Alltagschronik, Mittwoch 11.9.2024

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Einstellige Temperaturen in der Nacht: Es war so kalt, dass wir alle Fenster geschlossen ließen und ich über meine dickere (Herbst-)Decke ganz froh war (auch wenn ich irgendwann nachts dann doch aufstand, um ein Fenster zu kippen). Damit dann eine ganz gute Nacht, ich war einigermaßen ausgeschlafen, als ich um zwanzig nach sechs aufstand (mit einer Magerkatze im Bett, die offensichtlich auch die Bettwärme wollte – beide Kater wieder viel im Haus – und sich leicht  nervig auf meine Beine legte, was einerseits schön warm gab, andererseits etwas beklemmend).Kein Yoga am Morgen, trotzdem ließen wir Harold fahren, während wir uns unten um Katzenmaintenance, Küchenaufräumrunde kümmerten und Müsli zum Frühstück hatten. Der Liebste schien sich einen Schnupfen eingefangen zu haben, kaum dass es wieder kühl geworden war. Er haderte deshalb erst ein bisschen, zumal für den Tag auch Regen vorhergesagt worden war, aber schließlich setzte er sich trotzdem aufs Rad und fuhr ins Büro. Ich beschäftigte mich noch etwas mit Katzendiskussionen, weil beide irgendwie das Futter doof fanden und mich anmiauten und sich gegenseitig im Weg standen und generell echt nervige alte Tiere waren. Irgendwann ignorierte ich sie und ging duschen, das nahmen sie als Aufforderung, jetzt vielleicht doch mal…

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Rechner läuft, Dienstag 10.9.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ein Homeofficetag und nur wenige Termine, dazu der Liebste auch daheim: Wir waren eigentlich ganz guter Dinge morgens beim Aufstehen, auch wenn wir beide nicht so sonderlich gut geschlafen hatten. Es hatte wie angekündigt ordentlich abgekühlt, dazu nachts auch geregnet, also waren beide Kater drinnen. Übliches Morgenprogramm mit Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee, dann eine schnelle Dusche, und zum Frühstück gingen wir um kurz nach acht zum Viertel-Lieblingsbäcker. Es war wieder trocken und mit Regenjacke und langer Hose konnte man noch gut draußen sitzen, also ergriffen wir die Chance und gönnten uns ein Wochenend-Auswärtsfrühstück ganz unter der Woche. Beim Bäcker übrigens alle Tische besetzt (es wurde gerade einer frei, als wir mit unserem Kaffee kamen) und eine lange Schlange vor der Tür, dazu jede Menge Autos im Wohnviertel und auf der Bundesstraße: Als hätte man einen Schalter umgelegt, waren zu Beginn des neuen Schuljahrs alle wieder da und die ganze Stadt wieder gestopft voll. (Man sollte direkt jetzt in den Urlaub fahren, vermutlich sind alle Urlaubsorte jetzt prima leer.) Ab neun daheim am Schreibtisch und ein vorsichtiger Blick auf den Rechner: Es lief alles wieder. Tatsächlich hatte der Liebste im Endeffekt nur alle Arbeitsspeicher aus- und wieder eingebaut und dann die…

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Rechnerarbeiten, Montag 9.9.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ein einigermaßen früher Start: Ich hatte sowieso Büro geplant (hatte auch Unterricht vor Ort), aber nachdem mein Rechner jetzt ja seinen Geist aufgegeben hatte, musste ich noch früher gehen. Also schnelle Morgenroutine, kurzes Grübeln über die passende Kleiderwahl (es wurden lange Hose und geschlossene Schuhe, T-Shirt und darüber ein sehr dünner Pulli – Temperatur war so bei knapp über 20 Grad, aber in den Räumen war es noch recht warm), und um Viertel nach acht ging ich schon aus dem Haus. Beziehungsweise fuhr, denn der Regen hatte sich in der Nacht ausgeregnet, am Morgen war zwar alles patschnass, aber die Wolken verzogen sich so langsam. Der Vormittag war dann zwar gut gefüllt, aber ganz erfolgreich. Ich bekam im Büro meinen Lernplattform gut aktiviert und hatte dann erst einen Unterricht vor Ort und dann online bis halb zwei. Aus diversen Gründen alles etwas mühsam, aber schon in Ordnung. Anstrengend war eher, dass ich keine so richtige Mittagspause machen konnte, weil der Unterricht bis halb zwei ging und ich ab 13:50 schon wieder in der Prüfungsaufsicht geplant war – es lief parallel nämlich eine Prüfung, für die aber zwei Kolleginnen hauptverantwortlich waren. Ich schaffte es in den zwanzig Minuten aber immerhin,…

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Mithelfen, Samstag und Sonntag 7.-8.9.2024

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Erstes mühsames Aufstehen am Samstag um zwanzig nach sechs, weil ich aufs Klo musste und mich natürlich eine sehr penetrante Katze abpasste und nach unten zu den leeren Futternäpfen geleitete, mit vorwurfsvollem Blick. Katzenfütterung, dann noch eine Runde ins Bett unter die warme Decke – wir hatten die Fenster alle offen und in der Nacht hatte es doch ordentlich abgekühlt. Um zwanzig nach sieben standen wir dann gemeinsam auf, nachdem Magi die schon wieder leere Futterschüssel anmahnte, man hat es nicht leicht in diesem Haushalt als Katze. Draußen ein herbstlicher Nebel im Garten, der Himmel noch wolkenverhangen. Der Tag war als letzter so richtig warmer Tag angekündigt, deshalb zog ich zwar eine lange Hose an, aber dazu Sandalen und Bluse (einziger Vorteil der warmen Septembertage: Ich konnte die neu bestellten Sandalen gleich nutzen), auch wenn es morgens noch frisch war und wir recht früh aus dem Haus mussten. Schnelles Frühstück, Harold fuhr oben und der Liebste wischte hinterher, Blitzdusche, und um Viertel nach neun saßen wir auf den Fahrrädern und fuhren in Richtung Tierheim, wo wir uns das erste Mal zum freiwilligen Mithelfen angemeldet hatten. Einmal im Monat gibt es dort einen Flohmarkt und Kaffee- und Kuchenverkauf, wofür freiwillige…

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Marathon, Dienstag-Freitag 3.-6.9.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine sehr volle Woche Kairo-Prüfungen, das bedeutete: Eine Woche sehr gleichförmiger Tage, in denen ich wenig im Detail zu berichten habe, weil es einfach jeden Tag sehr voll mit Arbeit und dabei immer sehr ähnlich war. Jeden Morgen ein blitzschneller Tee, eine Blitzdusche, dann zwischen halb acht und Viertel vor acht aus dem Haus, das Frühstück – Müsli oder Erdnussbutterbrot, einmal Bananenbrot, siehe unten – nahm ich mir immer mit. Und dann den ganzen Tag mit Prüfungsorga beschäftigt, mit viel Kommunikation, viel Vor- und Nachbereitung, während die Technik manchmal hielt, manchmal nicht, und es diverse kleine und größere Ärgernisse gab, die wir gemeinsam durchlitten, die aber alle halt eher nicht blogbar sind. Nun ja. Positiv: Der allerspäteste Feierabend war am Freitag (zwanzig nach sieben, und das in erster Linie, weil ich da nachmittags selbst die Prüfungen abgenommen hatte und erst danach mit der Nachbereitung beginnen konnte), ansonsten war ich immer zu einigermaßen humanen Zeiten fertig – am Donnerstag sogar um sechs. Wenigstens das klappte also. Trotzdem massenhaft Überstunden gemacht, klar.  Hier also nur die Highlights der Woche. Es ging gleich am Dienstag damit los, dass ich morgens aus dem Haus gehektikt war und dabei mein Handy daheim vergessen hatte.…

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