Wir stärken die lokale Wirtschaft, Montag 29.7.2024

Die Nacht war eher durchwachsen: Die Betten waren zwar einigermaßen okay, die Matratzen aber ein bisschen dünn (ich merkte meinen Rücken am nächsten Morgen). Wirklich blöd allerdings: Es war in der Nacht recht warm, und da der Raum ja kein Fenster hat (nur die Tür nach außen), konnten wir keinen Durchzug machen. So stand bei uns im Raum die Hitze (und stand und stand). Und ich schlief dementsprechend sehr unruhig, wachte immer wieder auf. Wenigstens stellte ich in der Nacht fest, dass das Klo kein Problem sein würde: Es ist im Erdgeschoss des Haupthauses, man muss vom oberen Schlafzimmer so eine steinerne Außentreppe heruntergehen, und das natürlich mit schiefen Treppen und komplett ohne Beleuchtung. Aber das stellte sich als weniger schwierig raus als gedacht, denn Mond und Sterne gaben tatsächlich eine erste Lichthilfe, und dann hatten wir zwar unsere Taschenlampen vergessen (…standen halt nicht auf der Packliste), aber an der Powerbank ist ein Aufsatz, den man als Taschenlampe benutzen kann. Und unheimlich war es wider Erwarten auch nicht, denn wie sich herausstellte, bin ich ziemlich single-minded, wenn ich aufs Klo muss, und habe keine Zeit für Gedanken an Axtmörder oder ähnliches. Überraschung am Morgen: Wir wachten um kurz vor…

WeiterlesenWir stärken die lokale Wirtschaft, Montag 29.7.2024

Auf in die Berge, Sonntag 28.7.2024

Gut geschlafen (hurra!) und um acht aufgewacht – beinah ein bisschen spät, denn wir waren um halb zehn zum Brunchen verabredet und mussten vorher noch alles zusammenpacken. Also schnelle Dusche, große Packrunde (neben unseren tausend Klamotten und Zeugs kamen natürlich noch ein paar Geschenke dazu, ein Buch und – klar – eine Flasche Whisky, ein vierzehnjähriger Balvenie) und um halb zehn hatten wir tatsächlich alles soweit verstaut, dass wir frühstücksfertig waren.Langes Frühstück, C und W waren auch ins Hotel gekommen (das war einfacher, als sich irgendwo in einem Café zu treffen, wo wir extra hätten buchen müssen und so). Nicht sonderlich tolles Frühstück, aber okay, auch preislich (entweder 15 oder 19 Franken – wir fanden das bis zum Ende nicht heraus und zahlten mehrfach unterschiedlich). Um elf checkten wir aus und holten unser Gepäck, blieben dann aber noch sitzen bis zwölf (unter anderem auch deshalb, weil es den ganzen Vormittag ausdauernd regnete, das Wetter hatte ein bisschen umgeschlagen – oder zumindest gab es ein kurzes Regen-Zwischenspiel, ab nachmittags wurde es schon wieder warm). Um zwölf große Verabschiedung überall, und dann gingen wir (der Liebste und ich) auf den Zug und die anderen zu ihren Autos (E, S und R)…

WeiterlesenAuf in die Berge, Sonntag 28.7.2024