Arbeitsstart, Montag 1.7.2024

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Um halb sechs aufgewacht und nicht mehr einschlafen können, den Kopf voller trüber Gedanken (interessanterweise quasi nicht arbeitsbezogen). Der Kater schaute um sechs schließlich im Schlafzimmer vorbei, also stand ich auf und ließ den Liebsten noch ein bisschen liegen. Magi war noch nicht da, dafür ein sehr hungriger Nasenkater, der seine Portion komplett auffraß. Den Grund dafür sah ich, als ich im Garten nach Magi schaute: *Irgendjemand* hatte die Packdecke auf dem alten Hasenstall vollgekotzt. Also erst einmal ein bisschen grobe Reinigung, ich holte eine andere Packdecke aus der Garage (man kann den empfindlichen Katzenhintern nicht zumuten, sich ohne Decke auf das Stalldach zu legen), machte noch das untere Katzenklo sauber und da kam dann währenddessen Magi angewackelt. Fütterung Nummer zwei, und damit war es schon halb sieben und der Liebste stand auf (und meine halbe Stunde „allein“ war komplett für Katzenzeugs drauf gegangen). Die Decke kam in die Waschmaschine, ich machte uns Tee, die Katzen standen im Weg herum. Normaler Montag halt. Natürlich auch Montag nach dem Urlaub, deshalb musste ich mich ein bisschen auf den Arbeitsrhythmus einstellen (zum Glück waren wir die Urlaubswoche immer recht früh aufgestanden). Müsli zum Frühstück, dann ging der Liebste los (er wollte…

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Urlaubsabschluss, Sonntag 30.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um sieben mit sehr blöden Kopfschmerzen aufgewacht. Die hatten sich schon am Vorabend etwas angekündigt, vermutlich durch Hitze und Wetterwechsel bedingt (wir hatten abends etwas unvernünftig eine offene Flasche Prosecco leer gemacht, das war zwar nicht mehr wahnsinnig viel – für jeden noch ein Glas – aber in Kombination mit der Hitze war es vielleicht nicht die beste Idee). Sehr verspannter Rücken und Nacken, niedriger Blutdruck, pochender Kopf, und überhaupt startete der letzte Urlaubstag nicht gerade mit voller Energie. Etwas ärgerlich, weil ich mir eigentlich vorgenommen hatte, keine Schmerztabletten zu nehmen: In der kommenden Woche ist der Plan, es endlich einmal wieder zum Blutspenden zu schaffen, und das ist besser ohne vorherige Tabletteneinnahme (vier Wochen ist die Schwelle). Ich beschloss also, erst einmal Essen und Aktivität den Kopfschmerzen entgegenzusetzen. Draußen hatte es übrigens deutlich abgekühlt, in der Nacht schien ordentlich Regen heruntergekommen zu sein und es war immer noch bewölkt.Erst einmal ausführliches englisches Frühstück, während oben Harold fuhr. Wir hatten beschlossen, ihn einfach noch einmal oben fahren zu lassen, nachdem wir den gestrigen Tag auf der Dachterrasse gearbeitet hatten (und ständig ins Schlafzimmer rein- und rausmussten) und der Boden dementsprechend aussah. Das Frühstück half schon ein bisschen gegen das…

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Hitze und Fußball galore, Samstag 29.6.2024

Frühmorgens von einem durchs Schlafzimmer rennenden Kater geweckt worden. Wir hatten die Balkontür ganz aufgelassen und den linken Flügel des Fensterladens aufgeklappt, so konnte er nach draußen klettern, was er auch eifrig tat. Und wieder rein. Und wieder raus. Und rein. Dazwischen zweimal das Katzenklo benutzt, und überhaupt deutlich zu viel Aktivität morgens um halb sechs.Ich blieb dann trotzdem liegen bis kurz vor sieben. Beim Aufstehen keine Kater im Haus zu sehen, sie kamen erst ein paar Minuten später hereingeklappert. Beim Nasenkater keine Nachwirkungen des Tierarztbesuchs zu sehen, er schien uns wieder lieb zu haben und war agil wie immer. Sogar die Stelle, wo Blut abgenommen worden war, war kaum mehr zu sehen. Jetzt mal abwarten, was das Labor ergibt. Müsli mit Erdbeeren und der restlichen Sahne zum Frühstück (die vegane Rama-Schlagcreme – viel zu fettig, ich hoffe, dass es bald die Alpro wieder gibt), ein Blick in die Zeitung und ins Internet. Viel Aufregung über das schlecht gelaufene TV-Duell Biden-Trump (also für Biden schlecht gelaufen). Ich finde ja kaum etwas bescheuerter als dieses Konzept der TV-Duelle für politische Spitzenkandidat:innen und denke, wer seine Wahlentscheidung von inszenierter Fernseh-PR-Selbstdarstellung abhängig macht (anstatt von bisheriger politischer Performance), bei dem sollte man…

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Impfen und Gartenzeit, Freitag 28.6.2024

Etwas mühsames Aufstehen am Morgen – der Liebste stand etwas vor mir auf, so konnte ich noch ein paar Minuten schlafen, auch wenn ich um kurz nach sechs schon einmal wach geworden war. Um sieben stand ich schließlich auf, noch recht müde und mit leicht wackeligem Kreislauf, allerdings ohne Kopfschmerzen. Trotzdem alles in etwas gemächlichem Tempo. Viel Tee, ein bisschen Zeitungsrätsel, ein Müsli mit Erdbeeren, ein paar Seiten im Buch. Draußen wolkenverhangener Himmel und ein paar Regentropfen, in der Nacht schien es auch ordentlich geregnet zu haben. Vielleicht zeichnete sich da der erste Einsatz meines Regenparkas ab, oder vielleicht würde auch irgendwann der Himmel aufreißen und es wieder ein Klima wie in der Sauna geben – alles möglich. Spoiler: Es wurde die Sauna. Auf jeden Fall ruhiger Morgen, wir ließen uns Zeit zum Frühstück und Tee. Um zehn ging ich duschen, dann holte der Liebste das Auto und ich baute die Transportbox zusammen und sammelte den Kater im Garten ein: Wir hatten um elf einen Tierarzttermin zum Impfen. Dazu waren wir schon ziemlich spät dran (also im Jahr, nicht am Tag), aber… nun ja. Es nutzt ja nichts, immer wieder zu erwähnen, wie voll die erste Jahreshälfte war und…

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Lesen, Basteln, Trinken – Donnerstag 27.6.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Um kurz vor halb sieben zu leichtem Gewitter aufgewacht – ein bisschen Donner, leicht prasselnder Regen, wolkenverhangener Himmel. (Auf der Dachantenne des Nachbarhauses saß der Falke dramatisch vor grauen Wolkenfetzen. Oder es kann auch die Türkentaube gewesen sein, der Vogel war weit weg.) Ich war etwas irritiert, dass ich so gar nicht länger schlafen konnte, aber ich war wach, also ließ ich den Liebsten in Ruhe und ging nach unten zu Tee, Katzenfütterung und einer Stunde Zeit allein. Was ja auch etwas für sich hat. Allein mit dem Internet in diesem Fall. Ein Morgen mit Müsli und Tee, danach zog ich mich zum Lesen zurück – ich hatte den Plan, auf jeden Fall mein am Montag begonnenes Buch fertig zu bekommen – und der Liebste begann auf der Dachterrasse mit der Bastelei an der PV-Anlage, das Morgengewitter hatte sich verzogen. So nach anderthalb Stunden ging ich schließlich nach oben und schaute nach, ob ich ihm etwas helfen könnte – nicht fürchterlich viel, aber ich hielt ein paar Sachen und schraubte ein paar Sachen und so, und nebenher entfernte ich das erste wieder sprießende Unkraut aus den Ritzen und goss die Echinacea. Und am Ende hatten wir ein wettergeschütztes Kabelrohr…

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