Alltagschronik, Mittwoch 11.9.2024
Einstellige Temperaturen in der Nacht: Es war so kalt, dass wir alle Fenster geschlossen ließen und ich über meine dickere (Herbst-)Decke ganz froh war (auch wenn ich irgendwann nachts dann doch aufstand, um ein Fenster zu kippen). Damit dann eine ganz gute Nacht, ich war einigermaßen ausgeschlafen, als ich um zwanzig nach sechs aufstand (mit einer Magerkatze im Bett, die offensichtlich auch die Bettwärme wollte – beide Kater wieder viel im Haus – und sich leicht nervig auf meine Beine legte, was einerseits schön warm gab, andererseits etwas beklemmend).Kein Yoga am Morgen, trotzdem ließen wir Harold fahren, während wir uns unten um Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde kümmerten und Müsli zum Frühstück hatten. Der Liebste schien sich einen Schnupfen eingefangen zu haben, kaum dass es wieder kühl geworden war. Er haderte deshalb erst ein bisschen, zumal für den Tag auch Regen vorhergesagt worden war, aber schließlich setzte er sich trotzdem aufs Rad und fuhr ins Büro. Ich beschäftigte mich noch etwas mit Katzendiskussionen, weil beide irgendwie das Futter doof fanden und mich anmiauten und sich gegenseitig im Weg standen und generell echt nervige alte Tiere waren. Irgendwann ignorierte ich sie und ging duschen, das nahmen sie als Aufforderung, jetzt vielleicht doch mal…