Glatteis, Mittwoch 15.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Brave Katze: Erst um kurz nach halb sechs ins Schlafzimmer geschlappt und quasi mehr oder weniger fast still liegengeblieben, bis das Weckerlicht um kurz nach sechs anging. Nichtsdestotrotz sehr müde Morgenroutine, und dass der Liebste wieder eine völlig verschnupfte Nase hatte, half der morgendlichen Laune auch nicht so wirklich. (Er hat übrigens vor ein paar Tagen versucht, einen HNO-Termin zu bekommen, weil es eine neue Ärztin in der Stadt gibt: Frühestmöglicher Termin war im April, und nachdem er sich auf Doctolib registriert hatte, war dieser plötzlich nicht mehr buchbar und alle Termine weg. Hm.) Wir waren beide also nicht so wirklich im positivsten Gemütszustand am Morgen, und dazu gab es irgendwie furchtbar viel zu tun am Morgen. Beide Katzenklos sauberzumachen, alles war verkrümelt, Harold fuhr nicht so richtig, in der Küche stand Zeugs rum alles nichts Außergewöhnliches, und trotzdem war ich genervt. Dass die Heizung sich im Schlafzimmer wieder von allein ausgeschaltet hatte, obwohl ich sie gleich nach dem Aufstehen angemacht hatte, und es fürs Yoga jetzt echt richtig kalt im Zimmer war, half auch kein bisschen. Egal: Wir aßen das letzte Brot getoastet, dann ging der Liebste um acht ins Büro und ich auf die Yogamatte.Um fünf nach…

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Katzenroutine, Dienstag 14.1.2025

Offene Schlafzimmertür, denn natürlich darf man das arme, alte Katzentier nicht mehr aussperren (auch wenn er das gesamte Wohn- und Esszimmer und zwei Arbeitszimmer für sich hat), wenn er dann einfach zu den Nachbarn wandert und unter Umständen den Weg zurück nicht mehr findet. Und es draußen Minusgrade hat. Magi nahm das auch gern an und schlief bis halb zwei im Schlafzimmer auf dem Sessel und war ab fünf auf dem Bett. Wo er sich eine knappe Stunde ganz manierlich neben meinen Oberschenkel legte und schnurrte (heiß und sehr laut, aber nun ja) und erst um kurz nach sechs mal nachschauen kam, ob ich vielleicht zwischenzeitlich gestorben war oder so. Also BRAVE Katze, aber trotzdem war ich ausgesprochen kaputt, als ich um kurz nach sechs aufstand. Dass ich blöde Kopfschmerzen hatte, half auch nicht. Erst einmal Katzen- und Küchenroutine und dann mit dem Liebsten für zehn Minuten in den arschkalten Garten, wo der Nasenkater nach der Fütterung rausmarschiert und auf die Waowao-Katze getroffen war. Katzendrama schlichten, Beruhigungsschnurren, die Kontrahenten bewegten sich in Zeitlupe in unterschiedliche Richtungen (der Kater wieder rein) und ich konnte mich endlich einer Tasse Tee widmen. Es klappte an diesem Dienstag endlich einmal wieder, dass wir…

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Heim allein, Montag 13.1.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, in der ich abwechselnd von alten Unidozenten träumte und davon dass Magi wieder reingekommen sei (so realistisch, dass ich mich in den Wachphasen daran erinnern musste, dass das nicht wirklich passiert war). Der extrem hell ins Zimmer scheinende Vollmond half auch nicht wirklich. Dementsprechend kaputt und voller Sorge und angespannt, als ich um kurz nach sechs schließlich die Nacht für beendet erklärte. Die Anspannung löste sich allerdings sofort, als ich im Bad verschwand und eine alte, magere Katze langsam die Treppe hochmarschieren sah: Irgendwann in der Nacht musste Magi also doch reingekommen sein und war jetzt schön warm, ein bisschen hungrig, ansonsten katzentypisch schweigsam. Der Liebste und ich freuten uns sehr und füllten ihm erst einmal die Futterschüssel auf. (Und ich dachte über so eine kleine Kette und Metallkugel am Bein für ihn nach.) Für mich ein Arbeitstag daheim, der Liebste ging ins Büro. Zum Frühstück Brot, Himbeermarmelade und Pflaumenmus (das stand auf der Aufbrauchliste und wurde vom Liebsten bearbeitet), dann machte ich mir eine Kanne Kräutertee, der Liebste ging ins Büro und ich unter die Dusche, und um neun war ich am Schreibtisch.Den Vormittag über viel Kommunikation: Mailbox durchgehen, ein Spontanmeeting mit dem Chef (ich versuche…

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Langeweile und Aufregung, Samstag und Sonntag 11.-12.1.2024

Aufgewacht mit dem Gefühl, es wäre mitten in der Nacht, und noch ein bisschen den Geräuschen draußen zugehört – als ich auf den Wecker schaute, war es aber plötzlich schon kurz vor sieben. Nun ja. Vermutlich ausgeschlafen, würde ich mal sagen.Erst einmal größere Katzenmaintenance am Morgen, neben dem üblichen Futter, Medikamente, Katzenklo hatte einer der beiden Pappnasen beim oberen Klo halb über den Rand gepinkelt, was eine größere Reinigungsaktion notwendig machte. (Eumel.) Kurzer Blick in die Zeitung, Tee, der Liebste machte uns ein Porridge mit Banane zum Frühstück. Langsamer Tagesstart. Den Vormittag über wenig Spannendes, neben Internetzeit räumte ich die Spülmaschine aus und dabei die neue Kenwood-Gewürzmühle ein, die am Freitag gekommen war (der Messerblock ist nicht spülmaschinenfest und war schon im Küchenschrank, die vier mitgelieferten Gläschen mit Deckel aber schon – sieht alles sehr gut aus bis jetzt). Ach ja: Und der Liebste kaufte uns ein Auto.Also nur so halb. Das Angebot von mercedes für den Schwiegermutter-Hybrid war gekommen, Anzahlung, Finanzierung über drei Jahre mit Anschlussmöglichkeit Rückgabe, Weiterfinanzierung oder Restwertkauf. Wir hatten also die letzten zwei Tage überlegt, der Liebste hatte mit der Schwiegermutter telefoniert, und am Ende kauften wir das Auto (es wird auf uns zugelassen, ist…

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Generell okay, Freitag 10.1.2025

Kurz vor dem Wecker mit ziemlich blödem Kopfweh aufgewacht, vermutlich dem späten Essen am Vorabend geschuldet. Das war die letzten Tage immer wieder so gewesen und würde sich vermutlich auch jetzt im Lauf des Vormittags erledigen (Spoiler: war so), aber trotzdem nervte es mich etwas. Wenigstens einigermaßen ausgeschlafen, auch wenn wir abends später als normal ins Bett gekommen waren.Übliche Morgenroutine, nächstes Nervthema gleich beim Blick in die Zeitung, wo über das unsägliche „Interview“ (…Propagandagespräch) auf X zwischen Elon und Fascho-Alice berichtet wurde. Unter anderem hatte der Heuler sich wohl darüber beschwert, dass durch die böse, böse deutsche Bürokratie der Aufbau des Tesla-Werks in Brandenburg so schwierig gewesen sei. Nun kann man sicherlich darüber sprechen, wo bürokratische Hürden unnötig sind oder ausufern und man sie deshalb reduzieren sollte. Beim Tesla-Werk waren es aber, soweit ich mich erinnere, Umweltschutzauflagen gewesen, die im Weg gestanden hatten, also keine Bürokratie-Hürde, sondern eine Einschränkung, die durchaus Sinn ergibt. Das finde ich, ganz unabhängig von Musk und Tesla, eine ganz typische Situation, wenn über die Bürokratie geheult wird: Man muss sich den Kontext genau anschauen. Allzu häufig hat man es nämlich einfach mit einer Person zu tun, die sich nicht an Regeln halten will. Alles…

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