Zurück auf Anfang, Montag 5.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, das Aufstehen war am Morgen dann doch ein bisschen anstrengend. Und das, obwohl ich vor dem Piepsen und mit dem Weckerlicht aufwachte (zweimal Snoozen war trotzdem nötig). In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, der Garten war regennass und es war kühl, zwei Katzen warteten und wurden vom Liebsten versorgt: Der Tagesstart war, von der Müdigkeit mal abgesehen, eigentlich ganz okay. Trotzdem stand ich mit gemischten Gefühlen auf und mit dem festen Vorsatz (harhar), es in der Arbeit nicht mehr so weit kommen zu lassen, dass ich völlig überlastet in den Urlaub hinke. Und vielleicht jetzt im August sogar mal ein paar Minusstunden mache. Das wäre doch mal ein revolutionäres Konzept. Spoiler: Klappte an dem Tag schon mal nicht. Zuerst einmal Müsli zum Frühstück (mit Joghurt und Banane, und mit unserem eigenen Zeugs, also ganz anders schmeckend als im Urlaub), ein Blick in die Zeitung, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich unter die Dusche (WARM und nur unser eigener Dreck, auch mal schön – wobei man ja sagen muss, dass unsere Mitbewohner im Ferienhaus alle ausgesprochen manierlich und sorgfältig waren) und um zehn vor neun fuhr ich zur Arbeit. Ich fuhr, denn, tata: Ich nahm…

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Maintenance und Abschlüsse, Sonntag 4.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…wir sind wieder daheim, hatten die Kater gemerkt: Um 6:45 wurden wir von einem schimpfenden Magi und einem auf die Dachterrasse kletternden Nasenkater geweckt. Als wären wir nie weggewesen (gut, waren auch nur 9 Tage). Ich kippte leicht schlaftrunken aus dem Bett (nicht verkatert, guter Rosé) und ging erst einmal auf eine kleine Katzenmaintenance-Runde, Futter, Katzenklo, Zusammenfegen, Gedöns. Den Liebsten ließ ich noch ein bisschen schlafen und machte uns beide Tee, er stand aber recht bald auch auf. Ein Nach-dem-Urlaub-Erleditag, mit zwei großen Punkten (für mich): Blog und Wäsche. Und das war dann auch mehr oder weniger das Programm des Tages. Ich sortierte morgens die Wäsche durch, startete eine Maschine und setzte mich dann an den Laptop, um Bilder aus dem Urlaub zu sortieren, Blogeinträge zu sichten (ich hatte im Urlaub auf dem Tablet geschrieben) und Schritt für Schritt hochzuladen. Der Liebste machte uns morgens ein englisches Frühstück (wir hatten abends im Supermarkt noch frische Pilze geholt und außerdem zwei Planted-Bratwürstchen, so als Schweizer Reminiszenz – waren gut, hätten aber noch etwas mehr Grillzeit vertragen) und zog sich dann aufs Sofa zurück. Und ich: Setzte morgens einen Brotteig an, und dann schrieb, hängte Wäsche auf, schaute Bilder an, hängte…

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Heimreise – Samstag 3.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchTessin

Die Nacht wurde noch etwas interessant, denn nicht nur, dass das Schlafen sich wegen Hitze und Mücken und genereller Unruhe schwierig gestaltete, es brannte auch wieder Licht im Haus und auch das Außenlicht war an, sodass ich gegen eins aufstand und es ausmachte. Und dann hörten wir um kurz nach zwei einen Wahnsinnslärm draußen und sahen den Garten hell erleuchtet – als wir nachschauten, sahen wir einen Hubschrauber, der das Tal entlanggeflogen kam und extrem nah über unserem Gelände schwebte. Er flog nach einiger Zeit wieder weg, kam dann zurück und schwebte wieder, wirklich extrem nah und sehr laut. Ich vermutete erst, er suche jemanden (in Tübingen würde man gleich an eine abgängige Person aus der Psychiatrie oder einem Pflegeheim denken), der Liebste ging nach dem Flugmuster davon aus, dass hier wohl eher ein kranker Mensch abtransportiert würde. Aber mitten in der Nacht, und hier quasi „bei uns“ (wo außer uns sonst fast niemand war, klar gab es noch ein paar Hütten, die auch bewohnt waren, aber dicht besiedelt ist das ja nun nicht gerade). Auf jeden Fall flog der Heli nach so 40 Minuten davon und wir gingen schlafen. (…übrigens ohne den Sternenhimmel zu sehen, denn es war…

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Badefelsen, Freitag 2.8.2024

Nacht so lala, unter anderem auch deshalb, weil unsere Mitbewohner im großen Haus, etwas später von ihrer Feier zurückkommend und vermutlich patriotisch beschwingt, ein wenig durchs Haus lärmten, sich dann zurückzogen, dabei aber Innen- und vor allem Außenbeleuchtung brennen ließen. Da wir ja immer mit offener Außentür schliefen wegen der Hitze (und es auch bei geschlossener Tür wenig geändert hätte, vor der Glasscheibe war nur ein dünnes Tuch zum Verdunkeln), störte das Licht doch sehr. Bis ich irgendwann aufstand und es ausmachte. Ansonsten: die Wärme, und die Mücken, und die Stiche, ach ja – ich war nicht so wirklich *erholt*, als ich morgens um kurz vor acht aufwachte. Dazu Rückenweh, Schmerzen in den Achillessehnen, ich hinkte die Steintreppe herunter (wenigstens mittlerweile in Adiletten, wie hatte dieser Sommerurlaub ohne überhaupt stattfinden können). Wie erwartet, waren der Liebste und ich die ersten, die aufstanden, duschten und uns Frühstück richteten (letztes Müsli). Der Tag versprach heiß zu werden, aber nicht so heiß wie Dienstag und Mittwoch, die wohl in der Woche die Hitzehöhepunkte werden sollten – für den Nachmittag und Abend waren lokale Gewitter vorhergesagt und es zeigten sich leichte Wolken am Himmel. (Die Gewitter waren allerdings auch für Donnerstag vorhergesagt gewesen…

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Feiertag, Donnerstag 1.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchTessin

Spoiler: Man kann hier schwimmen, auch wenn es nicht so aussieht. Die Nacht war wieder okay – trotzdem wachten wir am Morgen erst um halb neun auf. Offensichtlich waren wir jetzt so allmählich im richtigen Urlaubsmodus angekommen. Für den Tag hatten wir geplant, auf dem Berg zu bleiben und in erster Linie zu lesen und so, deshalb ein langsamer Start. Schnelle Dusche, dann gemütliches Frühstück mit Brot und Aufstrich (wir schnitten das in Intragna am Montag gekaufte Brot an – SEHR gut), und dann saßen wir die nächsten Stunden auf diversen Bänken, bei uns eine Kanne Tee, später etwas Kaffee, dann noch einmal eine Kanne Tee, wechselten immer wieder mal den Platz, wenn die Sonne wanderte. Ich schrieb ein bisschen, ansonsten lasen wir. Irgendwann von den Klappstühlen auf die Liegestühle. Das war mehr oder weniger der Tag. Sehr ruhig, da die anderen alle irgendwohin unterwegs waren und das Haus deshalb leer. Zum Mittagessen machten wir eine große Schüssel Salat mit Tomaten, Gurke und Mandelfeta, danach Kaffee und ein paar Nüsse. Reichte völlig aus. Wieder in die Liegestühle, wo ich einigermaßen entspannt dalag, nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass das Wildschwein jetzt bestimmt schläft und erst am Abend wieder…

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