Mithelfen, Samstag und Sonntag 7.-8.9.2024

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Erstes mühsames Aufstehen am Samstag um zwanzig nach sechs, weil ich aufs Klo musste und mich natürlich eine sehr penetrante Katze abpasste und nach unten zu den leeren Futternäpfen geleitete, mit vorwurfsvollem Blick. Katzenfütterung, dann noch eine Runde ins Bett unter die warme Decke – wir hatten die Fenster alle offen und in der Nacht hatte es doch ordentlich abgekühlt. Um zwanzig nach sieben standen wir dann gemeinsam auf, nachdem Magi die schon wieder leere Futterschüssel anmahnte, man hat es nicht leicht in diesem Haushalt als Katze. Draußen ein herbstlicher Nebel im Garten, der Himmel noch wolkenverhangen. Der Tag war als letzter so richtig warmer Tag angekündigt, deshalb zog ich zwar eine lange Hose an, aber dazu Sandalen und Bluse (einziger Vorteil der warmen Septembertage: Ich konnte die neu bestellten Sandalen gleich nutzen), auch wenn es morgens noch frisch war und wir recht früh aus dem Haus mussten. Schnelles Frühstück, Harold fuhr oben und der Liebste wischte hinterher, Blitzdusche, und um Viertel nach neun saßen wir auf den Fahrrädern und fuhren in Richtung Tierheim, wo wir uns das erste Mal zum freiwilligen Mithelfen angemeldet hatten. Einmal im Monat gibt es dort einen Flohmarkt und Kaffee- und Kuchenverkauf, wofür freiwillige…

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Marathon, Dienstag-Freitag 3.-6.9.2024

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Eine sehr volle Woche Kairo-Prüfungen, das bedeutete: Eine Woche sehr gleichförmiger Tage, in denen ich wenig im Detail zu berichten habe, weil es einfach jeden Tag sehr voll mit Arbeit und dabei immer sehr ähnlich war. Jeden Morgen ein blitzschneller Tee, eine Blitzdusche, dann zwischen halb acht und Viertel vor acht aus dem Haus, das Frühstück – Müsli oder Erdnussbutterbrot, einmal Bananenbrot, siehe unten – nahm ich mir immer mit. Und dann den ganzen Tag mit Prüfungsorga beschäftigt, mit viel Kommunikation, viel Vor- und Nachbereitung, während die Technik manchmal hielt, manchmal nicht, und es diverse kleine und größere Ärgernisse gab, die wir gemeinsam durchlitten, die aber alle halt eher nicht blogbar sind. Nun ja. Positiv: Der allerspäteste Feierabend war am Freitag (zwanzig nach sieben, und das in erster Linie, weil ich da nachmittags selbst die Prüfungen abgenommen hatte und erst danach mit der Nachbereitung beginnen konnte), ansonsten war ich immer zu einigermaßen humanen Zeiten fertig – am Donnerstag sogar um sechs. Wenigstens das klappte also. Trotzdem massenhaft Überstunden gemacht, klar.  Hier also nur die Highlights der Woche. Es ging gleich am Dienstag damit los, dass ich morgens aus dem Haus gehektikt war und dabei mein Handy daheim vergessen hatte.…

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Wochenstart, unspektakulär – Montag 2.9.2024

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Nicht so wirklich gute Nacht mit vielen Wachphasen und viel Gedankenkarussell (obwohl es in der Nacht angenehm abgekühlt hatte, wenn sich auch das angekündigte Gewitter nur auf spektakuläres Wetterleuchten beschränkte). Dass die Kater nachts irgendetwas umwarfen und es im Haus deshalb mächtig klapperte, half auch nicht wirklich. Morgens sah ich, dass es die leere Klappbox von der Gemüsekiste gewesen war. Nun ja. Eher gedämpfte Stimmung beim Aufwachen. Die Nase war am Laufen, diverse andere Zipperlein (unter anderem schmerzte der linke hintere Backenzahn seit dem Abend), und überhaupt halt Montag. In der Zeitung das Bild eines jubelnden Rechtsextremen. Das prägte dann schon so ein bisschen die Stimmung für den Tag, der davon mal abgesehen ein normaler Arbeitstag war. Morgens schnelles Müsli, ich machte uns noch einen Wochenplan, und dann war ich ab neun am Rechner und arbeitete Zeugs ab, noch ein paar Korrekturen und Gedöns. Um zwölf der zweite Termin Skandinavierkurs. So ganz zufrieden war ich noch nicht – der Kurs muss sich erst noch finden, und dass ich tausend andere Sachen im Kopf habe (und die Gruppe auch nicht so ganz super zusammenpasst), hilft nicht gerade. Egal, es war trotzdem okay. Um halb zwei Mittagspause mit den restlichen Linsen…

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Dinge, schwimmen und Steuer – Samstag und Sonntag 31.8.-1.9.2024

Am Samstag um halb acht aufgewacht, sehr müde, sehr empört miauende Magerkatze. Kreislauf ziemlich wackelig, mir war latent übel, aber es half alles nichts: Wir hatten ein großes Programm vor. Harold fuhr oben, das Putzen ließen wir aber bleiben, stiegen stattdessen um neun aufs Fahrrad. Ich hatte am Donnerstag zwei Abholkarten von DHL an zwei komplett unterschiedlichen Abholstandorten im Briefkasten gehabt, zwar beide im weitesten Sinn im Süden der Stadt, aber so weit voneinander entfernt, dass man mit dem Fahrrad vom einen zum anderen Standort 30 Minuten brauchte. Außerdem war ich etwas irritiert, dass es zwei Karten waren, ich erwartete nämlich nur ein Paket (am Sonntag hatte ich vier Paar vegane Schuhe bestellt). Der Liebste machte den Anhänger ans Fahrrad und wir radelten zur ersten Abholstelle, die in einem Café/Bäckerei sein sollte – der Gedanke war, dort dann gleich zu frühstücken. Tja. Wenn da halt geöffnet gewesen wäre. Leider hing dort aber nur ein Schild „Postabholstelle geöffnet Montag-Freitag 13:30 – 16:30, Samstag 12-15“. Harhar. (Ich Doofi stellte außerdem fest, dass die Öffnungszeiten auf der Abholkarte gestanden hätten. Nun ja.) Also nahmen wir Frühstück um die Ecke bei einem Bäcker, dort recht nett draußen zu sitzen (und sogar Hafermilch, wir…

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