Yogastart, Samstag 13.7.2024

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Okay geschlafen und zu trockenem Wetter aufgewacht, einigermaßen wach. Für den Tag hatte ich mir ein paar vernünftige Sachen vorgenommen und startete recht motiviert. Zunächst einmal aber üppiges Frühstück: Der Liebste hatte Lust auf Pfannkuchen und stellte sich in die Küche, für ihn mit Banane und Schokocreme, für mich mit Apfelmus – sehr gut. Währenddessen fuhr oben Harold, anschließend machte ich im Obergeschoss eine gründliche Putzrunde durch alle Zimmer. Inklusive Bad, denn ich hatte Auswärts-Duschpläne. Hihi. Nach dem Putzen und einem Blick ins Internet packte ich also meine Sporttasche sorgfältigst mit Duschzeug und Wechselklamotten und allem und ging ins Fitness, um eine Stunde zu trainieren und dann frisch geduscht und alles wieder daheim zu sein. …der Plan ging nur leider nicht auf, denn im Fitness stand ich vor verschlossenen Türen. Auf der Homepage und an der Tür leider keine Information, ich erinnerte mich aber vage, dass ich beim letzten Training einen Aushang innen gesehen hätte, dass am 13.7. so eine Art Betriebsausflug sei. (Allerdings ohne die Info, dass an dem Tag der Trainingsbetrieb geschlossen war.) Das war natürlich doof und ich ging untrainiert wieder nach Hause. (Mit der weißen Jacke übrigens, weil es zwar nicht regnete, aber wirklich ziemlich…

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Wochenausklang, Tierarztwerte – Freitag 12.7.2024

Um kurz nach sechs aufgewacht, vor dem Wecker, aber nach dem Liebsten, der schon unten war. Ziemlich ätzende Kopfschmerzen, die sich im Lauf des Morgens zwar verzogen, aber durch genauso blöde Rückenschmerzen ersetzt wurden. Dazu eine allergiebedingt laufende Nase, und die Aussicht auf eine kalte Dusche, und der Garten war schon wieder klatschnass, weil es in der Nacht ziemlich geregnet haben musste, und überhaupt war die Laune so lala. Wenigstens hatten wir die Aussicht aufs Wochenende. Und die beiden Kater waren auch guter Dinge und kamen schön abwechselnd rein, um zu fressen und ein paar Takte drinnen zu schlafen (immer einer auf dem Sofa, einer im Liegestuhl auf dem Schattendeck, die schlauen Tiere scheinen ihre Laufwege optimiert zu haben, damit sie sich nicht auf den Keks gehen).Auf jeden Fall morgens viel Tee und Erdnussbutterbrot, dann ging der Liebste um halb acht aus dem Haus und ich richtete mich aufs Home Office ein. Wenig produktiver Vormittag: Ich hatte zwar einige Dinge zu tun, aber keine wirkliche Motivation dazu, die Stimmung war nicht gerade im Höhenflug (hängt viel mit dem kommenden Urlaub zusammen, da sind wir mit der Planung nicht so weit wie gewollt, das nervt mich und macht mich unruhig,…

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Auswärts, Donnerstag 11.7.2024

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Früh aufgestanden nach einer leidlich guten Nacht. Es hatte ganz gut abgekühlt, der Garten regennass (jede Nacht Regen im Moment). Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück (schon ewig nicht mehr gehabt), dann packten wir unsere Sachen zusammen und gingen um kurz nach halb acht schon aus dem Haus. Mein Gepäck: die Sporttasche mit Sachen zum Duschen und frischen Büroklamotten (dazu Fitnesszeug), Ich wollte nämlich die Haare waschen. Und Haare waschen unter einer eiskalten Dusche, nein danke. In der Firma haben wir eine Mitarbeiterdusche, die uns eigentlich zur Verfügung steht, wenn auch selten genutzt wird. Also dachte ich, was soll’s. Ich wohne ja sowieso schon halb in der Firma (harhar). Ab halb neun am Schreibtisch, nachdem ich erst einmal die Dusche entstaubt hatte (und das heiße Wasser zwei Minuten hatte laufen lassen). Duschen, eincremen und alles ging prima, auch wenn die Kolleg:innen, die so allmählich eintrafen, sich vermutlich etwas gewundert haben dürften, aber nun ja. Die Haare föhnte ich mir im Büro trocken, holte mir noch einen Kaffee und dann war ich startklar. Duschen geht also schon in der Firma, mal abgesehen davon, dass es ziemlich nervig war, die ganzen Klamotten, Arbeitsmaterial, Essen und Duschsachen in der Sporttasche…

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Müde Alltagschronik, Mittwoch 10.7.2024

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Am Morgen – wenig überraschend - sehr müde wegen spät ins Bett, Kellerdrama und so. Trotzdem gelang uns eine ordentliche Morgenroutine: Katzen wurden versorgt, Küche wurde aufgeräumt (Spülmaschine wurde gestartet – da hat es nämlich warmes Wasser), Müsli wurde gemacht und gegessen, und um acht war ich tatsächlich auf der Yogamatte. Ich hätte mir selbst durchaus frei gegeben, nach den zwei kurzen Nächten, aber ich wollte offensichtlich.  Guter Kurs auf jeden Fall, anschließend eine EISkalte Dusche (ich fühlte mich wie beim Sabbatical in Irland – immerhin duscht man so blitzschnell), und ab halb zehn war ich am Schreibtisch. Den Vormittag über hatte ich einmal Unterricht, sonst viel organisatorisches Gedöns, während es draußen schon wieder schwül wurde. Ein Mittagessen hatten wir ja nicht mehr (der Liebste war sowieso morgens ins Büro verschwunden und genoss dort den Luxus der Betriebskantine mit veganem Essen), deshalb ging ich um halb zwei ins Büro und stoppte auf dem Weg dorthin zum Viertel-Lieblingsbäcker für zwei Brötchen und eine scharfe Seele, die ich mir mitnahm. Im Büro aß ich erst einmal zu Mittag, ich hatte mir extra den restlichen Schnittlauchquark eingepackt. Danach war ich wenigstens satt, aber so richtig unglaublich lecker war das nicht, vor allem…

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Kellerdramen, Dienstag 9.7.2024

Erstes Aufwachen um Viertel nach fünf, unter anderem weil es so hell im Zimmer war – wegen der Wärme hatten wir nicht alle zugemacht. Ich schlief noch ein bisschen und war sehr müde, als der Wecker um zwanzig nach sechs anging. Also „nur noch 5 Minuten“, ich machte den Wecker ganz aus, der Liebste stand mit den schnurrenden Katern auf und ich schlief tatsächlich noch einmal komplett ein, mit träumen und allem. Merkwürdige Träume von schwarzen Ameisenwolken an den Wänden, während ich Wäsche zu sortieren versuchte. Nun ja. Auf jeden Fall war ich ein wenig wacher, als ich um halb acht aufwachte, froh über den halben freien Tag. Der Liebste wartete unten schon mit einer Tasse Tee und einem gemachten Müsli. Draußen wieder strahlend blauer Himmel, für den Tag war ordentlich Hitze angesagt. (Also „ordentlich“ im Vergleich des bisherigen Sommers, denn es sollte auf 30 Grad gehen – nicht so sehr ungewöhnlich für Juli.) So wurde es dann auch: Ein richtiger Sommertag, der zweite „normale“ Sommertag dieses Sommers. Und ausgesprochen angenehm, denn es war endlich mal nicht schwül und nicht bewölkt, stattdessen eine trockene, flirrende Hitze und leichter Wind – im Schatten also ganz angenehm, man hatte Lust draußen…

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