Haare schön, Sonntag 2.3.2025
Um zwanzig nach sechs aufgewacht und eigentlich ganz zufrieden, denn: mehr oder weniger ausgeschlafen (in der Nacht war ich nur wegen furchtbar Durst einmal aufgestanden), und wenn ich einigermaßen in meinem Arbeits-Schlafrhythmus blieb, war dagegen ja überhaupt nichts einzuwenden. Ich stand also auf, der Liebste kam kurz danach. Gemeinsame Küchen- und Katzenrunde, Tee kochen. Keine Zeitung weil Sonntag. Außerdem Leben am Limit: Die App hatte mir eine Supergrün-Stromphase von zehn bis sechzehn Uhr angekündigt, ich versuchte also alle Haushaltsgeräte auf diese Zeit zu legen und auch alle Laptops und Handys erst dann zu laden. Davor mussten wir uns also auf die Akkus verlassen. Sollte kein Problem sein, solang ich das Handy nicht exzessiv nutzte, und das hatte ich nicht vor. Überhaupt: Ich nahm es morgens kurz in die Hand (um einer Kollegin zum Geburtstag zu gratulieren) und schmiss dann die zwei Spiele runter, die ich die letzten Wochen so exzessiv gespielt hatte (Phase 10 und Candy Crush). Beide gehen mir eigentlich total auf die Nerven mit ihrem Spieldesign. Sie funktionieren beide so, dass man irgendwann an einen Punkt kommt, wo man nicht mehr weiterspielen kann (weil man keine „Leben“ oder „Herzchen“ oder „Goldbarren“ oder „Energie“ mehr hat), außer man…