London 4: Regent’s Park und Camden, Dienstag 26.3.2024

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Wieder gut geschlafen und recht früh aufgewacht, sodass wir einen ruhigen Morgen mit viel Tee, Porridge mit Nüssen und Brot mit Philadelphia hatten und trotzdem nach einer schnellen Dusche um 8:30 schon aus dem Haus gingen. Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag Regen angesagt, bis jetzt war es aber noch klar und wir wollten die Sonnenstunden gern für einen Stadtspaziergang nutzen – nicht aus dem neuen Reiseführer, sondern die Nr. 16 aus dem Buch „Londons Secret Walks“, das ich mir 2019 gekauft und dann nur wenig genutzt hatte, leider. Der Grund, dass wir die Nr. 16 machen wollten, war, dass er in der zweiten Hälfte durch Camden führte, was ich so gut in Erinnerung hatte, und dann an King’s Cross endete, also quasi vor unserer Haustür. (Unsere Unterkunft war natürlich auch in Camden, aber am südlichen Rand und deshalb deutlich mehr „Innenstadt“ als Nordlondon, so vom Gefühl her.) Als Premiere nahmen wir nicht die U-Bahn, sondern den Bus bis zur Baker Street, was eine großartige Idee war – die Fahrt dauerte zwar eine knappe halbe Stunde, aber wir hatten es ja nicht eilig und genossen die Fahrt. Und zwar tatsächlich, denn mit dem Bus bekommt man einfach auf sehr…

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London 3: Science galore, Montag 25.3.2024

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Ganz gut geschlafen, erstaunlich gut eigentlich in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns ein 1,60-Bett mit Ikea-Matratze teilen mussten und, noch schlimmer, nur eine Bettdecke, was ja eigentlich gar nicht geht. Andererseits waren wir halt im Urlaub und das führt ja schon immer zu einer Grundentspannung, auch bei stressiger Großstadt vor der Haustür.Wir hatten auf jeden Fall mindestens einmal auswärts frühstücken geplant (Geld hin oder her), deshalb erstes kleines Frühstück in Form von Joghurt mit Nüssen (Waitrose hatte den Alpro als Option), und im kurz vor neun gingen wir zur kleinen libanesischen Bäckerei bei uns ums Eck (Ta’mini) und hatten dort leckeren Tee und Kaffee und UNFASSBAR gutes Flatbread mit Zeugs. Bei mir vegan mit Spinat, beim Liebsten mit einer Art Halva gefüllt (das war allerdings etwas mächtig, so als Frühstück).Danach ein zweiter Stopp bei Waitrose (dieses Mal in erster Linie für Süßkram, Chips und zwei Flaschen Brewdog Lager für den Abend), außerdem kauften wir beim Superdrug zwei Chapsticks. Womit wir die Verkäuferin stressten, denn der Liebste hätte seinen gern gleich ausgepackt und die Verpackung dagelassen, aber die Verkäuferin hätte dann einen Vermerk mit ihrer Unterschrift machen müssen, damit man sie nicht des Diebstahls verdächtige oder irgendwie so, keine…

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London 2: Touristen-Rundgang, Sonntag 24.3.2024

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Wenig überraschend früh – 6:15 Uhr – aufgewacht. Für meine Verhältnisse war das sogar schon beinah ausgeschlafen, da es gefühlt ja eine Stunde später war, Zeitverschiebung und so. Mir war es recht, ich stehe gern im Urlaub früh auf. Der Liebste blieb noch ein wenig liegen, während ich uns Tee machte, aber recht bald wurde er auch wach und kümmerte sich ums Frühstück: Zuerst Porridge mit den Instant Oats – da wir keinen Messbecher hatten, war es etwas mühsam, die 125 ml Hafermilch für eine Packung abzumessen, mit etwas hin und her und am Ende anderthalb Packungen pro Schüssel passte es dann. Auch die Zubereitung in der Mikrowelle funktionierte ausgezeichnet, ein paar Nüsse darüber gestreut, hervorragendes Frühstück. Danach noch jeder ein Brötchen, für den Liebsten mit Butter (also eigentlich Margarine, wir hatten die Naturli-Variante geholt) und Orangenmarmelade, für mich Philadelphia auf Mandelbasis. Alles sehr gut, wir waren mit unseren Frühstücks-Einkäufen vom Vorabend sehr zufrieden. Schnelle Dusche, noch etwas mehr Tee, und um 8:45 Uhr gingen wir aus dem Haus. Natürlich hatten wir eigentlich geplant, den schlimmsten Touristenströmen in London auszuweichen (lol), aber andererseits waren wir beide ja erst jeweils einmal in London gewesen, ich während des Sabbaticals vor fünf…

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London 1: Anreise und Anstoßen, Samstag 23.3.2024

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Am Hochzeitstag im 5-Sterne-Hotel in der Schweiz aufgewacht, das könnte nach super Umständen klingen, nur dass der Liebste um sechs von einem sehr lauten Flugzeug geweckt wurde (und ich zwar wegen Ohrstöpseln nicht vom Flugzeug, aber halt irgendwie trotzdem) und überhaupt vor uns die zweite Hälfte der Anreise lag. Wir hielten uns deshalb nicht sehr lang im Zimmer auf, nur lang genug, um einmal die super-Luxus-Regendusche im Granit-Bad zu benutzen und einmal zu schauen, was es sonst noch so an Ausstattung im Zimmer gab (Bügelbrett im Schrank, Bademäntel und Schlappen, Wasserkocher – wurde von uns für unseren Tee-während-Wachwerden benutzt, natürlich Lotion und Zeugs im Bad installiert, aber das gibt es ja überall). Die etwas merkwürdige Lichtschalter-Installation neben dem Bett hatten wir am Abend davor schon ausprobiert (es gab natürlich Nachttischlampe und große Beleuchtung, dazu ein sehr praktisches, ausklappbares Leselicht, außerdem – ebenfalls praktisch, nur dass es unregelmäßig funktionierte – eine klitzekleine indirekte „ich muss nachts aufs Klo-Beleuchtung“, die nicht nur unter dem Bett eine Lichtquelle anschaltete, sondern auch am Fuß der Kloschüssel; etwas weniger praktisch waren die beiden Knöpfe für die Jalousien, die man ständig unfreiwillig aktivierte, wenn man nur das Licht anmachen wollte, und dann noch eine Art…

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Arzt, Haare, Bus – Freitag 22.3.2024

Morgens wenig Zeit, nur eine schnelle Tasse Tee, um Viertel vor acht gingen wir aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, dort ein schnelles Frühstück auf die Hand. Um acht waren wir am gebuchten TeilAuto: Der Liebste fuhr mich in die Nachbarstadt zur Krebsfrüherkennung beim Gynäkologen. Das würde ich normalerweise mit dem Zug machen, aber da die Bahn so unzuverlässig geworden ist mit Streiks und Schienenersatzverkehr und den normalen Verspätungen und ich zum Termin nicht zu spät kommen wollte, ließ ich mich fahren. Erstaunlicherweise kamen wir sehr gut durch, so war ich zehn Minuten zu früh da. Auch gut. Mein Gynäkologe nimmt sich immer sehr viel Zeit. Zwar erklärt er teilweise Sachen, die er das Mal davor schon erklärt hat, aber das ist völlig in Ordnung – erstens, wie sollte er sich das merken, und zweitens ist die Chance immer höher, dass ich mir alles Wichtige merke, wenn ich es zweimal höre. Viel zum Thema Krebs natürlich (es war ja der Krebsfrüherkennungstermin), außerdem ein bisschen was zu meinem Harnwegsinfekt (der war übrigens komplett weg), und halt sonst so zum generellen Zustand der Welt. Um neun war ich draußen, ging zum Bahnhof (in der Erwartung, den Liebsten anrufen zu müssen, damit er…

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