Traurige Nachrichten, Mittwoch 18.5.2022

Wir wurden von unserem Alarm-Kater um zehn vor sechs geweckt: Schau an, er kommt ja doch noch ins Schlafzimmer, wenn er will und die Futterschüssel gefüllt werden muss. Draußen ein wunderschöner Spätfrühlingsmorgen, strahlendblauer Himmel. Der ganze Garten blüht, Akelei und Butterblume und… eine Menge anderer Sachen, bei denen ich keine Ahnung habe, wie sie heißen. Aber hübsch auf jeden Fall. Schade nur, dass wieder ein Tag außer Haus wartete – wobei ich sagen muss, dass es mir wider Erwarten auch ganz gut tat, momentan viel ins Büro zu gehen. So stimmungsmäßig. Hätte ich nicht erwartet, aber die Zeit daheim war jetzt halt einfach auch sehr lang. Vor mir lag yet again eine Prüfung, wir entschieden also, früh zu gehen und auf dem Weg beim Viertel-Lieblingsbäcker etwas zu holen. Theoretisch hätten wir Zeit für ein Frühstück daheim gehabt, aber irgendwie hatten wir keinen Nerv dafür und wollten früh los. Also um zehn nach acht aus dem Haus, Brötchen auf die Hand, und um halb neun war ich bei der Arbeit.Der Prüfungstag lief ausgesprochen glatt: alle da, alle pünktlich, alles lief reibungslos. Ich konnte sogar eine Minipause zur Mittagszeit machen (Nudelsalat) und hatte auch ein bisschen was an Wasser (an Prüfungstagen…

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Sonne satt – Mittwoch 20.4.2022

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Um zehn vor sieben wachte ich auf und fühlte mich, trotz Wein und Likör am Vorabend, ziemlich prima. Abgesehen von der Allergie, die sich anfühlte, als wäre ich kurz vor der Erkältung (tränende Augen, kratziger Hals, rotgeschnupfte Nase, die ganze Haut unglaublich trocken trocken trocken.) Trotzdem gute Laune, ich fütterte den Kater und versuchte, so leise wie möglich in der Küche aufzuräumen, um die Mitschläfer nicht zu wecken. Gelang mir vermutlich eher nicht (zwanzig Minuten später war mit Schwester und Liebstem der Rest des Hauses wach). Wir starteten den Morgen recht gemütlich, der Liebste blätterte durch die Zeitung, meine Schwester meldete sich per Handy beim Rest ihrer Familie, verschickte Fotos und ähnliches, ich schrieb ein bisschen, für alle der erste Tee. Dann ein sehr ausführliches und morgenfüllendes englisches Frühstück, dieses Mal mit Seitanwurst, Baked Beans, Pilzen und Toast (normalerweise machen wir entweder Wurst oder Bohnen, aber wir waren ja zu dritt). Dazu eine Kanne Tee und ausführliches Unterhalten. Um halb elf machten wir uns schließlich fertig mit Dusche und Sachen packen, dann holten wir das Auto (einen Kangoo) und luden die Blumen aus dem Baumarkt ein: Wir wollten zum Friedhof. Mit einem kleinen Stopp an einer Apotheke (weil ich…

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Urlaubsbesuch, Dienstag 19.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Ganz gute Nacht, um halb sieben wachte – und stand – ich auf. Ich merkte die Allergie und hatte ordentlichen Muskelkater vom Rumlaufen und Putzen, pff, kaum bewegt man sich einmal drei Tage mehr als sonst, schon merkt man jeden Knochen. Davon abgesehen freute ich mich auf den Urlaubstag und über das Frühlingswetter und die saubere Wohnung (und dass der Kater am Abend seine Schüssel leergefressen hatte und brav am Morgen nach einer neuen Portion miaute und überhaupt). Wir aßen das restliche Brot getoastet zum Frühstück, dazu Orangensaft, Tee und Zeitung. Ich hatte mir für den Tag eine lange Erlediliste vorgenommen, Urlaub hin oder her, deshalb blieben wir nicht lang am Esstisch, sondern gingen recht bald duschen und dann zum Einkaufen, um halb elf waren wir im Alnatura. Ich hatte gedacht, dass nach den Feiertagen und in den Osterferien mehr Leute frei hätten und einkaufen gehen würden, aber es war sehr angenehm leer (vermutlich sind die Osterferien-Menschen alle im Urlaub). Entspanntes Einkaufen. Danach räumte ich die Einkäufe weg, der Liebste brachte ein Paket, das gleich morgens geliefert worden war, in den Bastelverein, und anschließend gingen wir die zweite Runde los, Blumen holen im Baumarkt. Da war marginal mehr los,…

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Silvester mit Biber, Freitag 31.12.2021

Auf der anderen Seite des Wassergeglitzers ist die Schweiz. Um zehn vor sieben aufgewacht und aufgestanden, nach einer guten Nacht: Obwohl „nur“ Schlafsofa und etwas weniger Platz, hatten der Liebste und ich insgesamt gut geschlafen. Wir setzten uns erst einmal zu meiner Schwester in die Wohnküche, quatschten ein bisschen bei Tee und Kaffee und lasen Zeitung. Die Zeitung am Bodensee ist irgendwie noch ein bisschen provinzieller als das Lokalblatt bei uns, oder zumindest kommt mir das so vor. Vermutlich scheinen einem Lokalnachrichten einfach weniger wichtig zu sein, wenn man in der Region nicht drinsteckt, und der Blick von außen auf uns wäre vergleichbar (wir sind nämlich auch kleine Provinz, so sehr unser OB das gern anders hätte). Irgendwann holte meine Schwester Brötchen und wir frühstückten ausführlich mit Laugenknoten, Körnerbrötchen und Mandelmus. Schwager und jüngster Neffe waren mittlerweile auch aufgestanden und schlossen sich dem Frühstück an. Dann bekam der Neffe einen Einkaufszettel geschrieben, der Liebste und ich gingen schnell unter die Dusche, und gegen elf gingen wir zu viert für einen „Spaziergang“ aus dem Haus. Das Wetter war erstaunlich schön, strahlend blauer Himmel und sehr warm, wie wir nach ein paar Schritten mit Wintermantel und Schal merkten (eigentlich fast unangenehm…

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Familientreffen – Donnerstag 30.12.2021

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Die Nacht war ganz okay, nachdem ich nach dreimal Klo dann endlich mal einschlafen konnte. Nur etwas kurz, ich wachte um zehn vor sieben schon auf und hörte jemanden in der Küche rumoren. Deshalb standen erst ich, dann der Liebste auch auf und begrüßten die Schwester (Frühaufsteherin wie ich, liegt vermutlich in der Familie).Wir hatten einen relativ ruhigen Morgen mit viel Zeitunglesen, Kaffee, Tee. Zum Frühstück (Brot mit Aufstrich) musste ich mich aktiv überreden, ich hatte überhaupt keinen Appetit, wollte aber nicht ganz ohne Frühstück aus dem Haus. Auf jeden Fall gingen wir dann duschen und warfen uns in „schöne“ Klamotten (nicht zu aufgetakelt, aber schwarzes Kleid zu schwarzen Jeans und Stiefeln, der Liebste zog ein Hemd an). Schnelltesten, dreimal aufs Klo (liebe Güte), Handtasche packen, um zehn vor zehn kamen wir endlich aus dem Haus (später als geplant, aber trotzdem früh genug). Da wir sieben Leute waren (alle drei Neffen waren da, der größte Neffe war zehn Minuten vor Abfahrtstermin aus seiner WG aufgetaucht, der Patenneffe steckte drei Minuten vor Abfahrt den Kopf aus dem Zimmer und kam quasi in letzter Sekunde umgezogen dazu, der jüngste hatte sogar mit uns gefrühstückt), fuhren wir selbst mit dem Mietcorsa. Der…

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