) – ich kam eher schwer aus dem Bett. Morgenroutine mit reduziertem Tempo. Ich bürstete Magi mal wieder, was wir einige Zeit vernachlässigt hatten, und hui, kamen da lose Haare raus, und Kletten und überhaupt, wenn dieses Tier nicht permanent im hohen Gras oder unter dem Ziegenstall liegen würde, wäre das eigentlich auch ganz schön. Ist halt vergleichsweise kühl dort. Der Himmel blau bis auf ein paar Zirren, es waren wieder 30 Grad angekündigt wie schon die nächsten Tage. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Apfelmus (mein Gaumen ist IMMER NOCH NICHT wieder okay, so langsam mache ich mir Gedanken), dann verschwand er mit dem Fahrrad ins Büro und ich ging so ganz allmählich mal los in Richtung Arbeitszimmer. Der Tag war leider recht voll mit viel Zeugs, viel Kairo-Vorbereitung, Kommunikation und zwei Beratungsterminen. Nichtsdestotrotz machte ich ein bisschen Minusstunden, auch wenn ich die Unterrichtsvorbereitung aufs Wochenende verschieben musste. Aber der recht späte Anfang und eine lange Mittagspause (nach aufgetautem Chili zum Essen machte ich mir einen Pulverkaffee und setzte mich dann einfach mit meiner…

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Auto fahren – Mittwoch und Donnerstag 28.-29.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Am Dienstagabend hatten wir noch die Fenster in Schlaf- und Arbeitszimmer ganz aufgemacht und dafür, frisch bezogen, wieder die nächste Deckenstufe freigeschaltet – der Liebste die dünne Decke (bisher nur Laken, dann Laken und Wolldecke), ich die dicke Decke (bisher die dünne). Das war so für zwanzig Minuten unangenehm, dann wurde es kühl im Zimmer und sehr angenehm unter der warmen Decke. Und prompt schlief ich die Nacht durch, unglaublich.Morgens durchs Weckerlicht wach geworden. Magi kam aus meinem Arbeitszimmer, wo er offensichtlich im Sessel die Nacht verbracht hatte (den Sessel lieben beide Katzen sehr, nur ist die Tür zum Arbeitszimmer häufig zu und er deshalb nicht erreichbar). Vom Nasenkater war nichts zu sehen, er kam ein paar Minuten später aus dem Garten, aufgeregt, fraß schnell und verschwand wieder – offensichtlich spannend draußen. Der Liebste und ich machten ein bisschen Katzenmaintenance und Küchenaufräumrunde, dann toastete der Liebste sich etwas Brot zum Frühstück. Ich verzichtete drauf, mein Gaumen tat immer noch weh und hartes, kratziges, heißes Brot war das letzte, was ich für ihn wollte. Was meine Frühstücksmöglichkeiten etwas einschränkte (Keine Bananen mehr da, Apfel fand ich wegen Säure und so auch nicht optimal, also… schwierig). Am Ende machte ich mir…

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Läuft wieder, Dienstag 27.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mittelgute Nacht, zwischendrin leicht genervt durch komisch schmerzendes Auge (es tut ja nicht richtig weh, sondern brennt eher so, als wäre es furchtbar trocken oder das Lid etwas entzündet oder so) und schmerzenden Gaumen (der so langsam heilt, aber wirklich im Schneckentempo – ich nahm mir vor, die nächsten Tage kein Brot zu essen). Davon abgesehen einigermaßen okay. Trotzdem am Morgen nicht so wirklich gute Laune, obwohl eigentlich ein Tag im Home Office mit wenigen Terminen auf mich wartete. Nun ja. Erst einmal jedenfalls Katzenmaintenance und Küchenrunde, dann ein Blick auf den Server (immer noch nicht erreichbar, klar, was hätte sich schon ändern sollen) und in die Zeitung. Zum Frühstück machte uns der Liebste ein Porridge mit den restlichen Bananen, von mir als gaumenschonendes Essen gewünscht, ich schrieb ein bisschen für den Blog, wenn ich auch nichts posten konnte, und um neun (der Liebste schon etwas früher) waren wir beide in unseren respektiven Arbeitszimmern für einen Tag im Home Office.Relativ arbeitsamer Tag, da viele Termine. Den Vormittag über war ich mit zweimal Onlineunterricht beschäftigt, parallel und davor und danach viel Kommunikation, viel klein-klein, alles ein wenig nervig. Und so richtig motiviert war ich auch nicht, auch wenn eigentlich alles…

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Stressig – Montag 26.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wenig überraschend nach einem Rumhänge-Sonntag: Am Montag wachte ich mit Rückenschmerzen auf und nur so halb gut ausgeschlafen. Nachts war mir sogar kalt geworden, sodass ich schließlich aufgestanden war und die gelbe Decke zusätzlich genommen hatte – es ist im Moment wieder eine ordentliche Achterbahnfahrt, wir sind bei Dachterrassentür auf Kipp angekommen, im Lauf der Woche soll es aber wieder nach oben gehen. Morgens auf jeden Fall Hoodie und Socken.Tee, Internetleserei, Katzenmaintenance, Müsli, ich machte uns noch einen Wochenplan. Der Liebste ging um Viertel vor acht schon aus dem Haus und radelte ins Büro, weil er einen frühen Termin hatte, und ich blieb noch etwas sitzen und machte mir einen zweiten Tee, weil mein Plan war, erst um neun anzufangen und deshalb erst um halb neun ins Bad zu gehen. Das klappte dann nicht wirklich, denn um zwanzig nach acht klingelte mein Handy und der Liebste war dran: Er war oben angekommen, hatte geduscht und seine Büroklamotten angezogen und dabei festgestellt, dass er seine Schuhe daheim stehen hatte. Normalerweise bleiben die Arbeitsschuhe im Büro, aber am Freitag hatte er sie ausnahmsweise mit nach Hause genommen und prompt vergessen. Da er zum Radfahren spezielle Schuhe hat, die sich in die…

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Schwimmen und Nichtstun, Samstag und Sonntag 24.-25.8.2024

Am Samstag aufgewacht um zwanzig nach sieben: Die Augen taten weh und fühlten sich verschwollen an, der Hals tat ein bisschen weh, die Ohren ein bisschen, die Lymphknoten ein bisschen, der Gaumen war richtig blöd wund. Ich hoffte, dass das alles nur eine Mischung aus „verkatert“ und „Zipperlein“ war und sich möglichst im Lauf des Vormittags geben würde, und stiefelte Magi hinterher nach unten. Der Kater kam drei Minuten später von draußen. Wohnungsaufräumrunde, Katzenmaintenance, Tee, während der Liebste oben noch liegenblieb. Draußen strahlendblauer Himmel und frisch, aber weniger kalt als die Tage davor. Irgendwann kam auch der Liebste – genauer gesagt kam er um 8:12, und zwar weil um 8:10 Harold mit einer kleinen fröhlichen Fanfare losgefahren war und ihn damit aus dem Bett geschmissen hatte. Wir ließen oben also saugen und aßen währenddessen unten getoastetes Brot zum Frühstück. Für meinen doof wunden Gaumen nicht gerade die richtige Wahl.Nach dem Frühstück machte ich ein bisschen Haushaltszeugs, alles etwas verlangsamt, weil ich mich immer noch nicht auf der Höhe fühlte – in erster Linie linksseitig, das linke Auge tat weh, die linke Backe, der linke Lymphknoten hinter dem Ohr, der linke Oberkiefer. Nun ja. Ich sortierte dennoch Wäsche und ließ…

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