Alltagschronik, Dienstag 28.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwei klitzekleine Nachteile der frisch gestrichenen Treppe fielen mir auf, als ich (von Magi zuverlässig geweckt, er hatte die ganze Nacht bei uns verbracht) um kurz nach sechs nach unten kam: Erstens sind die Stufen jetzt alle gleichmäßig grau, es gibt also keine Kontraste mehr, was das Treppengehen schwieriger werden lässt. Vor allem in dem unteren Bereich, wo das Kellerlicht so gleichmäßig leuchtet, dass es keinen Schattenwurf gibt. Ich kam trotzdem sicher unten an, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen.Und der zweite Nachteil, wie ich feststellen konnte, als ich unten ankam: Man sieht die Blutflecken jetzt besser. Hurra.Also erst einmal eine halbe Stunde Katzen-Maintenance mit Schüsseln wegräumen, frisch füttern, Katzenklo reinigen, Überreste des Jagderfolgs beseitigen und Boden putzen. (…mit einem Hund hätte man stattdessen halt Gassi gehen müssen.) Dann Tee, Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung und ins Internet. Wir waren beide den Tag über im Home Office und machten langsam. Der Liebste verschwand pünktlich im Arbeitszimmer, aber ich ging erst auf halb zehn an den Schreibtisch, schließlich hatte ich abends ja Kurs und so. Den Vormittag über hatte ich erst einmal einen Einzelunterricht, den ich für vier Termine von einer Kollegin übernehme, während sie die…

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Feuerwehrcontent, Montag 27.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Nicht überraschend nach dem Wochenende: SEHR müde beim Aufwachen. Wir quälten uns dennoch um kurz vor halb sieben aus dem Bett. Der Liebste übernahm die Katzen, ich die Küche. Draußen Regen, was der Laune auch nur so halb half. Viel Zeit hatte ich nicht, schnelles Müsli, Tee, schnelle Dusche, dann ging der Liebste aus dem Haus und ich startete um kurz vor acht meinen Rechner für meinen frühen Morgenkurs. Ein bisschen stolz, dass ich alles (Katzen, Frühstück, Dusche) vor dem Arbeitsstart geschafft hatte. Sogar das Bett war gemacht. Ich war den Tag über im Home Office und hatte eine ganze Reihe Termine. Erst einmal Unterricht am Morgen (dabei hospitierte eine Kollegin), kurze Nachbesprechung, ein Blick in die Mails, dann gleich der nächste Unterricht. Hier kam, zumindest teilweise, mein neu entwickeltes ChatGPT-Material zum Einsatz, und weil das so gut geklappt hatte, ließ ich mir gleich noch zwei weitere Texte machen, Bildbeschreibungen dieses Mal (man kann problemlos Bilder hochladen), die ich dann zu einem Arbeitsblatt umfunktionieren und weiter bearbeiten konnte. (Ich hatte kurz überlegt, das komplette Arbeitsblatt von ChatGPT machen zu lassen, aber das Programm kann halt wirklich keine Grammatik und kriegt komplexere Anweisungen deshalb nicht hin.) Sehr cool und sparte…

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Keller schön, Sonntag 26.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um sieben aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Wir standen gleich auf: noch ein paar Sachen zu tun an diesem Sonntag. Ein bisschen Tee und Katzenbespaßung, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dazu etwas Zeitungsrätsel. Und weil draußen ein strahlendblauer Himmel zu sehen war und die Strom-App viel verfügbaren Strom anzeigte, ließ ich schon die erste Maschine Wäsche durchlaufen und hängte sie auf die Dachterrasse. Wie gesagt blauer Himmel, deshalb verschwanden die Katzen relativ bald nach ihrem Frühstück und noch bevor wir das Erdgeschoss Harold-fertig gemacht hatten. Wir nutzten das gute Timing: Sie wurden ab neun ausgesperrt, was sie zunächst einmal gar nicht merkten. Und dann, das war der große Plan, fing der Liebste mit Streichen an (Kellertreppe, Kellerboden) und war den Vormittag über damit beschäftigt.Harold fuhr währenddessen und ich wischte ihm hinterher, während die zweite Maschine Wäsche lief – da der Liebste das Streichen übernahm (zu zweit hätten wir uns nur im Weg gestanden), deckte ich den Haushalt das Wochenende ab (mehr oder weniger). Ab diesem Zeitpunkt etwas schwierige Logistik, weil wir ja die Treppe nicht mehr betreten konnten und für alles (die zweite Wäsche aus der Waschküche zum Aufhängen auf die Dachterrasse vor allem) immer ums Haus herum mussten.…

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Spätfrühling, Frühsommer – Samstag 25.5.2024

Um kurz nach fünf von einer sehr aufgeregt pfötelnden Katze geweckt worden, dem Nasenkater, der vermutlich aufs Klo wollte, aber – SKANDAL! – alle beiden Katzenklos waren in der Nacht schon benutzt worden. Der Liebste erbarmte sich schließlich und ließ ihn in den Garten. Nicht dass er da nicht auch ohne unsere Hilfe allein durch die Klappe hätte rausgehen können. Aber er wollte offensichtlich vorbeischauen und uns seine Konsterniertheit über den SCHOCKIERENDEN Hygienezustand der sanitären Einrichtungen in diesem Etablissement mitteilen. Verständlich. Wir waren auf jeden Fall wach, der Liebste stand auf, ich blieb noch liegen bis sechs (es war ja Wochenende, harhar) und ging dann auch nach unten. Dort erst einmal Tee, Küchenaufräumrunde, Spülmaschine und so, während der Liebste mit beiden Katern diskutierte. Der Nasenkater war wieder reingekommen, und Magi hatte sich mal für einen neuen Trick entschieden und stand früh morgens laut miauend vor der Haustür. Also vorne. Wie er auf den Gedanken kam, keine Ahnung, zur Haustür dürfen die Katzen nämlich gar nicht raus und müssen es auch nicht, die Katzenklappe ist schließlich an der  Hintertür und da schließt sich der Garten an. Er musste von draußen ums Haus herum nach vorn gelaufen sein und dann vergessen…

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Schreiben lassen, Freitag 24.5.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Was für ein Unterschied, wenn man ausgeschlafen ist! Ich wachte um kurz vor sechs auf, ohne Kopfweh und nicht aus merkwürdigen Träumen, und fühlte mich gleich ganz anders. Nicht dass ich wahnsinnig Lust auf den Tag gehabt hätte, und dass es schon wieder in Strömen regnete, half auch nicht sonderlich, aber die Voraussetzungen waren besser. Ich schaute gleich mal nach den Katern (schlecht gelaunt, wollten Futter aber dann doch nicht, wollten raus aber dann doch nicht aber dann doch), dann Morgenroutine mit Tee und Aufräumrunde, ich kochte ein paar frische Nudeln fürs Mittagessen. Vor mir ein Tag im Home Office, die Aussichten also ganz in Ordnung. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, dann ging er auf den Bus (nach einem Tag Fahrrad und einem Tag Laufen legte er einen Pausentag ein – Erfahrungswert nach der Trainingspause: Pausentage einplanen, ganz wichtig) und ich unter die Dusche. Vorher noch einen Blick in die Mails und Chatnachrichten, ein paar schnelle Antworten, und dann konnte ich mir Zeit lassen. Um halb zehn war ich „richtig“ am Schreibtisch. Mein Freitags-Vormittagsunterricht fand nicht statt, die Teilnehmerin hatte sich nicht gemeldet – ich denke, sie war im Urlaub. Ich konnte also relativ…

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